Wasserstoff Beiträge

Ammoniak als Schiffskraftstoff – Hoffnungsträger oder Rohrkrepierer?

Ammoniak als Schiffskraftstoff – Hoffnungsträger oder Rohrkrepierer?

Die Schifffahrt ist derzeit auf der Suche nach dem Antrieb der Zukunft. Denn auch die riesigen Container- und Kreuzfahrtschiffe werden in den kommenden 30 Jahren vollständig klimaneutral unterwegs sein müssen. Wenig Zeit, wenn man bedenkt, dass Schiffe – einmal in Dienst gestellt – durchaus 40 oder gar mehr Jahre auf den Weltmeeren unterwegs sind. So gesehen, werden also heute bereits die Schiffe bestellt und gebaut, die im Jahr 2050 noch operieren. Neben Wasserstoff rückt dabei zunehmend auch Ammoniak als potenzieller Energieträger in den Fokus der Branche. Für viele Akteure ist er vielversprechend und auch wir werden zunehmend um eine Einschätzung gebeten  – Zeit, den Hoffnungsträger auf den Prüfstand zu stellen.

Irrweg auf der Straße: Verbrennungsmotor und synthetische Kraftstoffe sind nicht die Zukunft

Irrweg auf der Straße: Verbrennungsmotor und synthetische Kraftstoffe sind nicht die Zukunft

Es wird eng für den Verbrennungsmotor – und damit die nach wie vor auf Diesel und Benziner spezialisierte Autoindustrie in Deutschland. Weltweit kündigen immer mehr Staaten an, in den kommenden fünf, zehn oder spätestens zwanzig Jahren keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zulassen zu wollen. Darunter für die deutschen Hersteller so wichtige Märkte wie Großbritannien oder Frankreich, aber auch Indien, Kalifornien, die Niederlande oder Dänemark.

Zukunftsfähige Kraftstoffe: Welche Alternative für Pkw, Lkw, Schiff, Flugzeug und Co.?

Zukunftsfähige Kraftstoffe: Welche Alternative für Pkw, Lkw, Schiff, Flugzeug und Co.?

Das Automobil der Zukunft fährt mit Strom. So viel scheint sicher, auch wenn es heute noch an einem zufriedenstellenden Fahrzeugangebot, flächendeckender Ladeinfrastruktur und zumindest teilweise der Kundenakzeptanz mangelt. Nichtsdestotrotz sind die globalen Weichen längst so gestellt, dass der endgültige Abschied vom Verbrennungsmotor auf der Straße innerhalb der nächsten 15 Jahre, also im Jahr 2035 weitestgehend vollzogen sein wird. Batterieelektrische Fahrzeuge werden nach heutigem Kenntnisstand die bei Weitem dominante Antriebsart sein. Auch der NABU unterstützt den konsequenten Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge, da der Antriebswechsel ein zentraler Baustein der dringend nötigen Verkehrswende ist.