Mein Bundesfreiwilligendienst in der Onlineredaktion des NABU Baden-Württemberg

Bei einem Bundesfreiwilligendienst im Naturschutz gibt es viele verschiedene Tätigkeiten: Kinderbetreuung bei der NAJU, Vögel helfen in einer Aufzuchtstation, Führungen geben im Federseemoor. Mein BFD sah dagegen ganz anders aus, aber Spaß gemacht hat es mir allemal!

Hier in Stuttgart in der Landesgeschäftsstelle des NABU Baden-Württemberg arbeiten viele verschiedene Fachreferenten/innen, Mitarbeiter/innen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Verwaltung und Buchhaltung. Ich war Teil des Kommunikationsteams. Hier werden Pressemitteilungen geschrieben und verschickt, Flyer und Broschüren entworfen, Veranstaltungen geplant und Homepageseiten erstellt.

Ihr wollt wissen, ob es dieses Jahr viele Wespen gibt? Wann die Schwalben eigentlich nach Süden ziehen und was genau ein Kleines Abendpfauenauge ist? Das und vieles mehr könnt ihr auf der Homepage des Landesverbands nachlesen (NABU-BW.de). Hier bauen ich und meine Kolleginnen informative Seiten zu allen möglichen NABU-Themen. Entweder schreiben unsere Pressereferenten Mitteilungen, die dann durch Bilder oder Links zu anderen Seiten ausgestattet werden oder wir recherchieren selbst, führen Interviews und erstellen dann zum Beispiel Artenporträts zu verschiedenen Tieren in Baden-Württemberg.

Homepage NABU BW

Homepage des NABU BW

Doch das ist nicht alles, denn auch im Social Media-Bereich ist der NABU Baden-Württemberg aktiv. Auf Facebook und Twitter erscheinen täglich neue Posts und Tweets, die erstellt und recherchiert werden müssen.

Eines meiner Hauptprojekte war der neue Onlineshop des NABU Baden-Württemberg (nabu-bw-shop.de). Dieser ging Ende Januar 2016 online. Davor war ich ganz schön beschäftigt. Zu jedem Artikel habe ich ein Produktbild und ein Beschreibungstext erstellt, die verschiedenen Rubriken benutzerfreundlich angelegt und der Shop mit schönen Bildern und Texten versehen.

Natürlich habe ich mein ganzes Jahr nicht nur am Schreibtisch verbracht. Ich war auch bei verschiedenen Veranstaltungen dabei, wie zum Beispiel der Landesvertreterversammlung, den Naturschutztagen am Bodensee und der Frühjahrskonferenz. Hier war ich als Fotografin, Standbetreuerin und „Mädchen für alles“ im Einsatz, zudem habe ich auch Erfahrungen als Model und Frosch sammeln und vieles, vieles mehr gesammelt – also langweilig war es mir wirklich nie!

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Die Laga-Schilder sind da

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Ich habe bei meinem Bundesfreiwilligendienst viele tolle Menschen kennengelernt und möchte diese Zeit nicht missen. Mit einem lachenden und weinenden Auge verlasse ich den NABU Baden-Württemberg und kann nur jedem, der sich für Naturschutz und Medien interessiert, diese BFD-Stelle empfehlen!

Projektstart: Erforschung von Zug- und Überwinterungsverhalten Vogelsberger Rotmilane

Der NABU-Blog „On tour mit Milan“ berichtet im Winterhalbjahr (August bis Februar) über die Reise unserer besenderten Rotmilane in ihre Überwinterungsgebiete in Spanien und ihr Leben dort. Das Projekt des NABU Hessen, das von 2016 bis 2019 läuft, wird vom Land Hessen sowie dem NABU Bundesverband unterstützt.

In den kommenden Monaten möchten wir einen Eindruck darüber vermitteln, wie das Leben von Noah, Neptun, Tristan und Isolde verläuft, wohin es sie während des Zuges verschlägt.
Für 2017 ist die Besenderung weiterer Vögel vorgesehen.

