716 Einträge
Hallo Jakob, ich habe gerade den Blog entdeckt und bin begeistert. Es macht Freude, einen Einblick in den Alltag als Vogelwart zu bekommen. Das Buch von deiner Vorgängerin werde ich heute anfangen zu lesen, das hat schon auf meinem Lesestapel gewartet.
Eine Leseempfehlung habe ich auch noch:
"Die Leuchtturmwärter" von Emma Stonex. Und wenn es auch sehr extrem sein darf: "Terror" von Dan Simmons.
Viele Grüße, Sarah
Hallo Jakob, mir gefällt dein Blog sehr gut und ich freue mich über deine Berichte, Informationen und besonders über deine sehr persönlichen Eindrücke. Du nimmst einen einen ein bisschen mit, weil du auch Stimmungen so nah vermittelst.
Ich wünsche dir noch weiter eine tolle Zeit.
Liebe Grüße Beate (Mareikes Mama)
Vom Warten...
der Warte gibt es ja einige: Tankwart, Zeugwart, Forstwart, Hauswart, Platzwart etc. ... in diesem Sinn "warten" / hüten / beaufsichtigen sie etwas, aber der Vogelwart? Heißt er nun so, weil er wirklich auf etwas wartet oder vielleicht, weil er etwas hütet? Offiziell ist ein Wart jemand, der " im Auftrag einer übergeordneten Stelle eine ordentliche Nutzung und Funktionsfähigkeit von Anlagen, Einrichtungen oder Gegenständen sicherstellt."
Naja, egal, ich finde Deine Auslegung jedenfalls am besten! Genauso ist es!
Tja und warum heißt es nun "Schrankenwärter" und nicht "Schrankenwart"? 🙂
Ein spannendes und lohnendes Weiterwarten wünscht Dir
Bettina
Moin Jakob,
ich lese deinen Blog, seit du auf Trischen bist gespannt. Das Buch "Und an den Rändern nagt das Meer" habe ich vor längerer Zeit auch gelesen und fand es sehr toll. Ich bin ein wenig neidisch auf deine Arbeit und fand deinen letzten Eintrag zum Warten sehr treffend. Ich bin ab und an Vogelwartin auf Amrum, da hat man natürlich auch viel mehr Menschenkontakte, aber es ist trotzdem alles viel entschleunigter. Irgendwie ticken die Uhren in einer Vogelwarte einfach anders. 😉 Ich finde schon alleine dadurch ,dass der Alltag anders ist was Strom, Wasser, Heizen,... betrifft.
Also - genieße noch die Zeit mit und ohne Warten auf Trischen und viele tolle weitere Vogelbeobachtungen wünsche ich dir.
Viele Grüße vom Dithmarscher Festland
Sarah
Hallo Jakob,
ich habe schon sehr lange *) nicht mehr deinen wunderbaren Blog gelesen, und sofort ist mir dieser Bericht zum Thema Warten ein Eintrag im Gästebuch wert: sehr treffend und so 100 %ig positiv beschrieben 😊
Mögen dir die verbleibenden Wochen bis zum Abschied von Trischen weiterhin so gut glücken - Renate 🍀
*) guck ich aber immer mal wieder rein❣️
Lieber Jakob, ein wirklich schöner Text über das Warten, das die Lebensumstände auf Trischen mit sich bringen. Humorvoll und berührend. Man kann es sich gut vorstellen.....und Hochachtung vor soviel Ausdauer. Freue mich auf die nächste Betrachtung und hoffe, nicht so lange warten zu müssen.....
Hallo Jakob, was für ein schöner Artikel zum Thema Warten!
Hallo Jakob, 😄 ja, ohne Frage, warten ist eine Kunst!
Ich habe ihren ganzen prima Text über`s W a r t e n heraus kopiert und an die Wand im Arbeitszimmer gehängt, da kann ich dann im Vorbeigehen immer wieder mal schmunzeln über`s W a r t e n im Leben
Grüsse aus dem Simmental 😊
Moin..habe am 16.8. in den "Hauener Pütten"/Pilsum 176 Löffler(6.30Uhr) gesehen,keine Menschen in der Nähe, Ruhe..es war wunderschön diese Vögel zu beobachten, auch bettelnde Jungtiere waren darunter..Gruß Gitta
Moin Herr Wildraut und vielen Dank für Ihre spannende Beschreibung zu meiner Anschleich-Frage bei dem 'Zwergenauflauf' . Vielleicht verlieren ja beide Seiten, Mensch und Tier, mit der Zeit die Scheu oder Angst und man wagt sich gegenseitig den Abstand zu verkleinern?
Vielen Dank für Ihre philosophisch schönen Gedanken zum Thema 'Warten'!
Und gerne noch ein Buch-Tipp zum Thema Inseln - also einer Insel -
geschrieben von Roland Zoss, Titel: 'Die Insel hinterm Mond'
worin er seine -als auch meine- geliebte wilde Insel und Ihren lustigen Einwohnern beschreibt. Liebe Grüße Ruth Rieter-Schorn
Hallo Jakob,
danke für Deinen heutigen Bericht und dem lustigen Bild "Vogelwarte".
Ich wünsche Dir noch eine angenehme Restzeit auf der Insel, möglichst ohne viel Sturm und Regen.
Viele Grüße aus Berlin von
Hans-Peter
P.S.
Anhand der in der Hütte vorhandenen Unterlagen hast Du wahrscheinlich mitbekommen, dass mein Großvater Nicolai Möller
bis 1930 oft auf Trischen war
Moin Jakob. Hier noch ein Buch Tipp: Hansjörg Martin, Bei Westwind hört man keinen Schuss. Krimi, der auf der Vogel Insel "Melloog " spielt. (Evtl Mellum ???) Mit Inselvogt/ Vogelwart . Gruß Jörg aus Berlin
Moin Jakob
Super Entscheidung, die Du getroffen hast. Respekt!
