Beobachtungen Beiträge

Invasion der Rotkehlchen

Kaum Wind, gute Sicht und fast keine Wolken: Dieser Tag bzw. die Nacht brachte gutes Zugwetter. So bevölkerten 25 Rotkehlchen (Erithacus rubecula) die Umgebung der Hütte. Einige fanden auch das Innere der Hütte sehr interessant und manchmal musste ich ihnen freundlich den Ausgang weisen. Sie sangen auch ein wenig und brachten so etwas Garten- und Waldgefühl auf diese baumlose Insel.

Weiterhin brachte der Morgen u. a. 150 Weißwangengänse, 15 Ringeltauben, das erste Sommergoldhähnchen und den ersten Steinschmätzer der Saison. Da lohnt sich auch das frühe Aufstehen…

Aufruhr unter Vögeln

Vögel können fliegen, zumindest die meisten, so viel ist klar. Und wenn man auf einer „Vogelinsel“ wohnt, ist es nicht verwunderlich, dass man oft, eigentlich den ganzen Tag fliegende Vögel sieht. Fliegen jedoch alle Vögel auf einmal laut rufend herum, dann muss etwas im Busch sein bzw. in der Luft.

Überwinterer in der Hütte

Damit ich nicht frieren muss, habe ich natürlich die Hütte eingeheizt. Kaum war sie warm, wachten leider die ersten Überwinterer aus ihrer Winterstarre auf (pünklich zum Frühjahrsanfang), krochen aus ihren Verstecken und versuchten loszufliegen. Der Schmetterling Kleiner Fuchs (Aglai urticae) ebenso wie die Königin von Wespen überwintert als ausgewachsenes Tier (Imago) an kühlen, geschützten Orten.

Hoffentlich fanden sie noch ein Plätzchen, um das stürmische Wetter bis zum tatsächlich Anbruch des Frühlings zu überdauern.

Letzte Vorbereitungen

Spannung und Vorfreude steigen und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Auch Dinge fürs leibliche und seelische Wohl wollen wasserdicht verpackt werden.

In einer Woche soll es dann endlich losgehen. Dann werden Sie an dieser Stelle wieder aktuelle Berichte und Beobachtungen von der Vogelinsel Trischen lesen können. Bis dahin machen Sie es gut, stöbern Sie in den Beiträgen des vergangenen Jahres und trinken dabei vielleicht einen Kaffee oder Tee.