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Warten auf das richtige Wetter

Eigentlich hätte meine Überfahrt schon Ende dieser Woche stattfinden sollen. Mit großer Vorfreude machte ich mich also auf den langen Weg von Freiburg im Breisgau an die Dithmarscher Nordseeküste. Doch gleich zu Anfang durfte ich eine der wichtigsten Lektionen lernen: Hier geben Wind, Wetter und Gezeiten den Rhythmus vor.

Das Wetter schien zunächst vielversprechend – angenehm frühlingshaft und sonnig, fast wie bestellt für den Aufbruch. Doch der Wind hielt sich nicht an meine Pläne. Er kam hartnäckig aus Osten, genau von der „falschen Seite“. Ein entscheidender Faktor, denn der Wind kann die Wasserstände im Wattenmeer erheblich beeinflussen. Hinzu kam, dass wir gerade Halbmond hatten, also Nipptide. In dieser Phase sind die Unterschiede zwischen Ebbe und Flut geringer, sodass die Hochwasserstände ohnehin niedriger ausfallen. Die Kombination aus Nipptide und östlichem Wind bedeutet also: Nicht genug Wasser für eine sichere Überfahrt.

Auch beim Warten kann man den Rufen der Gänse lauschen und schöne Sonnenuntergänge erleben

Also heißt es warten und Geduld haben.
Ich nutzte die Zeit, um mich weiter auf meine bevorstehende Aufgabe vorzubereiten, letzte organisatorische Dinge zu klären, mir die Nordseeluft um die Nase wehen zu lassen und mich gedanklich auf die nächsten Monate einzustimmen. Gleichzeitig beobachte ich gespannt die Wetterprognosen – und endlich gibt es gute Nachrichten: Der Wind dreht sich! In den kommenden Tagen sollten die Bedingungen stimmen, und meine Überfahrt kann endlich stattfinden.
Die Vorfreude und Anspannung wird nicht weniger. Ich kann es kaum erwarten den Trischensand unter den Sohlen zu spüren und meine Arbeit zu beginnen.
Bald geht es los – ich halte euch auf dem Laufenden!

Eure Naturschutzwartin 2025
Mareike

Mein Start als Vogelwartin

Moin, ich bin Mareike
…und ich habe die Ehre sieben Monate als Vogel- und Naturschutzwartin auf Trischen verbringen zu dürfen! In etwa zwei Wochen beginnt mein Abenteuer auf der kleinen Insel, mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Daran möchte ich euch in diesem Blog gerne teilhaben lassen.
Trischen ist eine unbewohnte Insel etwa 14 km vom Festland entfernt. Hier werde ich für mehrere Monate als einzige Bewohnerin leben und die Vogelwelt erkunden. Es geht aber nicht nur um das Erfassen von Brut- und Rastvogelbeständen und verschiedener Tier- und Pflanzenarten, sondern auch um die Dokumentation von Störungen, der Veränderung der Insel und dem Sammeln weiterer wichtiger wissenschaftlicher Daten.
Die Vorfreude wächst mit jedem Tag, aber gleichzeitig habe ich auch Respekt vor dem, was mich erwartet. Wie wird es sein, für so lange Zeit alleine auf einer Insel zu leben? Welche Herausforderungen werden auf mich zukommen?

