Max Kolb Beiträge

Transparenz für die Natur – was gibt es da zu zögern?

Transparenz für die Natur – was gibt es da zu zögern?

75 Prozent der weltweiten Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse hängen von tierischer Bestäubung ab, 70 Prozent aller Arzneien gegen Krebs stammen aus oder sind inspiriert von der Natur. Es liegt auf der Hand: Damit wir satt und gesund sind, brauchen wir eine gesunde Natur. Welchen Anteil haben Unternehmen daran, dass die Biodiversität trotzdem immer weiter zerstört wird? Wann ist der Punkt erreicht, an dem Unternehmen ihre eigene Wirtschaftsgrundlage untergraben? Die Wahrheit ist: Wir wissen es nicht genau. Denn nach wie vor gibt es keine einheitlichen Regeln, nach denen Unternehmen zeigen, wie sich ihre Handlungen auf Umwelt und Klima auswirken. 

Investoren fordern Regeln für sich selbst – zum Schutz der Natur

Investoren fordern Regeln für sich selbst – zum Schutz der Natur

Klingt ungewöhnlich, ist aber tatsächlich passiert: Im Vorfeld der Weltnaturkonferenz COP15 in Kanada fordert eine Initiative der größten Finanzinstitute der Welt strengere Regeln. Und zwar für sich selbst. Sie möchten, dass globale Ziele für den Erhalt der natürlichen Vielfalt festgelegt werden, und diese dann auch für die Finanzwelt gelten.

Klimaziele zu lasch: Unternehmen steuern auf 2,7 Grad zu

Klimaziele zu lasch: Unternehmen steuern auf 2,7 Grad zu

Die selbstgesteckten Ziele der Unternehmen der G7-Länder reichen nicht aus, um das Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Das zeigt ein neuer Bericht des Carbon Disclosure Projects. Deutlich wird: Die Umweltziele von Unternehmen müssen an internationale Abkommen gekoppelt werden.