Beutelmeise auf Trischen – ein seltener Gast
Ein für Trischen außergewöhnlicher Gast machte gestern morgen für etwa eine viertel Stunde Rast im Hüttenumfeld und ließ sich im Lockgebüsch fotografieren: Eine Beutelmeise (Remiz pendulinus).
Ein für Trischen außergewöhnlicher Gast machte gestern morgen für etwa eine viertel Stunde Rast im Hüttenumfeld und ließ sich im Lockgebüsch fotografieren: Eine Beutelmeise (Remiz pendulinus).
Der erste verschlafene Schritt aus der Hütte; am frühen morgen vor Sonnenaufgang. Versehentlich schrecke ich einen Buntspecht auf, der an einem Balken des Turms saß. Ein Rotkehlchen fängt zaghaft an zu singen, dann stimmt eine Mönchsgrasmücke mit ein. Ein Zilpzalp huscht durchs Lockgebüsch, ebenso zwei Zaunkönige.
Der erste frühlingshafte Tag am 06. April brachte Windstille, blauen Himmel, Sonnenschein und eine klare, weite Sicht.
Die Weite des Watts; mancherorts wirkt sie bei Niedrigwasser unendlich und auf den ersten Blick unbelebt. Doch bei näherem Hinschauen offenbart sich einer der produktivsten Lebensräume der Erde mit unzähligen Lebewesen, die oft nur ein paar Millimeter groß sind.
Regelmäßig lässt sich auf Trischen der Seeadler (Haliaeetus albicilla) blicken. Dann sind alle in heller Aufruhr.