Sinnvoll und nachhaltig beschäftigt: Bastelmaterial aus der Natur

Sinnvoll und nachhaltig beschäftigt: Bastelmaterial aus der Natur

Als wäre man im Winter aufgrund des unwirtlichen Wetters nicht eh schon genug drinnen, verbringen derzeit durch die pandemiebedingten Schul- und Kita-Schließungen wahrscheinlich viele Eltern und Kinder so viel Zeit wie noch nie gemeinsam in den eigenen vier Wänden. Je länger dieser Zustand andauert, desto mehr Kreativität ist gefragt, das weiß ich selber nur zu gut. Was tun, wenn die große Langeweile beim Nachwuchs einsetzt? Zeit zu basteln, zu experimentieren und sein Wissen zu testen! Anregungen und nachhaltiges Bastelmaterial finde ich dafür stets in der Natur. Also nichts wie raus in den Park oder angrenzenden Wald, frische Luft tanken und ganz nebenbei am Wegesrand Dinge aufsammeln. Ein paar Ideen gibt es hier von mir:

Kommen jetzt endlich höhere Klimaziele?

Kommen jetzt endlich höhere Klimaziele?

In Deutschland hat sich eine neue Debatte entsponnen, die Klimaziele zu erhöhen. Ausgangspunkt der politischen Diskussion ist das im Dezember angepasste Klimaziel der EU. Bis 2030 will die EU den Ausstoß von Treibhausgasen statt wie im Jahr 2014 beschlossen um 40 Prozent nun um 55 Prozent mindern (hier unsere Bewertung der EU-Ziele). Es wird Zeit, dass endlich auch die nationalen Ziele erhöht werden!

11 nachhaltige Vorsätze für 2021

11 nachhaltige Vorsätze für 2021

Hurra, die Fitnessstudios haben zu! Heißt das, wir müssen uns für 2021 keine guten Vorsätze machen? Also ich habe jedenfalls nicht vor, abzunehmen oder einen Marathon zu laufen. Allerdings finde ich, dass die ruhige Zeit zwischen den Jahren eine gute Gelegenheit ist, um mich mit meinem Lebensstil und eingefahrenen Gewohnheiten zu beschäftigen. Meine Vorsätze für 2021 haben weniger mit Selbstoptimierung zu tun als mit einem achtsameren Umgang mit unserer Natur.

DIY-Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker

DIY-Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker

Ich bin froh, dass ich mich dieses Jahr schon frühzeitig dazu entschlossen habe, auf weniger Weihnachtskonsum zu setzen. Es ist mir schon passiert, dass ich am 23. Dezember noch schnell in die Innenstadt gehetzt bin, um die letzten Geschenke zusammensuchen – und das ist nun keine Option mehr. Einzig die Paketdienste arbeiten noch auf Hochtouren. Den Paketlieferant*innen möchte ich aber auch keinen zusätzlichen Stress verursachen. Trotzdem will ich auch in diesen seltsamen Zeiten meinen Lieben eine Freude machen. Deshalb setze ich auf Selbstgemachtes und persönliche Aufmerksamkeiten. Zum Glück gibt es keinen Lockdown für die Kreativität.

Nachhaltiger Weihnachtsschmaus

Nachhaltiger Weihnachtsschmaus

Was kommt bei dir an Weihnachten auf den Tisch? In den meisten Haushalten lautet die Antwort: Fleisch. In viele Familien gibt es langjährige Traditionen und ein Fest ohne die Weihnachtsgans nach großelterlichem Geheimrezept wäre undenkbar. Mit der steigenden Zahl vegetarisch und vegan lebendender Menschen, entstehen immer mehr neue Ideen für das Weihnachtsessen. So auch bei mir. Nachhaltigkeit ist mir auch an den Feiertagen wichtig und so werde ich meine Lieben dieses Jahr mit einem vegetarischen Festmahl verwöhnen. Ob mit Fleisch, Fisch oder rein pflanzlichen Alternativen – es gibt für jede Vorliebe nachhaltige Optionen.

