Überfahrt verschiebt sich um einige Tage

 

trübe Aussicht auf die Bremer Neustadt 

 

Wie jedes Jahr ist die Überfahrt nach Trischen für Mitte März geplant.

Die Luise ist seit ein paar Tagen wieder im Wasser, doch das Wetter will noch nicht so richtig. Insbesondere der Sturm lässt die Überfahrt vermutlich erst Ende der nächsten Woche zu.

 

 

Zur Zeit verweile ich auf gepackten Rucksäcken und Kisten noch in Bremen und auch hier sieht das Wetter nicht so rosig aus. Wind und Regen lassen die Stadt grau erscheinen. Meine Natur und Inselsehnsucht wird von Tag zu Tag größer und ich fiebere auf den Moment hin, in dem das Telefon klingelt und das go! für die Überfahrt gegeben wird.

Sobald ich Trischen mit Sack und Pack erreicht habe, werde ich hier davon berichten. Eine Woche müssen wir uns alle wohl noch gedulden…..

 

 

Saisonabschluss auf Trischen

Völlig menschenleer liegt sie nun wieder da: Die Insel Trischen vor der Dithmarscher Küste in der Schutzzone 1 des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und im UNESCO Weltnaturerbe. Am Montag hat der Vogelwart die Insel verlassen. Er durfte von März bis Oktober als einziger menschlicher Bewohner dort leben und arbeiten. Die Hütte wartet nun Winter- und Sturmflut-sicher, verrammelt und verriegelt auf den nächsten Menschen in der neuen Saison.

Die letzten Tage auf Trischen

Nur noch drei mal schlafen, dann heißt es Abschied nehmen. Trischen präsentiert sich noch einmal von seiner wunderschönsten Seite und mir fällt es schwer, zu packen und alles Winterfest zu machen.

Das Landunter der Saison – ein Nachtrag

Wenn einen morgens früh das unter der Hütte plätschernde und rauschende Wasser weckt, dann ist das ein untrügerisches Zeichen: Das höchste Landunter der Saison.

Update zum ICCD: 320 kg Müll abtransportiert

Über den gesammelten Müll auf Trischen, der beim International Coastal Cleanup Day zusammen gekommen ist, habe ich schon hier berichtet. Jetzt gibt es ein offizielles Gewicht: 320 kg!