Rotgans – Rottende Gans?
Wie der Überschrift zu entnehmen ist, soll es heute wieder um Gänse gehen. Dieses Mal um die letzten verbliebenen Überwinterer der arktischen Gänse und eine Charakterart des Wattenmeers.
Wie der Überschrift zu entnehmen ist, soll es heute wieder um Gänse gehen. Dieses Mal um die letzten verbliebenen Überwinterer der arktischen Gänse und eine Charakterart des Wattenmeers.
Die Nonnengänse, um die es heute gehen soll, haben mit Nonnen eigentlich nur die Färbung ihres Kleides gemein. Das weiße Gesicht ist umrahmt von schwarzem Scheitel, Nacken und Hals und ähnelt so dem Habit vieler Ordensschwestern.
Die Vögel, um die es sich heute dreht, scheinen zwei Schriftsteller so beeindruckt zu haben, dass sie ihnen nicht nur Texte widmeten, sondern sogar menschliche Namen gaben: Die Möwen. Genauer möchte ich heute die beiden häufigsten Brutvogelarten der Insel näher betrachten: Die Silber- und die Heringsmöwe (Larus argentatus bzw. Larus fuscus).
Seitdem der Wind gestern abflaute und auf westlich Richtungen drehte, hat der Heimzug der Weißwangengänse (oder auch Nonnengans genannt; Branta leucopsis) wieder Fahrt aufgenommen.
Es ist das erste Wochenende im Mai. Das bedeutet für viele Vogelbegeisterte: bis zu 24 Stunden wach sein, Augenringen vom ständigen Durchs-Fernglas-Gucken und etliche Kilometer zu Fuß, mit Fahrrad oder sonstigen Verkehrsmitteln.