Land unter
Bei 1,5 Meter mehr angesagtem Wasser als normal, würde ich nun doch mal von einem richtigen Land unter sprechen.
Bei 1,5 Meter mehr angesagtem Wasser als normal, würde ich nun doch mal von einem richtigen Land unter sprechen.
So wie Wind und Wasser an Trischen nagen, nagen sie auch an der Trischen-Hütte. In diesem Jahr standen wieder etwas größere Ausbesserungsarbeiten an.
Im Herbst passiert so einiges auf Trischen. Vor lauter Beobachten und davon Berichten, bleiben manche spannenden Funde kurz auf der Strecke. Heute soll eine Entdeckung, die ich Ende August hier auf der Insel machte, vorgestellt werden . Der Dung-Teuerling.
Diese Frage könnte man sich kurz stellen, wenn man sich das Bild oben ansieht. Aber nur ganz kurz, denn schnell ist klar: Das kann weg! Aber sowas von!
Gestern, am Samstag den 21.September 2019, war der International Coastal Cleanup Day. Trischen war wieder dabei.
Gestern war der bisher höchste Wasserstand dieser Saison. Der Wind brauste den ganzen Tag mit 8 Beaufort aus Westnordwest über die Insel und trieb das Wasser zum nachmittäglichen Hochwasser höher und höher. Weil es sich in dem Sturm draußen nicht ruhig stehen ließ, schaute ich mit dem Spektiv durch die Hüttenfenster.
Ich dachte insbesondere an Raubmöwen, wie Skua oder Spartelraubmöwe, die gerne bei solch einem Wetter der Insel einen Besuch abstatten. Doch entdeckte ich stattdessen eine wesentlich kleinere Möwe, die das letzte Mal 1985 nach Trischen kam. Eine Schwalbenmöwe! Da staunte ich nicht schlecht!