Meere Beiträge

Fasziniert bis fassungslos: Bilanz der NABU-Segelreise

Fasziniert bis fassungslos: Bilanz der NABU-Segelreise

Acht Tage Ostsee, in Seegraswiesen tauchen, Seehunde treffen und kaum zu glauben: ein Delfin vor Warnemünde. Die rotierende NABU-Crew der „Ryvar“ erlebte die Faszination Ostsee hautnah. Von Stralsund segelten wir über Warnemünde und Fehmarn bis Kiel. Im Mittelpunkt standen die deutschen Meeresschutzgebiete und wie sie helfen, der Klimakrise und dem Artensterben zu trotzen – wenn wir sie ließen.

Kino auf dem Segel, Seevögel und Offshore-Wind

Kino auf dem Segel, Seevögel und Offshore-Wind

Zum dritten Mal segeln wir mit dem traditionellen Heringslogger RYVAR, um die Menschen an der Küste für den dringend nötigen Schutz von Nord- und Ostsee zu gewinnen. Diesmal geht es um Meeresschutzgebiete und ihre Bedeutung in Zeiten von Artensterben und Klimakrise. 8 Tage und vier Häfen, von Stralsund nach Kiel. Wir ziehen Halbzeitbilanz.

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Blick über den Tellerrand: Wie gelingt nachhaltige Fischerei?

Ende März machten wir uns zu fünft zu einer viertägigen Informationsreise nach Dänemark und Schweden auf. „Wir“ sind zwei Fischer aus Mecklenburg-Vorpommern, ein Fischer aus Schleswig-Holstein, Thomas Noack vom Thünen-Institut für Ostseefischerei Rostock und ich, Katharina Brundiers vom NABU-Meeresschutz.

Umdenken für unsere Meere

Umdenken für unsere Meere

Reflexionen zum Bericht des Weltklimarates (IPCC) 2022

Viele der Krisen, die wir heute zu bewältigen haben, sind das Resultat eines jahrzehntelangen Raubbaus an der Natur. Der schlechte Zustand unserer Ökosysteme, der enorme Rückgang der Artenvielfalt und die Klimakrise sind eng miteinander verzahnt. Lösungsansätze für eins dieser Probleme können ohne die Einbeziehung der anderen nicht funktionieren – dies zeigt sich beispielhaft an unseren Meeren. Doch leider scheint diese wissenschaftliche Erkenntnis noch nicht bei allen angekommen zu sein.

Ölpest trifft Tropenparadies: Warum die Havarie in Mauritius so verheerend ist

Ölpest trifft Tropenparadies: Warum die Havarie in Mauritius so verheerend ist

Am 25. Juli lief das 300 Meter lange Frachtschiff „MV Wakashio“ auf ein Riff unweit der Küste im Südosten von Mauritius auf. Nur wenige Kilometer von dieser Stelle habe ich als Kind geschnorchelt und meine ersten Korallen und Mangroven gesehen – wie im Bilderbuch, voller Fische, in allen Regenbogenfarben. Dementsprechend krass ist der Anblick von pechschwarzem Schweröl inmitten dieses türkisblauen Unterwasseridylls. Einen „schlechteren“ Ort für eine Ölkatastrophe kann man sich kaum vorstellen.