Zufällig lese ich ab und an die BZ, als ehemaliges gebürtiges Freiburger Bobbele, da habe ich Dich entdeckt und weiter recherchiert.
Auch wenn Deine Zeit auf Trischen bald vorbei ist finde ich es wirklich bemerkenswert, dass Du diese Erfahrung machen kannst. Ich, als Nicht- Ornitholog:in würde sowas auch machen, ich liebe die Natur und so wurde Norddeutschland vor 2 Jahren meine Wahlheimat. Genieß Deine Zeit dort weiterhin, herzlichen Gruss aus Norden, direkt hinter dem Deich!
Paula Lehmann
Liebe Literaturfreunde/freundinnen,
noch ein Lesetipp. Für Kinder zum Vorlesen oder selber lesen.
Boy Lornsen : Williwitt und Vogelmeier aus dem Arena Verlag. Als Vorbild für den Vogelmeier diente Otto G.Meyer. Dieser ist als Vogelwart mit dem Fahrrad auf Trischen unterwegs und hängt sein Rad unter der Vogelwärterhütte auf ! Lustig. Jakob kann es ihm ja mal nachmachen...
Brigitte
Lieber Jakob, liebe Blogleser und Leserinnen,
ich habe mich heute sehr darüber gefreut, dass so viele neue Einträge bei deinem Blog waren. Das Literaturthema Insel bewegt halt viele Menschen. Ich habe auch noch zwei Tipps für euch
Otto G. Meier Trischen die wandernde Insel. Dieses Buch von 1962 kann man mit etwas Glück noch antiquarische erwerben.
Hans Leip Trischen . Hans Leip war der spätere Dichter des Liedes Lilli Marleen. Er war Lehrer und Künstler und konnte vor 100 Jahren einige Wochen auf Trischen in einer Künstlerkolonie verbringen.Dieses Büchlein wurde in einer Auflage von nur 150 Exemplaren gedruckt und ist nur mit viel Glück noch zu bekommen.
Ich grüße alle Trischen Fans
Brigitte
Lieber Jakob, da hast du eine sehr schöne Auswahl an Literatur mit auf deiner Insel. Über das Buch von Anne de Walmont bin ich überhaupt erst zum Trischen Blog gekommen. Seitdem ich es gelesen hatte bin ich dabei. Und schön ist, dass es immer wieder neue Aspekte gibt und weiterhin Spaß macht lesend dabei zu sein.
Auf deine Frage nach Meeres Klassikern fällt mir noch Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway ein.
Ich wünsche dir weiter viel Spaß auf Inseln und Meeren der Fantasie und vor allem aber auf deiner derzeitigen Schatzinsel Trischen.....
Viele Grüße, Andrea
Hallo Jakob,
diesen schönen Blog verfolge ich jeden Sommer wieder ... .
Ein Inselroman, den ich nicht vergessen habe - und eine Insel, die ich nie gesehen habe - von der ich aber tatsächlich danach geträumt habe - grün und kalt:
Annie Proulx, Schiffsmeldungen.
Herzliche Grüße aus NRW - Stefanie
abschließend unbedingt noch Kinderbuchklassiker aus 1960-ern:
Astrid Lindgren - Ein Sommer auf Saltkrokan
(Familienurlaub auf Schäre vor Stockholm, Heldin: die kleine Tjorven
mit ihrem Bernhardiner "Bootsmann")
und, nicht zu vergessen, ein Helgoländer Autor:
James Krüss - Mein Urgroßvater und ich; Der Leuchtturm auf den
Hummerklippen; Die glücklichen Inseln hinter dem Winde; u. a. ...
Viel Freude beim Schmökern und Danke! für all Ihre Beiträge
...flutsch, der Beitrag war weg... Also nochmal:
Moin Jonas, zum Thema Inselliteratur spontan u.a.:
Inseln in der Weltliteratur - Anthologie aus 18. - 20. Jh., kleines Manesse-
Bändchen (1988, Zürich) herrlich zum Schmökern, paßt in Jackentasche!
Ein Klassiker aus der Region: Theodor Storm - Halligfahrt (19. Jh.)
Aus Skandinavien: Tove Jansson (die mit den Mumin-geschichten!) -
Sommerbuch (Familiensommer auf finn. Schäre, zauberhafte Großmutter-Enkelin-Abenteuer voller Magie...)
Hallo Jakob,
vielen Dank für deine schönen Berichte hier auf der Seite, durch die man immer ein wenig Anteil am Vogelwärterleben haben kann.
Gerne möchte ich Dir bezugnehmend auf Deinen letzten Post ein Buch sehr ans Herz legen: "Der letzte seiner Art" von Sibylle Grimbert, über die Freundschaft eines jungen Mannes zum letzten Riesenalk, den er Mitte des 19. JH. auf einer Studienreise in Island fing. Ein so bewegendes Werk, das mich total gefesselt hat. Wirklich absolut lesenswert!
Ein ähnliches Eremiten-Dasein wie du es führst, ereilt unfreiwillig auch den Protagonisten in "Gentleman über Bord" von Herbert Clyde Lewis aus dem Jahr 1937. Das wurde zu recht jetzt neu aufgelegt. Eine skurrile Geschichte auf nur 170 Seiten.
Viel Freude, falls du eines liest, und weiterhin eine gute Zeit auf der entfernten 'Nachbar'-Insel!
Viele Grüße
Nina