Alle Vögel wurden im Juni im mittelhessischen EU-Vogelschutzgebiet Vogelsberg mit einem 20 Gramm schweren Satellitensender augestattet und liefern nun in enger zeitlicher Abfolge Daten.
Noah ist ein altes Männchen, Neptun ein vorjähriges Männchen. Tristan und Isolde sind ein Brutpaar, das unweit der Vogelsbergteiche einen Traditionshorst besetzt hat.

In regelmäßigen Abständen werden wir nun an dieser Stelle über unsere Sender-Milane berichten. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse…

28271033576_fce8981510_bBesendeter Rotmilan „Neptun“

Zentrale Fragestellungen, deren Beantwortung wir uns erhoffen:
– Informationen zu nachbrutzeitlichen Schlafplatzgesellschaften. Dabei ist es z. B. von Interesse, ob es Traditionsschlafplätze gibt.
– Informationen zu Schlafplatzgesellschaften während des Zuges (ggf. Erkenntnisse über wichtige Sammelplätze sowie Leitlinien während des Zuges). Von Interesse ist z. B., wie lange Herbstschlafplätze bestehen und ob es sich dabei ggf. um Traditionsschlafplätze handelt.
– Informationen zu Zughöhen und Zuggeschwindigkeiten.
– Bei den winterlichen Schlafplätzen ist u. a. von Interesse, wie weit sich die Rotmilane täglich von den Schlafplätzen entfernen, ob es hierbei geschlechtsspezifische Unterschiede gibt und woraus (nach Aufgabe vieler Luderplätze und Müllhalden bspw. in Spanien) in erster Linie die Nahrung besteht.
– Gefahrenanalyse während des Zuges und im Überwinterungsgebiet.
– Dokumentation notwendiger Schutzmaßnahmen.

Wichtige Bausteine im Rahmen des Projekts sind die Sensibilisierung für europäische Naturschutzrichtlinien (z. B. Natura 2000), Öffentlichkeitsarbeit, Symathiewerbung für die Art, Vernetzung von Rotmilan-Kennern zwischen Deutschland und Spanien sowie Aufklärungsarbeit im Überwinterungsgebiet.

Ansprechpartner:
Maik Sommerhage
Maik.Sommerhage@NABU-Hessen.de

Rückblick über alle vier Seminare

Am 10.06 war es so weit – das vierte und letzte Seminar von den meisten von uns ging zu Ende.

Es war eine schöne Zeit, wir haben sehr viel erfahren und erlebt. Mit jedem Seminar war unsere Gruppe enger zusammen gewachsen. Heute ist jeder traurig, dass es vorbei ist und man sich so lange nicht mehr sehen wird.

Was haben wir eigentlich alles gemacht und erlebt?

Bei unserem ersten Seminar trafen wir uns alle auf der Jugendburg Hessenstein. Alle waren sich fremd und keiner wusste, was ihn erwartet. Das Thema war „Klimaschutz schmeckt“. Mit Gemeinschaftsspielen und gemeinsamen Ausflügen wuchsen wir näher zusammen. Wir gingen gemeinsam einkaufen, kochten und aßen – natürliches alles mit Bedenken über Klima- und Naturschutz. Das wichtigste war, wir hatten extrem viel Spazz.
Aber schon nach der ersten Woche hatten wir uns alle ins Herz geschlossen. Somit war die Vorfreude auf unser nächstes Treffen vom ersten Tag an sehr groß.