Die letzten Vorbereitungen
Bald geht’s los: Vor zwei Wochen war ich mit meinem Vorgänger Jakob Wildraut an der Nordseeküste, um die Übergabe vorzubereiten. Er und die Inselreferentin Melanie Theel haben mir viele wertvolle Tipps und Infos mitgegeben, worauf ich auf der Insel achten muss.
Besonders schön war das Treffen mit einigen meiner Vorgängerinnen und Vorgänger beim Vogelwart:innen-Stammtisch. Hier habe ich lustige und spannende Geschichten gehört und konnte viele wertvolle Einblicke in das Leben auf Trischen gewinnen. Jede:r hat eigene Erinnerungen an die Zeit dort und ich habe alles aufgesogen wie ein Schwamm.
Neben der Übergabe stand auch eine Rundtour auf dem Programm. Dabei haben wir der Seenotrettung in Büsum einen Besuch abgestattet und beim Bioladen vorbeigeschaut, der mich in den kommenden Monaten mit frischen Lebensmitteln versorgen wird. Es war toll zu sehen, wie viele Menschen hinter meinem Aufenthalt auf Trischen stehen und mich unterstützen.
Abgerundet hat die Tour, der Besuch bei Axel Rohwedder, dem Kapitän der „Luise“. Axel wird mich auf die Insel bringen und mich wöchentlich mit Essen, Trinkwasser und Post versorgen. Er wird für viele Wochen mein einziger physischer Kontakt zur Außenwelt sein. In seinem gemütlichen Wintergarten in Friedrichskoog haben wir zusammengesessen und über die bevorstehende Zeit gesprochen. Axel kennt Trischen und das Wattenmeer seit seiner Kindheit. Seine Erfahrung und seine Geschichten werden mich auch die nächsten Monate begleiten und unterhalten.

 

Jakob, Axel und ich in Axels gemütlichem und seemännsichem Wintergarten.


Der letzte Schritt: Koffer packen und Abschied nehmen
Langsam wird es ernst. Die letzten Tage waren voll von Vorbereitungen: Sachen packen, Equipment prüfen, Vorräte einkaufen. Es gibt so vieles, an das ich denken muss – von wetterfester Kleidung bis hin zu Notfallausrüstung, damit ich für alle Eventualitäten auf der Insel gewappnet bin.
Der Abschied von Freund:innen und Familie fällt mir nicht leicht, aber die Vorfreude überwiegt. Es wird eine Herausforderung, so lange Zeit alleine zu sein. Doch genau diese Erfahrung macht den Reiz aus: Das Eintauchen in die Natur, das Zurückgeworfensein auf das Wesentliche und die Möglichkeit, sich ganz auf die Beobachtung der Tier- und Pflanzenwelt zu konzentrieren.
Die Überfahrt nach Trischen wird – wenn alles gut läuft – in den nächsten Tagen stattfinden. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen und die „Luise“ bereit sein – dann kann es losgehen!

Alles gepackt!



In fröhlicher Erwartung!
Eure Vogelwartin 2025 Mareike Espenschied

Vom Abschied

Moin liebe Blogleser:innen,

die Saison ist zuende, ich bin seit Samstag Abend wieder am Festland. Der heutige Blogbeitrag ist etwas ungewöhnlich, es ist mein Abschiedsbrief an meinen Brieffreund und irgendwie auch an Trischen. Heinz-Lothar Heimbach war 1970 Vogelwart auf Trischen. Seitdem hält er stetigen Briefkontakt zu den Vogelwärter:innen und begleitet sie durch ihre Zeit. Meinen Brief habe ich ihm in meinen letzten Stunden auf der Insel geschrieben.

„Lieber Heinz-Lothar,

Nun kommt endlich meine Antwort und auch die von dir gewünschte Beschreibung einer meiner Tage hier auf unserer Sandbank. Ich bin ein Mensch, der wie man so schön sagt vieles „auf den letzten Drücker erledigt“, das wird sich wohl nicht mehr ändern. Aber so kannst du an einem ganz besonderen Tag teilhaben. Morgen werde ich abreisen.

