Der NABU Beiträge

Gewässerschutz: Warum Kooperation auf allen Ebenen gefragt ist

Gewässerschutz: Warum Kooperation auf allen Ebenen gefragt ist

Deutschland hängt bei der Umsetzung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) stark hinterher. Beim Blick auf den Zustand unserer Fließgewässer wird das besonders deutlich. Jahrhunderte lang sind unsere Flüsse reguliert, also begradigt, befestigt und gestaut worden. Hinzu kommen immer wieder Schadstoffeinträge aus Industrie, Landwirtschaft, Bergbau und kommunalen Abwässern. Viele Flüsse haben deshalb ihre Resilienz verloren. Nun kommt auch noch der Klimawandel hinzu. Längere Warm- und Trockenphasen setzten Flüsse weiter unter Druck.

Gewässerschutzforum 2023: Erfolgreiche Diskussion zu naturbasierten Lösungen

Gewässerschutzforum 2023: Erfolgreiche Diskussion zu naturbasierten Lösungen

Um der andauernden Wasserkrise zu begegnen, braucht es neue Lösungen. Grundlage dafür ist das Zusammentragen und Diskutieren bestehender Ansätze und Erfahrungen. Zum digitalen Gewässerschutzforum 2023 hatte deshalb am 17. November eine Verbänderunde aus DNR, BUND, DUH, WWF und NABU eingeladen. Erstmals waren mehr als 500 Teilnehmer*innen angemeldet. Das Forum trug den Titel Naturnaher Wasserhaushalt und naturbasierte Lösungen – die Landschaft vom Wasser her denken.

Alle acht Pangolin-Arten stürmen auf Anhang I

Alle acht Pangolin-Arten stürmen auf Anhang I

Ein großer Tag für die Pangoline (Schuppentiere) – alle acht Arten wurden heute auf Anhang-I gelistet! Das haben die scheuen Tiere, die ein wenig an einen Tannenzapfen erinnern, auch dringend nötig, denn sowohl um die vier asiatischen als auch die vier afrikanischen Arten steht es sehr schlecht.

Pangoline sind die am häufigsten illegal gehandelten Säugetiere der Welt. Zum Verhängnis werden ihnen ihr Fleisch und ihre Schuppen, die in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt werden. Heute haben die CITES-Delegierten im Konsens (ohne Abstimmung) die so dringend nötige Anhang-I-Listung durchgewunken.