Neues von unseren Ästlingen
Am 7. Mai waren Kauzi, Charlie und Paule aus dem Nistkasten gesprungen. Seitdem haben wir sie nicht einmal mit der Außenkamera entdecken können. Der erste Flattersprung ging in die Tiefe. Dort gibt es aber noch einige Äste, so dass wir davon ausgehen können, dass sie nicht wie das Trio in unserem Beispielbild auf dem Boden gelandet sind.
Die Kollegen vom NABU Reinickendorf haben inzwischen ein paar Mal vor Ort nachgesehen und -gehört und dazu mit den Nachbarn gesprochen. Was sie herausgefunden haben, freut uns sehr: Zumindest das Weibchen und mindestens einer der drei Jungkäuze ist noch ganz in der Nähe des Nestes unterwegs. Beide sind regelmäßig zu hören. Natürlich kann es sein, dass auch die anderen beiden Jungkäuze noch dabei sind. Einmal konnte ein Nachbar einen der Jungkäuze sogar in der Fichte sitzen sehen, in der Papa Kauz gerne rastete, bevor er später am Morgen den Kasten anflog.