Ökologisch leben Beiträge

Silvesterfeuerwerk? Lass stecken!

Silvesterfeuerwerk? Lass stecken!

Über 100 Millionen Euro jagen wir in Deutschland Jahr für Jahr an Silvester in die Luft – in Form von Raketen und Böllern. Dass man dieses Geld auch sinnvoller ausgeben könnte, ist das eine. Das andere ist, dass unser alljährliches Silvesterfeuerwerk eine ganze Reihe an Problemen verursacht.

Die Wohnung anheizen, nicht das Klima!

Die Wohnung anheizen, nicht das Klima!

Ungefähr ein Drittel unseres Energieverbrauchs verwenden wir in Deutschland darauf, Wohnungen zu heizen, Wasser zu erwärmen und Häuser zu klimatisieren – eine riesige Menge! Sowohl finanziell als auch mit Blick auf den Klimawandel schlägt das gewaltig zu Buche. Die gute Nachricht ist, dass wir alle etwas tun können, um den Energieverbrauch fürs Wohnen zu reduzieren – und um damit sowohl Geldbeutel als auch Klima zu schonen.

Wer sein Haus energetisch komplett saniert, senkt den Energieverbrauch natürlich am weitesten, dazu später mehr. Aber auch im Kleinen lassen sich große Effekte erzielen, ganz ohne nennenswerte Investitionen.

Tauschen, leihen, weitergeben – Produkte länger nutzen

Tauschen, leihen, weitergeben – Produkte länger nutzen

Ob Möbel oder Klamotten, Werkzeuge oder Elektronik – wenn es um die Dinge um uns herum geht, leben wir heute im Überfluss. Fast alle Produkte sind ständig verfügbar, der Konsum hat ein ungeahntes Niveau erreicht. Ob uns dieser Überfluss wirklich glücklicher macht, bezweifle ich. Klar ist auf jeden Fall, dass sich unser Konsum auf Umwelt, Natur und Klima verheerend auswirkt.

Um immer wieder neue Dinge herzustellen, setzen wir immense Mengen an Ressourcen und Energie ein. Nach wie vor enden die meisten Produkte, die wir kaufen, schon nach kurzer Nutzungsdauer im Müll. Bestenfalls werden sie recycelt, viel zu oft aber einfach verbrannt. Das ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch unsinnig.

Moore – unverzichtbar für Klima und Natur

Moore – unverzichtbar für Klima und Natur

Beim Thema Klimaschutz denken die meisten Menschen an Kohlekraftwerke, Windräder, E-Autos und allenfalls an die Rettung der Regenwälder im Amazonas. Dass dabei auch Moore und der eigene Garten eine große Rolle spielen, haben die wenigsten auf dem Schirm.

Dabei sind Moore für unser Klima von enormer Bedeutung. Denn obwohl sie nur einen winzigen Anteil der Erdoberfläche bedecken, speichern sie unglaubliche Mengen an Kohlenstoff – doppelt so viel wie alle Wälder der Welt zusammen! Grund genug, sich mal anzuschauen, wie das genau funktioniert und was wir tun sollten, damit das so bleibt. Und da kommt dann auch der eigene Garten ins Spiel …

Lebensmittel – viel zu schade zum Wegschmeißen!

Lebensmittel – viel zu schade zum Wegschmeißen!

Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Auftrag gegeben hat. Untersucht wurde dabei, wo wie viele Lebensmittel weggeschmissen werden – angefangen beim Anbau und bei der Verarbeitung, im Handel, in der Gastronomie und in privaten Haushalten.

Was viele überraschen wird: Die Hälfte aller Lebensmittelabfälle fallen in Privathaushalten an – rund sechs Millionen Tonnen pro Jahr. Wenn man das herunterrechnet, schmeißen wir alle im Durchschnitt zuhause jedes Jahr 75 Kilogramm Lebensmittel in die Tonne. Laut Ministerium wären davon ungefähr 33 Kilogramm vermeidbar – also fast die Hälfte.

