Saubere Fenster sind wichtig, das lehrte mich meine Mutter. Sie lassen das gute Wetter herein und beim Blick nach draußen trügt kein trüber Schleier.
Welches Ornithologen-Herz hüpft nicht, wenn das erste Mal im Jahr das „kierr“ der Flussseeschwalben (Sterna hirundo) und das „kirreck“ der Brandseeschwalben (Sterna sandvicensis) ertönt?
Explosionsartig wird die Insel Trischen grüner! Die ersten Tage mit zweistelligen Temperaturen und die ein oder anderen Sonnenstrahlen, die sich erfolgreich durch den Nebel kämpfen, lassen die Pflanzen sprießen.
Vor Hochwasser geschützt lebt der Vogelwart auf Trischen in einer kleinen Holzhütte auf Holzpfählen. In 5 Metern Höhe hat er auf 15 Quadratmetern alles, was er zum Leben braucht.
Diese Baumhummel-Königin (Bombus hypnorum) hat sich bei dem kräftigen Ostwind der letzten Tage nach Trischen verflogen.
