Sturm Beiträge

Ein Hochseegast

Starke westliche Winde mit Windstärken von 5-6 bft, in Böhen bis 8 bft, fegen die letzten Tage über Trischen hinweg. Da lohnt sich das sogenannte „Seawatching“, denn die Chance Hochseeevögel am Horizont zu erblicken, nimmt bei starkem Westwind zu. Dass dieser Basstölpel (Morus bassanus) dann direkt über die Insel fliegt, war pures Glück.

Land unter mal richtig

Mit Sturmtief „Sebastian“ ist gestern der erste ausgewachsene Herbststurm mit Sturmflut über die Nordsee gezogen. Natürlich hat er auch Trischen erwischt. Hier nun ein kleiner Bericht.

16. Juni: Sturm bringt Skua

Am 16. Juni gab es wieder einmal starken Wind (bis 7 Bft.) und recht hohes Wasser. Doch Stürme haben manchmal auch etwas Gutes, zumindest für den Beobachter.

Sommersturm

Gerade war es schon fast hochsommerlich warm, da wurde es auch schon wieder herbstlich. Das Sturmtief „Ingraban“ hat gestern auch Trischen voll erwischt. Der Wind mit bis zu 9 Beaufort

14. April: Sturm und neue Vögel

Der April macht seinem Namen weiterhin alle Ehre: Ein starker Wind peitscht Regen- und Hagelschauer übers Meer und das Hochwasser wieder einmal, wie an fast jedem der letzten Tage, auf 50 cm über normal. Immerhin schien zwischen den kurzen Schauer ausgiebig die Sonne. Der Wind und das hohe Hochwasser haben aber auch was Gutes: Da bei diesen Wasserständen auch die Außensände überflutet sein dürften, tummeln sich gerade ca. 7.500 Alpenstrandläufer und 1.200 Sanderlinge auf der Insel.

Weiterhin gab’s ein paar neue Arten für die Saison: Brand- und Flussseeschwalbe sowie endlich auch die erste Zwergmöwe. Der Schwarzbrauenalbatross, der seit ein paar Jahren jedes Jahr Helgoland besucht (vermutlich ist es immer der gleiche), soll sich auch wieder in der Nordsee rumtreiben. Ich konnte ihn, trotz längerem seawatching, nicht entdecken.

Gestern haben sich trotz, oder gerade wegen des Wetters jeweils der erste Fitis (er sang kurz und leise), die erste Mönchsgrasmücke und die erste Misteldrossel der Saison gezeigt. Als sich nachmittags der Wind etwas gelegt hatte, zogen etliche Trupps Großer Brachvögel laut trillernd und sehr hoch Richtung Osten. 323 Vögel konnten schnell genug entdeckt und gezählt werden.