Heute morgen bin ich wie gewohnt zu Sonnenaufgang mit dem Kaffee in der einen, der Zigarette in der anderen Hand an der Hütte gesessen und habe die ziehenden Vögel beobachtet. Ich war dabei, wie jeden Morgen, in engem Austausch mit meinem Freund Kilian, dem Vogelwart von Scharhörn. Wir halten uns stetig auf dem Laufenden was es zu sehen gibt und was auf unseren Inseln so los ist. Anschließend habe ich mich nochmal in mein warmes Bett verkrochen, es ist mittlerweile recht herbstlich. Zu Mittag habe ich dann mit Axel telefoniert. Eigentlich war meine Abreise für Sonntag geplant, da ist es aber zu windig, also wagen wir die Überfahrt morgen. Der Tag wurde plötzlich hektisch. Ich musste noch Holz für das nächste Jahr machen, packen, putzen, alles was eben so ansteht. Bei einer Zigarettenpause auf dem Umlauf rief ein Reporter vom NDR an. Wir hatten gerade mit dem Interview begonnen als ich einen Singvogel auf einem der Pfosten entdeckte. Der Blick durchs Fernglas verriet mir, dass es ein Schwarzkehlchen war. Aber mit dem Vogel stimmte etwas nicht: seine Beine sahen merkwürdig aus. Ich würgte den Reporter ab und beendete das Telefonat, was sich gelohnt hat. Der Vogel kam näher zur Hütte und der Blick durchs Spektiv bestätigte meinen Verdacht: das Schwarzkehlchen war farbberingt. Alles ging sehr schnell, aber ich konnte ein gutes Foto machen. Wenige Stunden später kam auch schon die Rückmeldung: der Vogel wurde dieses Jahr als Jungvogel in Norwegen beringt. Meine wohl spektakulärste Ablesung und ein tolles Abschiedsgeschenk. Anschließend habe ich das Interview weitergeführt, meine Arbeit erledigt und bin dann noch einmal bei schönster Sonne und kräftigem Wind zur Nordspitze spaziert um mich zu verabschieden. Jetzt habe ich noch mit Kilian telefoniert und aktuell gönne ich mir ausnahmsweise ein wenig Rum, höre Lieder über das Meer und Inseln und schreibe dir diese Zeilen.

Unvergessliche Momente gab es viele, es fällt mir schwer das auf einen zu konzentrieren. Was ich sicherlich niemals vergessen werde und was mich überwältigt hat war die Sturmflut im späten Sommer. Der Himmel war voll von zigtausenden Vögeln, die Hütte stand mitten im Meer und ich war unfassbar beeindruckt und glücklich. Aber es gab auch viele Momente die wenig herausragen und trotzdem unvergesslich waren. Ich habe es immer sehr genossen in der Düne zu liegen und der Brandung zu lauschen.

Die Ringelgänse die mich hier im März begrüßt haben verabschieden mich nun. In den letzten Monaten bin ich über Bernsteine gestolpert, habe die ersten Gelege und dann die ersten Küken bewundert, mich über die ersten blühenden Pflanzen gefreut, habe gesehen wie die Insel sich verändert hat, wie junge Seehunde geboren wurden, wie alles lila vor Halligflieder wurde, wie die Vögel wieder begonnen abzuziehen, wie Stürme über Trischen gefegt sind und die Wiesen unter Wasser setzten, und schließlich habe ich bemerkt, dass der Queller sich rot gefärbt hat, dass die Seeschwalben im Süden waren, und dass die Ringelgänse zurückgekehrt sind. Du wirst verstehen was ich beschreibe.

Morgen werde ich diese kleine Heimat für immer aufgeben. Das schmerzt. Aber ich werde Trischen und meine Zeit als Robinson nie vergessen, so wie auch du.

Ich danke dir für den stetigen Kontakt und deine Briefe, es hat meine Zeit bereichert.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.

Viele liebe Grüße
Jakob“

Der Vogelwart und seine Hütte

Und so endet meine Zeit als Vogelwart. Ich bin gespannt, was Mareike im nächsten Jahr erleben und berichten wird und werde, wie auch ihr, den Blog verfolgen. Ich danke euch für euer Interesse und die vielen Nachrichten im Gästebuch!

