Fishing for Litter Beiträge

„Fishing for Litter“ in ungewollter Pause

„Fishing for Litter“ in ungewollter Pause

Nach 14 Jahren und über 81 Tonnen passiv gefischtem Müll endet das Projekt „Fishing for Litter“ (F4L) in seiner bisherigen Form unter der Trägerschaft des NABU. Es soll in eine dauerhafte Folgestruktur unter der Verantwortung von Bund und Ländern überführt werden. Angesichts des schlechten ökologischen Zustands der Nord- und Ostsee sowie der verpflichtenden Umsetzung europäischer Richtlinien muss diese Pause schnell enden.

Fast vergessen, aber längst nicht verschwunden: Die Ladung der MSC ZOE

Fast vergessen, aber längst nicht verschwunden: Die Ladung der MSC ZOE

Seit einigen Monaten häufen sich im NABU-Projekt „Fishing for Litter“ seltsame Fundstücke. Immer wieder bringen die Fischer aus Greetsiel, Norddeich und Dornumersiel Decken, Teppichstücke, Designersitze und batteriebetriebene Spielzeugautos von ihren Fangfahrten mit. Der Grund dafür ist ein Seeunfall von der niederländischen Küste.

Fishing for Litter jetzt an der Westküste Schleswig-Holsteins

Seit dem heutigen Freitag haben wir die Fischer aus Büsum und Tönning an Bord der vom NABU 2011 ins Leben gerufenen Initiative Fishing for Litter. Damit schließen wir eine der letzten großen Lücken zur flächendeckenden Umsetzung in Deutschland. Seit Sommer letzten Jahres unterstützt uns nach Niedersachsen auch das Umweltministerium in Kiel finanziell beim Aufbau weiterer Projekthäfen.

Nils Möllmann überreicht das Big Bag an Fischer Ted Sönnichsen im Büsumer Hafen - Foto: NABU/G. Schneider

Nils Möllmann überreicht das Big Bag an Fischer Ted Sönnichsen im Büsumer Hafen – Foto: NABU/G. Schneider