Im November war es dann wieder soweit. Wir hausten wieder in der Jugendburg Hessenstein, wo es komischerweise diesmal besseres Wetter war, als beim vorherigen Seminar im Oktober. In dieser Woche hatten wir die komplette Burg für uns alleine. Das hatte natürlich die Folge, dass sehr viel Spaß und Blödsinn zusammenkamen: einmal spielten wir nachts über die ganze Burg verteilt Verstecken, wir nisteten uns im Kaminzimmer ein, das normalerweise für Lehrer gedacht war und konnten laut sein und so sehr durchdrehen, wie wir wollten. Unser Thema war übrigens praktischer Naturschutz. Dabei wurden Bäume geschnitten, der Wildpark am Edersee besucht und eine Wanderung durch die Arche Region gemacht, wo unser persönliches Highlight darin bestand, Pferde zu füttern und zu streicheln. Aber auch dieses Seminar ging leider zu Ende, der Abschiedsschmerz war diesmal noch größer als voriges mal.

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Obstbaumschnitt, ein Teil des praktischen Naturschutzes

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Pferde streicheln in der Arche Region

Lange, lange Zeit sahen wir uns alle nicht, bis das dritte Seminar im April stattfand. Wir beschäftigten uns mit Umweltbildungsarbeit. Wir sollten hier zum letzten Mal die Jugendburg Hessenstein sehen und uns am Ende gleichzeitig von ihr und den ersten fertigen BFDlern verabschieden. Dennoch hatten wir tolle Erlebnisse. Im April hatten wir das abgefahrenste Wetter von allen: in einem fünf Minuten Rhythmus regnete, hagelte, schneite, donnerte es, aber auch die Sonne schien. Trotzdem waren wir immer draußen und genossen das Beisammensein. Ein persönliches Highlight war ein Abend, an dem wir Lagerfeuer machten und einen selbst gemachten Lichterpfad im Wald ablaufen konnten. Es wurde uns immer bewusster wie gut wir uns verstehen und wie sehr wir uns vermissen werden, wenn unser nächstes, unser letztes Seminar zu Ende sein würde.

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Rangerführung durch uriges Gelände

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Blind am am Seil entlang tasten

Am Montag den 06.06 war es dann so weit. Das letzte unserer Seminare brach an. Vom ersten Tag an hörte man immer wieder Sätze wie „voll krass, dass das schon unser letztes Seminar ist“ oder „wir müssen alle unbedingt in Kontakt bleiben“. Man merkt, wie die Stimmung zwischen uns ist. Dennoch ging es natürlich auch wieder um ein spezielles Thema, was sich dieses Mal auf Öffentlichkeitsarbeit bezog. Wir planten eine Aktion zum Thema Rückkehr von Bär und Wolf in der Gießener Innenstadt, wobei es unter anderem selbst gemachte Flyer, Buttons und Kinderschminken gab. Bis wir allerdings in Gießen waren gab es einige Schwierigkeiten. Der Wetzlarer Bahnhof hat allem Anschein nach seine Probleme damit durchzusagen, dass Züge kommen, nicht kommen oder sich verspäten. So kam es dazu, dass er erst beim dritten Anlauf zu einem verfrachten der BFDler in einen Zug Richtung Gießen kam.

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Unser Infostand in der Gießener Innenstadt

Am letzten Tag hieß es dann Abschied zu nehmen. Da fiel uns allen auf, was wir unbedingt nochmal hätten machen wollen die Woche, was aber keiner geschafft hatte – „Zug fahren“!. Wir hatten eine schöne und vielleicht auch ein bisschen informative Zeit. Wir werden uns alle vermissen und hoffen uns bald wieder zu sehen.
In diesem Sinne möchten wir uns natürlich bei unseren tollen Betreuerinnen Stephie Boley und Vera Börner bedanken. Sie haben uns ein tolles Programm aufgestellt und uns immer mit allen Launen und Durchdrehern ertragen – Danke!

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Wir wünschen allen neuen BFD’lern genauso viel Spazz auf ihren Seminaren!

Mias BFD bei der NAJU Ba-Wü

Seit September mache ich einen Bundesfreiwilligendienst bei der Naturschutzjugend Baden-Württemberg, mitten in der Stadt Stuttgart.