Umweltfreundlich picknicken

Umweltfreundlich picknicken

Decke ausbreiten, hinsetzen, Essen auspacken – für viele von uns gehört ein Picknick zum Sommer wie der Besuch im Freibad oder das Eis in der Waffel. Wenn ich durch den Park gehe und anderen Menschen beim Picknicken zuschaue, wundere ich mich immer wieder, wie viel Müll dabei anfallen kann. Kein Wunder, dass viele Abfalleimer im Park regelrecht überquellen. Dabei ist es ganz einfach, so zu picknicken, dass Umwelt und Natur geschont werden – nicht nur mit Blick auf den Müll.

Tausche Bordkarte gegen Wanderkarte

Tausche Bordkarte gegen Wanderkarte

Die Corona-Pandemie wirbelt nicht nur unser Alltagsleben durcheinander, sondern auch unsere Reisepläne. Plötzlich sind nicht mehr nur die Anzahl der gemessenen Sonnenstunden und die Wassertemperatur am Urlaubsort relevant, sondern auch Inzidenzwerte und Infektionszahlen. Die Preise für Wohnmobile schießen durch die Decke. Umweltschädliche Flugreisen und Kreuzfahrten gelten als riskant. Ärgerlich? Sicher. Aber zugleich ist es eine Chance, neue – und nachhaltigere – Formen des Reisens zu entdecken. Oder besser gesagt: Alte Formen wiederzuentdecken.

Stoff zum Nachdenken: Was unsere Kleidung mit der Umwelt macht

Stoff zum Nachdenken: Was unsere Kleidung mit der Umwelt macht

Wer wie ich auf Grund der Corona-Pandemie gerade viel Zeit daheim verbringt, sieht manche Dinge mit anderem Blick. Zum Beispiel den eigenen Kleiderschrank. Der ist bei vielen Menschen nämlich ganz schön voll. Kein Wunder, dass gerade jetzt viele anfangen, ihre Schränke auszumisten.

Das ist eine gute Gelegenheit, sich angesichts der aktuellen Umweltkrisen mit ein paar grundlegenden Fragen rund ums Thema Klamotten zu beschäftigen: Was machen unsere Kleider eigentlich mit der Umwelt? Und was kann ich selbst tun, um mich ressourcenschonend anzuziehen?

Sinnvoll und nachhaltig beschäftigt: Bastelmaterial aus der Natur

Sinnvoll und nachhaltig beschäftigt: Bastelmaterial aus der Natur

Als wäre man im Winter aufgrund des unwirtlichen Wetters nicht eh schon genug drinnen, verbringen derzeit durch die pandemiebedingten Schul- und Kita-Schließungen wahrscheinlich viele Eltern und Kinder so viel Zeit wie noch nie gemeinsam in den eigenen vier Wänden. Je länger dieser Zustand andauert, desto mehr Kreativität ist gefragt, das weiß ich selber nur zu gut. Was tun, wenn die große Langeweile beim Nachwuchs einsetzt? Zeit zu basteln, zu experimentieren und sein Wissen zu testen! Anregungen und nachhaltiges Bastelmaterial finde ich dafür stets in der Natur. Also nichts wie raus in den Park oder angrenzenden Wald, frische Luft tanken und ganz nebenbei am Wegesrand Dinge aufsammeln. Ein paar Ideen gibt es hier von mir:

11 nachhaltige Vorsätze für 2021

11 nachhaltige Vorsätze für 2021

Hurra, die Fitnessstudios haben zu! Heißt das, wir müssen uns für 2021 keine guten Vorsätze machen? Also ich habe jedenfalls nicht vor, abzunehmen oder einen Marathon zu laufen. Allerdings finde ich, dass die ruhige Zeit zwischen den Jahren eine gute Gelegenheit ist, um mich mit meinem Lebensstil und eingefahrenen Gewohnheiten zu beschäftigen. Meine Vorsätze für 2021 haben weniger mit Selbstoptimierung zu tun als mit einem achtsameren Umgang mit unserer Natur.