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Brutverlust der Seeschwalben auf Trischen

Trischen hat die Schafskälte überstanden. Doch nach rund einer Woche mit hohen Wasserständen, starkem Nordwest-Wind, Regen und Kälte ist die Kolonie der Seeschwalben an der Süd-Spitze plötzlich wie leer gefegt.

Das grüne Band Trischens

Trischens Vegetation zeigt sich zur Zeit in einer wunderschönen Farbskala von saftig-grün über silbrig-blau-grün hin zu einem immer noch vertrockneten Stroh-gelb. Doch bei dem Blick von der Hütte gen Süden fällt in der Düne ein kräftig-grünes Band auf. Was hat es damit auf sich?

Sommerhochwasser kennt keine Gnade

Auf Trischen zeigt sich die unberührte Natur nicht nur in ihrer puren Schönheit sondern auch in ihrer erbarmungslosen Härte. Letztere erlebt man als Vogelwart zum Beispiel wenn Sommerhochwasser im Juni Nester und Küken erfassen und der Bruterfolg mancher Brutvögel binnen einer einzigen Tide im salzigen Nass verloren geht.

Welpen am Strand von Trischen

Die Wurfsaison der Seehunde (Phoca vitulina) ist im vollen Gange. Auf den Sandbänken rundherum und auf der Insel Trischen selbst sind derzeit über 400 der pelzigen Wattenmeer-Bewohner zu beobachten. Bei Ebbe bringen sie dort ihre Jungen zur Welt.

Der Vagabund in der Regentonne

Endlich ist wieder Wasser in der Regentonne. Doch hat der Regen auch einen kleinen Bewohner hinein gespült: Eine Ruderwanze (Corixidae).