Hier sind wir zwar nicht direkt in der Natur, aber von hier aus koordiniert die NAJU verschiedenste NAJU-Ortsgruppen, Freizeiten, Seminare und Fortbildungen zum Thema Naturschutz und Naturpädagogik.
Als erstes schreibe ich euch mal, was die NAJU denn überhaupt ist.
Die NAJU, also die Jugendorganisation des NABU (Naturschutzbund), hat das Ziel, Kindern die Natur näher zu bringen. Deshalb organisiert die NAJU viele Freizeiten, bei denen die Kinder die Natur erleben können, um so zu lernen was alles in ihr steckt und was die Natur einem alles geben kann. So können die Kinder einen Bezug zu der Natur aufbauen und wissen, warum es sich lohnt, die Natur zu schützen.
Die NAJU bietet nicht nur Kinderfreizeiten an, sondern viele Seminare und Fortbildungen für Jugendliche und Erwachsene, die Lust haben Kinder und Jugendliche für den Natur- und Umweltschutz zu begeistern.

Paul, Sabrina und ich

Paul, Sabrina und ich

Meine Aufgaben bei der NAJU liegen in vielen verschiedenen Bereichen.

Im Büro arbeite ich hauptsächlich mit den zwei FÖJs zusammen. Wir bereiten die Fortbildungen und Seminare vor und nach. Das heißt, wir packen Materialien, gehen Einkaufen und kümmern uns um die Teilnehmer*innen. Manchmal gehen wir auch mit auf die Seminare und Kochen für alle oder können selber bei der Schulung mitmachen.
Im Sommer, wenn unsere Freizeitenphase startet, werden wir als Teamer*in mit auf die ein oder andere Freizeiten gehen. Um dafür gut vorbereitet zu sein, haben wir um Frühjahr den Jugendleiter*innen-Lehrgang gemacht.

Hier im Büro kümmere ich mich noch um die Büromaterialien, damit immer Nachschub da ist und ich bearbeite die Mails, die an die NAJU reinkommen, sowie die Anrufe.

Auch die Homepage und die sozialen Netzwerke gehören zu meinen Aufgaben. Das heißt, ich schreibe kleine Artikel und halte alles auf dem Laufenden.

Es gibt aber auch viele unregelmäßige Aufgaben, die sich spontan ergeben, oder die nur einmalig sind, wie z.B. dem NABU beim Nistkasten-Putzen helfen, oder bei der Durchführung einer Demonstration mitmachen, oder die Kröten im Frühjahr bei der Krötenwanderung vor den Autos retten.

Climate Parade Stuttgart

Climate Parade Stuttgart

Nistkästen putzen

Nistkästen putzen

Meine Hauptaufgabe mit den zwei FÖJs ist aber eigentlich der „Aufstand“.

Der Aufstand ist ein Jugendumweltfestival in Waldenbuch. Tagsüber gibt es dort viele interessante und auch spaßige Workshops zu ökologischen und sozialen Themen, das Essen wird von einer veganen Volksküche zubereitet und am Abend treten Bands auf. Einmal gibt es eine Open Stage, bei der wirklich alle etwas vorführen können, Filme können geschaut werden oder man kann den Abend an einem Lagerfeuer mit Gitarrenmusik ausklingen lassen. Dieses Festival kostet nichts und ist draußen. Man übernachtet also in Zelten oder unter freiem Himmel.

So, unsere Aufgaben sind also ganz schön viele. Denn wir organisieren wie gesagt das Ganze. Das heißt, wir suchen die Bands, überlegen uns passende Workshops und organisieren dann die Referenten dafür, wir suchen eine Volksküche und müssen uns um Sponsoren und Spenden für das Festival kümmern. Auch an einen Flyer und Plakate, sowie an die großen Workshop-Zelte und an das ganze Material und die Organisation vor Ort muss gedacht werden.
Wir machen das aber nicht ganz alleine. Wir haben die große Unterstützung von einigen Jugendlichen, die Lust haben mitzuorganisieren. Mit diesen treffen wir uns einmal im Monat, um die nächsten Schritte zu planen, die wir drei Freiwillige dann ausführen.
Auch die Jugendbildungsreferent*innen unserer Geschäftsstelle helfen uns so gut es geht.

