Große Brachvögel ziehen über Trischen
„Kuui-kuui-kuh“ tönt es durchdringend und wehmütig vom Himmel. Hoch oben ist eine Formation ziehender Vögel auszumachen, die die Insel in Richtung Nordosten überquert.
„Kuui-kuui-kuh“ tönt es durchdringend und wehmütig vom Himmel. Hoch oben ist eine Formation ziehender Vögel auszumachen, die die Insel in Richtung Nordosten überquert.
Seit einigen Tagen sind auf Trischen wieder Schwarzkopfmöwen (Larus melanocephalus) von der Hütte aus zu beobachten.
Da staunte ich nicht schlecht, als mir am Abend des 13. Aprils ein behaarter statt befiederter Flugkünstler um die Ohren sauste. Eine Fledermaus machte rund um die Hütte Jagd auf Insekten.
Ein für Trischen außergewöhnlicher Gast machte gestern morgen für etwa eine viertel Stunde Rast im Hüttenumfeld und ließ sich im Lockgebüsch fotografieren: Eine Beutelmeise (Remiz pendulinus).
Der erste verschlafene Schritt aus der Hütte; am frühen morgen vor Sonnenaufgang. Versehentlich schrecke ich einen Buntspecht auf, der an einem Balken des Turms saß. Ein Rotkehlchen fängt zaghaft an zu singen, dann stimmt eine Mönchsgrasmücke mit ein. Ein Zilpzalp huscht durchs Lockgebüsch, ebenso zwei Zaunkönige.