Plastiktüten Beiträge

Unverpackt einkaufen – Beispiele für neue Verpackungskonzepte

Verpackungsarm oder gar gänzlich unverpackt einzukaufen, entwickelt sich mehr und mehr zum Trend in Deutschland. Viele Konzepte stecken noch in den Kinderschuhen, es gibt aber auch schon recht vielversprechende Ansätze. Mit meiner Firma Unverpackt einkaufen! berate ich seit 2014 Hersteller und Einzelhändler zum Thema „Systeme für den losen Verkauf“ und entwickle zusammen mit der Kölner Firma EKUPAC Konzepte zur Verpackungsreduktion in der Lieferkette.

Lebensmittelspender - Foto: Unverpackt einkaufen! 2015

Getreide, Nüsse oder Knabberwaren können prima durch Spender verkauft werden – das vermeidet Verpackungsmüll und schont Ressourcen – Foto: Unverpackt einkaufen! 2015

Plastic Bag Free Day 2015 – sag nein zur Plastiktüte!

Wer kennt das nicht? Überquellende Tütenberge zuhause, weil man gar nicht so schnell schauen kann, wie die Kaufhauseinkäufe in der Tüte verschwinden. Weil man schon wieder die Tasche zuhause vergessen hat oder ganz spontan einkaufen war. Inzwischen stapeln sich zudem nicht nur Plastiktüten, sondern auch Jutebeutel, weil man an der Kasse oft aus schlechtem Gewissen zum Baumwollbeutel greift statt zur verachteten Plastiktüte.

Über 70 Plastiktüten pro Jahr und Person in Deutschland

Viele Plastiktüten werden einem beim Einkauf ungefragt aufgedrängt oder man zahlt sogar noch freiwillig dafür, um als lebende Werbefläche eingesetzt zu werden: Aktuell verbraucht jeder in Deutschland mehr als 70 Plastiktüten pro Jahr – da sind die dünnen Beutelchen aus der Apotheke oder aus der Gemüseabteilung noch gar nicht mitgerechnet, genau wie die dicken Henkeltüten aus dem Discounter.