Blick auf das Lager des Aufstandes 2016

Blick auf das Lager des Aufstandes 2016

Open Stage

Open Stage

Neben meinen Aufgaben von der NAJU gehören zu dem Bundesfreiwilligendienst ja auch die Seminare. Was wir dort machen könnt ihr ja im Blog weiter unten nachlesen. Diese gefallen mir auch sehr sehr gut und ich freu mich jedes Mal aufs neue, die anderen BFDler*innen zu sehen.

Alles in Allem habe ich bis jetzt sehr viel Spaß und Freude bei meinem Bundesfreiwilligendienst, weil ich viel dabei lernen kann. Ich lerne große Verantwortung zu tragen und ich lerne wie ich ohne Stress organisieren kann. Natürlich mache auch ich Fehler, aber so etwas gehört auch dazu, denn danach weiß ich, wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Nun freue ich mich auf die letzten Monate und hoffe ihr konntet einen kleinen Eindruck von meiner Arbeit bekommen.

 

Viele liebe Grüße von Mia aus Stuttgart

Rückblick auf das vergangene Seminar „Aktionen für die Umwelt“

Straßenaktion zur Rückkehr von Wolf und Bär

Eine Woche ist es nun her, dass wir in der Gießener Innenstadt eine Straßenaktion mit Infostand zur Rückkehr der großen Beutegreifer Wolf und Bär nach Deutschland durchgeführt haben. Während unserer Seminarwoche in der Jugendherberge Wetzlar, haben wir die Aktion akribisch vorbereitet. Mit Filmen und Recherche wurde das Thema vertieft, sodass die Bürger umfassend über die scheuen Wildtiere aufgeklärt werden konnten. Die Gießener zeigten sich interessiert und offen gegenüber der Rückkehr der großen Prädatoren.

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Fleißiges Recherchieren für die Aktion

Wir haben für euch nun ein paar Infos zusammengestellt:

Vor 150 Jahren wurden die Wölfe in Deutschland ausgerottet. Seit etwa 16 Jahren siedeln sie sich wieder in ihrer alten Heimat an. Derzeit leben 40 Rudel – insgesamt um die 350 Einzeltiere – vorwiegend im Osten des Landes. Doch auch Hessen wurde schon von einzelnen Wölfen durchstreift. Im Jahr 2011 wurde ein Wolf bei Gießen angefahren und später im Westerwald illegal von einem Jäger geschossen. Auf der A5 bei Frankfurt am Main wurde 2015 ein Wolf überfahren. Die Bundesfreiwilligendienstler klärten auf, dass der Wolf sich in der Kulturlandschaft des Menschen zurechtfindet und daher keine großen zusammenhängenden Waldgebiete zum Überleben braucht.

Der letzte Bär in Deutschland seit über 170 Jahren war 2006 Bär „Bruno“. Das Tier hielt sich in Bayern auf und wurde durch das Anfüttern der Menschen zum „Problembären“ deklariert und bereits nach kurzer Zeit zum Abschuss freigegeben. Bisher kam kein weiterer Bär nach Deutschland, doch eine Zuwanderung von Braunbären ist durch größere Populationen in Italien und der Schweiz möglich.

Fleißiges Flyerverteilen

Fleißiges Flyerverteilen

An unserem Stand  wurde Infomaterial und eigens gestaltete Flyer ausgegeben. Für Kinder gab es kindgerechte Wolfscomics, Buttons und Kinderschminken. Einige Freiwillige machten in Kostümen als Wolf, Bär und Rotkäppchen auf die Aktion aufmerksam. Mit Kamera und Tongerät wurden Interviews geführt und aufgezeichnet. Insgesamt wurde die Aktion von der Bevölkerung gut angenommen, sodass wir ein positives Fazit ziehen konnten.

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Interssierte Bürger an unserem Stand