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Fritzi bleibt in den Niederlanden

Es sieht so aus, dass Fritzi in diesem Frühjahr nicht nach Schleswig-Holstein zurückkehren wird. Seit nunmehr einer Woche fliegt Fritzi in den Niederlanden umher. Am Montag (21. März) erreichte er die Nordseeküste und bliebt dann bis gestern (26. März) in der Umgebung von Groningen, um an unterschiedlichen Orten in der Marsch zu rasten. Gestern ist er dann wieder ein Stück nach Süden geflogen.

Nachzügler Ole Einar

Ole Einar befindet sich noch im Sudan. Seine letzte Position befand sich am Freitag (24. März) bei Schandi, einer Stadt nahe des Nil. Das liegt gut 160 Kilometer nördlich von Karthum. Dort machte er Rast auf einem kreisrunden Bewässungsfeld.

Sonja bei Iskenerun

Eva überflog den Golf von Suez in den Morgenstunden am Mittwoch (22. März). Sie hatte zuvor nahe der Küste übernachtet. Am Samstag (25. März) ließ sie schon Israel hinter sich und flog parallel zum Mittelmeerküste durch den Libanon und Syrien in Richtung Norden. Gestern Nachmittag überquerte sie schon den Golf von Iskenderun.

Sonja durchquert die Türkei

Sonja erreichte am Mittwoch (22. März) wohlbehalten die Türkei. Am nächsten Tag umflog sie den Golf von Iskenderun und zog weiter Richtung Taurus. Am Freitag überquerte sie die Berge und nach zwei weiteren Übernachtungen hatte sie auch Anatolien hinter sich gelassen und nahm am Sonntag (26. März) Kurs auf Istanbul. Sie ereichte Europa, indem sie den Bosporus nördlich von Istanbul überquerte. Von da aus ging es direkt an die Küste des Schwarzen Meeres.

Max lässt ich Zeit

Die letzten Ortungen von Max stammen von Samstag (25. März). Da befand er sich auf einer Mülldeponie südlich der Großstadt Eskişehir. Max hält sich schon seit Mittwoch (22. März) in der Gegend auf und ist seitdem nur kurze Strecken gezogen.

Else hat Europa erreicht

Else hat am Freitag (24. März) den Bosporus überquert und hat Europa erreicht. Für die Durchquerung Anatoliens brauchte sie gut dreieinhalb Tage. Damit war sie schneller unterwegs als Max. Beide waren eine ganze Zeit lang in gleicher Geschwindigkeit unterwegs. Am Freitagmorgen war sie nördlich der Stadt Eskişehir gestartet und flog dann Richtung Nordosten. Gegen Mittag überquerte sie den Golf von İzmit und flog weiter Richtung Istanbul. Sie nahm die Route über die Altstadt und das Goldene Horn. Nach über 200 Kilometern landete sie am späten Nachmittag am nördlichen Stadtrand, nahe des Vorortes İmrahor. Die Nacht verbrachte sie auf Pinien an einem Waldrand. Am nächsten Morgen nahm sie dann Kurs auf die Küste des Schwarzen Meeres und flog dann parallel zur Küste nach Bulgarien. Am Abend hatte sie wieder 200 Kilometer hinter sich und die Hafenstadt Burgas erreicht.

Frizi kommt zügig voran

Fritzi hat in drei Etappen über 250 bis 300 Kilometern Frankreich hinter sich gelassen und hat am Samstag Belgien erreicht. Die Nacht verbrachte sie bei Mecheln. Gestern war sie schon in den Niederlanden.

Wieder im Sudan

Ole Einar hat von Kenia aus in fünf Tagen den Süden des Sudan erreicht. Jetzt liegt die Sahara vor ihm, die er am Flusslauf des Nils durchquerden wird.

Sonja erreicht den Golan

Sonja zog am Donnerstag (16. März) vom Nil bei Qina 280 Kilometer nach Norden. Am nächsten Tag überquerte sie den Golf von Suez. Dabei wählte sie nicht die Route über Gabal El Zayt sondern flog etwa 160 Kilometer weiter nördlich über das Wasser. Sie erreicht nach fast 300 Kilometern die Grenze zu Israel. Am Samstag (18. März) erreichte sie den Golan. Auf den grünen Wiesen einer Hochebene hat sie sich satt gefressen.

Else und Max erreichen die Türkei

Else und Max haben Mittwoch (15. März) Israel verlassen und sind über den Libanon und Syrien weitergezogen. Am Freitag (17. März) überquerten sie den Golf von Iskenderun an seiner breitesten Stelle.  Unsere Störche mussten dort 35 Kilometer über das offene Wasser fliegen. Jetzt scheinen die beiden Störche vor dem Taurusgebirge festzustecken, denn es gibt keine neuen Ortungen die über die Berge führen. Max scheint gestern (19. März) einen Überquerungsversuch gestartet zu haben, musste aber wieder umkehren. Es war in den letzten Tagen in den Bergen recht kalt geworden und es fiel auch Schnee, was die Störche am Weiterflug gehindert haben dürfte.