Donnerwetter! Nur noch 5 Tage Zeit für #NatureAlert 2016

Vor 9 Tagen ging der NABU im Kampf um die EU-Naturschutzrichtlinien mit #NatureAlert 2016 in die zweite Runde.

Kollage Thunderclap comics

Die Zukunft der Große Hufeisennase, der Gelbbauchunke, der Turteltauben und des Feldhamsters sind in Gefahr – sie sind auf die Beibehaltung des EU-Naturschutzrechtes angewiesen! Comics: Fred Fuchs

Denn obwohl die Stimmen für den Erhalt und die bessere Umsetzung der beiden Richtlinien von Monat zu Monat immer lauter werden, zögert die EU-Kommission die Entscheidung über die Zukunft des EU-Naturschutzrechts weiter hinaus. Doch wir brauchen endlich eine klare, positive Entscheidung von Umweltkommissar Karmenu Vella. Zusammen mit unserem Dachverband BirdLife und 18 Partnerverbänden in ganz Europa wollen wir ihn wach rütteln. Deshalb schicken wir dem Umweltkommissar gemeinsam eine starke Botschaft, die am 16. Mai kurz, vor dem Natura-2000-Tag (21.05.), wie ein Donnerschlag („Thunderclap“) durch das Internet hallen wird.

Fünf Tage vor Ende der Aktion startet nun der finale Countdown. Bis zur Veröffentlichung dieses Beitrags verzeichnete der NABU-Thunderclap bereits stolze 1810 Unterstützer! Hervorragend!!! Vielen Dank an dieser Stelle an alle Unterstützer. Unser Ziel ist es nun alle Erwartungen zu übertreffen und die 2.000-Marke zu erreichen. Dabei brauchen wir allerdings Hilfe! Erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten von #NatureAlert 2016 und nehmen Sie teil!!!

Wie das geht? Ganze einfach HIER per Facebook, Twitter oder Tumblr-Profil eine Nachricht an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella zu senden. Unsere gemeinsame Botschaft wird am 16. Mai in ganz Europa gleichzeitig geteilt und verbreitet – wie ein Donnerschlag, der unmöglich zu überhören sein wird. Sie wollen noch mehr tun? Sie haben Freunde und Bekannte in Österreich, Frankreich, Italien oder …, die auch helfen wollen? Dann unterstützen Sie auch unserer BirdLife Partnerverbände (HIER finden Sie Thunderclap-Seiten unserer Partner)!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

PS: Gestern war übrigens Weltzugvogeltag und über London geschah das Ungeblaubliche (Video hier)!

 

Kristina Barnes

2 Kommentare

Volker Schmidt

11.05.2016, 11:36

Wenn man weiß dass seit Snowden bekannt ist wie unsicher und gefährlich diese o.g. Netzwerke sind dann ist es schon ein wenig verwunderlich wenn ausgerechnet nun darauf zurückgegriffen wird. Was mich aber ärgert ist dass noch nicht einmal die Möglichkeit zur Teilnahme per normaler Email angeboten wird. So werden die Menschen die sich außerhalb dieser Datenkrakendienste bewegen ausgeschlossen. Eigentlich müssten doch ganz im Gegenteil die noch zum Denken fähigen Mitmenschen wo immer möglich vor solchen Diensten gewarnt werden, aber nein, ganz im Gegenteil, alle wissen dass diese Dienste wie Gift wirken und doch empfehlen Sie genau die Teilnahme daran. Es sind ja auch gerade die öffentlich-rechtlichen Medien die sich so sehr für Twitter oder Facebook etc einsetzen und das sogar verstärkt seit bekannt wurde wie gefährlich diese Dienste sind. Gut, Sie meinen wahrscheinlich auch dass Sie die Menschen dort "abholen" wo sie sind, ob das aber den Ausschluß der anderen die nicht dort sind rechtfertigt?

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Kristina Richter

12.05.2016, 09:40

Sehr geehrter Herr Schmidt, Der Thunderclap ist eine gemeinsame Aktion von knapp 30 europäischen Naturschutzorganisationen - vereinigt unter unserer Dachorganisation BirdLife International. Wir alle zusammen senden gemeinsam eine Botschaft an den EU-Umweltkommissar. So erhöhen wir die Schlagkraft und Effektivität unserer Forderung. Thunderclap ist ein Weg, eine Botschaft massenhaft im Internet zu verbreiten. Sie wird am 16. Mai unübersehbar durch das Internet gestreut und so große Aufmerksamkeit für das Thema schaffen - beim Umweltkommissar, aber auch in der gesamten öffentlichen Wahrnehmung. Wir haben uns diesmal für Thunderclap und die sozialen Medien entschiedenen, weil wir es in diesem speziellen Fall für das richtige Mittel der Wahl halten. Wenn dieser Weg für Sie nicht in Frage kommt, können Sie uns gerne mit einer Mail an dem Umweltkommissar unterstützen (Karmenu.Vella@ec.europa.eu). Bei folgenden Aktionen wird es sicher wieder andere Wege geben. Viele Grüße, Kristina Richter

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