Diese Woche geht es um Konsum, ich werde mein Verhalten analysieren, prüfen was ich verbessern kann und aufzeigen, welche Hilfsmittel es gibt. Aber zunächst zum Zwischenstand: Ausgleich!
Zwischenstand: Danny 1 : Sebastian 1
Mobilität ging eindeutig an Danny, aber mit dem Bereich Wohnen gleiche ich aus. Ich habe noch mal meine Abrechnungen heraus gekramt: mein Stromverbrauch liegt mit 1.233 Kilowattstunden (kWh) deutlich unter Dannys. Zugegeben, ich lebe auch im Zwei-Personen-Haushalt, und schon daher sind unsere Verbrauchszahlen nur schwer vergleichbar. Und natürlich kommt in meinem Haushalt ebenfalls Ökostrom zum Einsatz, in meinem Fall von Greenpeace Energy, aber auch andere Anbieter liefern gute Qualität (achtet am besten auf das Grüner-Strom-Label, dann macht Ihr nicht viel verkehrt).
Auch bei mir werden die Heizungen automatisch geregelt. Foto: Sebastian Scholz
Aber richtig eindeutig ist mein Vorsprung im Bereich Wärme. Genauso wie Danny wohne ich zur Miete und habe wenig Einfluss auf die Energiequelle. Auch bei mir wird der Wärmeverbrauch über die Fläche im Haus verteilt. In meinem Wohnhaus gibt es aber nicht etwa eine Gaszentralheizung, sondern Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung kombiniert mit Solarthermie-Anlagen auf dem Dach – was die Emissionen angeht, eine recht gute Kombination.