Fasziniert bis fassungslos: Bilanz der NABU-Segelreise

Fasziniert bis fassungslos: Bilanz der NABU-Segelreise

Acht Tage Ostsee, in Seegraswiesen tauchen, Seehunde treffen und kaum zu glauben: ein Delfin vor Warnemünde. Die rotierende NABU-Crew der „Ryvar“ erlebte die Faszination Ostsee hautnah. Von Stralsund segelten wir über Warnemünde und Fehmarn bis Kiel. Im Mittelpunkt standen die deutschen Meeresschutzgebiete und wie sie helfen, der Klimakrise und dem Artensterben zu trotzen – wenn wir sie ließen.

Klimaziele nicht erreicht? Ziele abgeschafft!

Klimaziele nicht erreicht? Ziele abgeschafft!

Die Ampel-Regierung will das Klimaschutzgesetz massiv abschwächen, frei nach dem Motto: Wer seine Ziele nicht erreicht, der schaffe sie ab. Im Juni wurde dazu ein Entwurf zur Änderung des Klimaschutzgesetzes vom Bundeskabinett beschlossen.

Kino auf dem Segel, Seevögel und Offshore-Wind

Kino auf dem Segel, Seevögel und Offshore-Wind

Zum dritten Mal segeln wir mit dem traditionellen Heringslogger RYVAR, um die Menschen an der Küste für den dringend nötigen Schutz von Nord- und Ostsee zu gewinnen. Diesmal geht es um Meeresschutzgebiete und ihre Bedeutung in Zeiten von Artensterben und Klimakrise. 8 Tage und vier Häfen, von Stralsund nach Kiel. Wir ziehen Halbzeitbilanz.

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Ende März machten wir uns zu fünft zu einer viertägigen Informationsreise nach Dänemark und Schweden auf. „Wir“ sind zwei Fischer aus Mecklenburg-Vorpommern, ein Fischer aus Schleswig-Holstein, Thomas Noack vom Thünen-Institut für Ostseefischerei Rostock und ich, Katharina Brundiers vom NABU-Meeresschutz.

Biogas aus Schweinemast

Biogas aus Schweinemast

Bis 2030 hofft Dänemark 75 Prozent seines Gasbedarfs aus Biogas decken zu können. Bis 2034 soll die Biogasproduktion sogar den gesamten dänischen Gasverbrauch decken. Ein Vorbild für Deutschland?

Methanol als Schiffstreibstoff – Antriebswende mit Alkohol?

Methanol als Schiffstreibstoff – Antriebswende mit Alkohol?

Die Wirtschaft wird immer globalisierter, Waren werden in Rekordmengen um den Globus verschifft und Kreuzfahrtbuchungen nehmen immer weiter zu. Um die Schifffahrt weltweit klimafreundlicher zu gestalten, werden deshalb dringend Alternativen zu Schweröl, LNG und Co. benötigt. Denn um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens nicht vollends aus den Augen zu verlieren, ist eine radikale Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2050 auch in der Schifffahrt unausweichlich. Die knapp 30 restlichen Jahre müssen deshalb gut genutzt werden.

Industrie am Scheideweg: Naturzerstörung oder Walderhalt?

Industrie am Scheideweg: Naturzerstörung oder Walderhalt?

Importierte Holzpellets aus Übersee sollen in der Industrie die Kohle ersetzen. Lieferungen an einen ersten Industriekunden in Deutschland haben gerade begonnen. Warum das keine klimafreundliche Lösung ist, liegt eigentlich auf der Hand: Wälder dürfen nicht verbrannt werden, wenn wir das Klima schützen wollen. Eine Studie im Auftrag des NABU hat sich das Thema genauer angeschaut. 

Automobilhersteller täuschen bei Emissionswerten

Automobilhersteller täuschen bei Emissionswerten

Seit dem ersten Januar müssen Automobilhersteller alle Emissionen offenlegen, die im Zusammenhang mit ihren Produkten entstehen. Eine Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt nun: Bei BMW, Mercedes und VW liegen die tatsächlichen Emissionen im Schnitt 46 Prozent höher, als sie in ihren Berichten angeben. Investor*innen, die sich auf solche Unternehmensdaten verlassen, könnten getäuscht werden.

Holzpellets: sauberes Image, zerstörerische Realität

Holzpellets: sauberes Image, zerstörerische Realität

Die EU subventioniert die Verbrennung von Holzbiomasse als „erneuerbar“. Dabei verschwinden schon jetzt ganze Waldstücke in den Häckslern der Pelletindustrie. Den Preis für diese verfehlte Energiepolitik zahlen Menschen und Wälder. Biodiversität und Klima leiden. Der NABU fordert ein Umdenken.

Warum weniger Fleischkonsum einfach besser ist

Warum weniger Fleischkonsum einfach besser ist

Ein Schinkenbrötchen hier, ein Schnitzel dort und zwischendurch ein Burger um die Ecke – Fleisch ist bei uns zum Alltagsprodukt geworden und ständig verfügbar. Rund 55 Kilogramm verzehrt jeder Mensch in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt. Weltweit hat sich die Fleischproduktion in den vergangenen 50 Jahren auf imposante 330 Millionen Tonnen vervierfacht – Tendenz weiter steigend.