Ökologisch leben Beiträge

Warum weniger Fleischkonsum einfach besser ist

Warum weniger Fleischkonsum einfach besser ist

Ein Schinkenbrötchen hier, ein Schnitzel dort und zwischendurch ein Burger um die Ecke – Fleisch ist bei uns zum Alltagsprodukt geworden und ständig verfügbar. Rund 55 Kilogramm verzehrt jeder Mensch in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt. Weltweit hat sich die Fleischproduktion in den vergangenen 50 Jahren auf imposante 330 Millionen Tonnen vervierfacht – Tendenz weiter steigend.

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Ende März machten wir uns zu fünft zu einer viertägigen Informationsreise nach Dänemark und Schweden auf. „Wir“ sind zwei Fischer aus Mecklenburg-Vorpommern, ein Fischer aus Schleswig-Holstein, Thomas Noack vom Thünen-Institut für Ostseefischerei Rostock und ich, Katharina Brundiers vom NABU-Meeresschutz.

Naturkosmetik einfach selbst machen

Naturkosmetik einfach selbst machen

Wer verstehen will, welche Inhaltsstoffe in handelsüblichen Kosmetikprodukten stecken, braucht schon fast ein Chemiestudium. Auf der Verpackung findet sich zwar eine Liste der Zutaten, aber die ist meist lang und schwer verständlich. Und so ist es kein Wunder, dass den meisten Menschen nicht bewusst ist, was sie sich da ins Gesicht und auf die Hände schmieren – oder in Form von Zahnpasta in den Mund stecken. Das ist problematisch, weil längst nicht alle Inhaltsstoffe harmlos sind – weder für uns Menschen noch für die Umwelt.

Energiesparen gegen die Krise

Energiesparen gegen die Krise

Der fürchterliche Krieg gegen die Ukraine und die absehbaren Versorgungsengpässe zeigen einmal mehr, dass wir endlich anfangen müssen, Energie sparsamer zu nutzen und effizienter einzusetzen. Es spricht alles dafür und nichts dagegen! Gefragt ist dabei zwar zu allererst die Politik, denn sie muss die Rahmenbedingungen so setzen, dass wir insgesamt in die richtige Richtung marschieren. Die Verantwortung einfach nur auf die einzelnen Menschen abzuwälzen, wird nicht funktionieren.

Gärtnern bei Trockenheit

Gärtnern bei Trockenheit

Die Klimakrise beschert uns zunehmend Hitzewellen mit langen Trockenperioden. Auch für unsere Gärten ist das eine echte Herausforderung – staubtrockene Böden, braune Rasen und vertrocknete Zier- und Gemüsepflanzen sind die Folge. Auch wenn wir keinen Regen herbeizaubern können, haben wir doch eine ganze Reihe an Möglichkeiten, unseren Gärten durch Dürreperioden zu helfen. Ich habe fünf Tipps zusammengestellt.

Umfeldberatung für mehr naturnahe Firmenflächen

Umfeldberatung für mehr naturnahe Firmenflächen

Wer durch die Stadt geht oder durch ein Gewerbegebiet fährt, sieht es auf den ersten Blick: Neben Fabrikhallen, Einkaufszentren und Parkplätzen gibt es häufig jede Menge Freifläche – oft in Form von sterilem Rasen mit ein paar kläglichen Büschen und Bäumen dazwischen. Ökologisch sind diese Flächen leider ziemlich wertlos. Dabei könnte doch für Tiere und Pflanzen ganz schön viel rumkommen, wenn diese Flächen naturnah umgestaltet würden. Oder?

Verpackungen: Der Schein trügt!

Verpackungen: Der Schein trügt!

Papier und Glas sind öko, Kunststoff und Metalldosen belasten die Umwelt – so bewerten sie meisten von uns intuitiv die Verpackungen von Lebensmitteln. Leider ist es nicht ganz so einfach. Ich könnte auch sagen: Das ist falsch. Um den ökologischen Fußabdruck einer Verpackung einschätzen zu können, muss man schon ganz genau hinschauen. Das haben wir beim NABU gemacht – mit sehr spannenden Ergebnissen.

Geiz ist geil – Warum nicht beim Energiesparen?

Geiz ist geil – Warum nicht beim Energiesparen?

Hand aufs Herz, im tiefsten Inneren sind viele von uns doch auch Sparfüchse und Pfennigfuchser. Ein paar Cent oder Euros gespart zu haben, macht schon ein gutes Gefühl. Wer will verhehlen, gelegentlich in Beilagen der Wochenblätter oder die Hauswurfsendungen von Postaktuell zu schauen? Es könnte doch ein interessantes Sonderangebot oder Schnäppchen dabei sein, das unser heimliches Interesse findet. Geiz ist eben doch eine geile Sache. Was aber, wenn aus dringenden Gründen des Klimaschutzes ein sparsamerer Umgang mit Energie gefragt ist? Oder der Krieg in der Ukraine energiepolitische Einschnitte erforderlich macht? Eigentlich müssten wir – das Volk der Sparer – voll in unserem Element sein. Wir sparen Heizöl, Benzin und Gas auf Teufel komm raus. Guerillakämpfern gleich entziehen wir Sparfüchse und Pfennigfuchser sowohl der Klimakrise als auch dem Krieg seine Energie.

Das Energie-ABC der Elektrogeräte

Das Energie-ABC der Elektrogeräte

Wer in den letzten Jahren durch einen Elektronikmarkt geschlendert ist und sich die neuen Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler angeschaut hat, konnte schnell den Eindruck gewinnen, dass es da nur Energiewunder zu kaufen gibt. Ein Großteil der Elektrogeräte war mindestens mit Klasse A ausgezeichnet, viele sogar mit A+++. Also viel besser als sehr gut. Da macht es ja praktisch keinen Unterschied mehr, welches man kauft. Oder?

Mikroplastik: Winzige Teilchen – große Probleme

Mikroplastik: Winzige Teilchen – große Probleme

Dass Mikroplastik sowohl Natur und Umwelt als auch unsere Gesundheit belastet, ist mittlerweile im allgemeinen Bewusstsein angekommen. Weniger bekannt ist dagegen, woher das ganze Mikroplastik stammt. Wer im Freundeskreis herumfragt, hört schnell, dass Kosmetika und Textilien aus Synthetikfasern die Verursacher seien.