Die besten Grüße aus Soest,

Jakob

Moin liebe Blogleser:innen,

entschuldigt bitte die lange Funkstille, ich habe seit einigen Wochen nur sehr eingeschränkt funktionierendes Internet zur Verfügung. Mittlerweile ist es sehr herbstlich hier auf Trischen. Der rotgefärbte Queller erinnert an das bunte Laub des Waldes, im Spülsaum finden sich Walnüsse, die wohl die Elbe ins Meer getrieben hat und am Himmel ziehen die Gänse nach Süden. Die Seeschwalben sind schon lange abgereist und nun irgendwo im Warmen. Die meisten Blumen sind mittlerweile verblüht und die Insel ist in den vergangenen Monaten wieder ein paar Meter gewandert. Vieles an der aktuellen Stimmung hier auf Trischen erinnert mich an die Zeit im März, als ich hier ankam. Ich sitze morgens wieder in warmer Winterkleidung an der Hütte, drinnen wird der Holzofen wieder wichtiger, das Sonnenlicht und damit der Strom werden knapper und die Tage kürzer. Am Strand liegt wieder viel Bernstein und auch die Ringelgänse, die mich hier bei meiner Ankunft begrüßt haben, sind zurückgekehrt. Der Kreis schließt sich, ein schönes Gefühl.

Trischens „Herbstlaub“

Der Herbst ist auch die Zeit, in der Trischen sich wieder selbst überlassen wird. Die ungemütlichen Herbststürme, die in der nächsten Zeit wieder erwartet werden, verhindern es, die Insel weiterhin wöchentlich zu versorgen. Für mich heißt es deshalb, Abschied nehmen und vermutlich werde ich am kommenden Sonntag die Insel, die mir so vertraut geworden ist, verlassen. In dieser Woche bin ich damit beschäftigt, die Hütte winterfest zu machen, Feuerholz für Mareike im nächsten Jahr zu sägen und zu stapeln, Ordnung in den kleinen Haushalt zu bringen und meine Sachen zu packen. Daneben verbringe ich viel Zeit draußen. Ich gebe mir Mühe, nochmal alle Eindrücke zu verinnerlichen, noch tolle Beobachtungen zu machen und die letzten Ringe bei den Vögeln abzulesen. Jetzt am Ende meiner acht Monate auf der Insel wird mir noch einmal bewusst, wie außergewöhnlich es ist, hier zu sein, hier auf Zeit leben und arbeiten zu dürfen. Ich bin sehr dankbar für diesen Aufenthalt und hoffe, ich konnte euch während dieser Zeit ein bisschen mitnehmen. Meinen nächsten und wahrscheinlich letzten Blogbeitrag werde ich dann vom mittlerweile gefühlt sehr fernen und für mich erstmal ungewohnten Festland schreiben. Trischen fehlt mir schon jetzt.

Genießt euren Herbst!
Jakob

Vogelwärterfreunde

Moin liebe Blogleser:innen,

Trischen ist nicht der einzige Außenposten in der Nordsee mit Vogelwart oder Vogelwartin. Auf einigen Inseln und Halligen in den drei deutschen Wattenmeer Nationalparks haben eine Handvoll Personen das Glück, zwischen unseren gefiederten Freunden leben und arbeiten zu dürfen. Manchmal sind sie etwas näher an der Zivilisation und weniger einsam, manchmal sind sie für kürzere Zeitfenster im Einsatz und manchmal auch gleich mit mehreren Personen gleichzeitig. Ihre Situation ist insgesamt aber doch sehr ähnlich wir hier bei mir. Einen dieser Kolleg:innen durfte ich während meiner Inselzeit kennenlernen.