Weniger ist mehr – Weihnachten ohne Konsumstress

Weniger ist mehr – Weihnachten ohne Konsumstress

Die einen lieben sie, die anderen mögen sie gar nicht: die Adventszeit. Die Menschen wollen sich besinnen und auf Weihnachten zusteuern, doch die ToDo-Listen in dieser Zeit scheinen endlos. Adventskalender basteln, Plätzchen backen, Glühwein trinken, Menüplanung fürs Familienfest – und nicht zuletzt Geschenke kaufen. Und dann sollte das Weihnachtsfest auch noch möglichst umweltfreundlich sein. Verzicht ist für viele keine Option, aber es gibt auch einiges, was leicht umzusetzen ist, um natürliche Ressourcen auch zur Weihnachtszeit zu schonen.

Schifffahrt nicht auf Klimakurs

Schifffahrt nicht auf Klimakurs

Ein afrikanisches Sprichwort besagt:  „Wenn man schnell gehen will, gehe man allein, wenn man weit gehen will, gehe man zusammen.“ Mit diesem Sprichwort begründete die Sprecherin der deutschen Delegation beim internationalen Seeschifffahrt-Umweltausschuss die Entscheidung Deutschlands, einem ambitionslosen Kompromissvorschlag zum Klimaschutz in der Seeschifffahrt zuzustimmen.

Fünf Jahre nach Paris

Fünf Jahre nach Paris

Am 12. Dezember 2015 fiel in Paris der Hammer und Laurent Fabius, der damalige französische Außenminister und Gastgeber der Weltklimakonferenz, verkündete, dass das Pariser Klimaabkommen angenommen ist.Wir haben es damals gefeiert, so wie fast alle Akteur*innen aus der Klimabewegung und der Politik.

Mit dem Pariser Klimaabkommen wurde sich unter anderem darauf verständigt, die globale Erderhitzung auf 1,5°C, zu begrenzen. Der Weg dorthin soll über individuelle Ziele auf Ebene jedes einzelnen Staates erfolgen. Schon 2015 sah dieser Weg nicht so aus, als ob er zum Ziel führen würde, sodass ein Überprüfungsmechanismus geplant wurde, der dazu führen soll (und muss), dass die individuellen Klimaschutzziele stetig angehoben werden. So soll die Aufwärtsspirale in Gang kommen.

Fünf Jahre später ist es Zeit für eine erste Bilanz. Wobei das eigentlich immer noch zu früh ist, denn es trat zwar bereits im November 2016 in Kraft, die Regelungen des Pariser Abkommens greifen jedoch erst ab 2020 – also ab diesem Jahr. Dennoch: Was ist seitdem passiert, was hat das Pariser Klimaabkommen gebracht?

Versteckter Energieverbrauch

Versteckter Energieverbrauch

Dass unser Energieverbrauch Umwelt und Klima schädigt, davon haben die meisten inzwischen gehört: Wir nutzen abschaltbare Steckerleisten, schalten den Fernseher richtig aus, dämmen unsere Häuser besser und nutzen Erneuerbare Energien zum Heizen. Energieeffizienz ist in aller Munde. Weniger bekannt ist den meisten die sogenannte „Graue Energie“, hier kann man noch viel mehr für den Klimaschutz tun – aber was genau ist Graue Energie?

Solidarische Landwirtschaft

Solidarische Landwirtschaft

Jeden Dienstag mache ich mich auf den Weg zu meiner Solawi-Abholstelle. Dort nehme ich meine wöchentliche Gemüseration in Empfang. Solawi steht nämlich für Solidarische Landwirtschaft. Jedes Mal bin ich gespannt, was der Bauer wohl für Gemüse vorbei bringt. Denn danach richtet sich, was bei mir gekocht wird. Beim Abholen treffe ich auch die anderen Mitglieder meiner Bezirksgruppe. Das ist eine gute Gelegenheit sich über Rezepte auszutauschen.