55 Jahre Élysée-Vertrag: Umweltverbände schreiben an Macron und Merkel
Den folgenden offenen Brief haben die größten französischen und deutschen Umweltorganisationen FNE (France Nature Environment), LPO (Ligue Pour La Protection des Oiseaux), BUND, DNR (Deutscher Naturschutzring) und NABU heute an Staatspräsident Emmanuel Macron und Angela Merkel geschickt.
Darin fordern die Verbände, die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) und speziell den Natur- und Klimaschutz zentral in einem erneuerten Élysée-Vertrag zu verankern. Außerdem fordern sie den Präsidenten und die Kanzlerin auf, sich beim EU-Gipfel am 23. Februar gemeinsam für einen EU-Naturschutzfonds und eine fundamental reformierte Agrarpolitik einzusetzen.
Im folgenden wird der Brief im Wortlaut wiedergegeben.








Doch gleichzeitig passiert noch etwas ganz anderes. Etwas, dass der Kommissar vielleicht nicht unbedingt erwartet hat. Die Agrardebatte verlässt die stickigen Räume, in denen jahrzehntelang zwischen Agrarministern und lobbygesteuerten Abgeordneten besprochen wurde, wie man die Subventionsmilliarden am besten aufteilt. Die Agrardebatte ist an der frischen Luft angekommen – und dort trifft sie auf die belebende