Wenn ich über das Wattenmeer nach Südwesten schaue, kann ich meist problemlos die Insel Neuwerk sehen. Sie liegt auf der anderen Seite der Elbe und im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer. Und wenn ich mit dem Spektiv etwas weiter nach Norden schwenke und genau hinsehe, erkenne ich einen dünnen Streifen von Sand und Vegetation, eine weitere Insel: Das ist Scharhörn. Auch dort sind Vögel streng geschützt. Auch dort steht eine Hütte. Und auch dort darf ein Vogelwart für sieben Monate ein Inselleben führen. Ende April schrieb mir eine Freundin folgende Nachricht: „Ist es okay wenn ich deine Nummer an einen Vogelwart da bei dir in der Ecke weiter geb? Der hat grad nen ganz seltenen Vogel gefunden und will dich irgendwas fragen“. Seltene Vögel finde ich natürlich spannend und andere Vogelwarte auch, also habe ich selbstverständlich zugesagt und wenig später hatte ich Kontakt zu Kilian. Kilian war nach der Schule als Freiwilliger bei der Schutzstation Wattenmeer im Einsatz und hat hier seine Liebe zur Nordsee und zu den Vögeln entdeckt, genau wie ich. Und nun ist er auf Scharhörn, arbeitet als Vogelwart und dreht nebenbei einen Film über die Insel. Seit der ersten Nachricht ist der Kontakt immer mehr geworden, wir tauschen uns mittlerweile täglich dazu aus, was hier auf unseren Inseln passiert, welche Vögel da sind und wie das Eremitenleben läuft. Aktuell zählen wir beide in den ersten Stunden des Tages die Zugvögel und ich kann mich eigentlich immer darauf verlassen, dass, wenn ich zu Sonnenaufgang mit Kaffee und Fernglas in der Hand an der Hütte sitze, Kilian das gleiche tut und von seinen Beobachtungen berichtet. Häufig zeigt sich uns ein sehr ähnliches Bild, die gleichen Arten ziehen über unsere Inseln und teilweise haben wir auch schon die gleichen Vögel gesehen, erst waren sie auf Scharhörn, wenig später dann auf Trischen.

Für mich ist der Kontakt zu meiner Nachbarinsel sehr wertvoll. Wenige Menschen führen ein Leben wie ich es gerade tue, wenige Menschen dürfen mitten im Nationalpark Wattenmeer leben und sehen jeden Tag diese beeindruckende Landschaft mit ihren Wetterspektakeln und den tausenden Zugvögeln. Mir fällt es oft schwer zu beschreiben, wie es ist hier zu sein, umgeben von dieser außergewöhnlichen Situation. Die schönsten Bilder, die ich hier gesehen habe und die Gefühle, die sie ausgelöst haben, sind nur schwer zu vermitteln, die Stimmung der Momente mit der Kamera einzufangen, war immer unmöglich. Und direkt teilen kann ich diese Momente meist mit niemandem. Von Kilian denke ich, dass er versteht was ich hier erlebe, weil er da drüben ganz Ähnliches erlebt. Das ist ein schönes Gefühl, so verbunden zu sein, obwohl uns 18 Kilometer Watt und Wasser trennen. So ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis hatte ich noch nie, das ist schon absurd. Und auch wenn wir nicht wirklich zusammenarbeiten, für zwei unterschiedliche Vereine tätig sind und uns nicht einmal im selben Nationalpark befinden, ist er ein geschätzter Kollege für mich. Und das alles, obwohl wir uns noch nie persönlich gesehen haben.

Kilians Blick auf Trischen

Wobei das nicht ganz richtig ist: Vor wenigen Wochen hatten wir morgens sehr klare Sicht. Ich habe meine Taschenlampe gezückt, Kilian sein Handylicht und wir haben uns ein paar Lichtzeichen über die Elbe geschickt, auf dem Foto gut zu sehen. Die Umrisse des Nachbarn an seiner jeweiligen Hütte konnten wir ganz leicht erahnen. Ich hoffe, dass es nicht bei dieser Sichtung bleibt, und dass ich meinen Vogelwartfreund nach meiner Abreise von Trischen dann doch auch mal von nahem sehen und sprechen kann.

Viele Grüße,

Jakob