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Küstenputztag

Liebe LeserInnen,

am Samstag, den 18. September, ruft der NABU bundesweit wieder zum „Küstenputztag“ auf. Was in den USA vor über 30 Jahren ins Leben gerufen wurde, erfreut sich auch in Deutschland seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Denn es ist tatsächlich so: Müll sammeln macht einfach Spaß. Und mit jedem Stück Müll was man entfernt hat, hat man der Umwelt wieder etwas Gutes getan. Das fühlt sich gut an – ein bisschen wie nach dem Staubsaugen.

Ob man nun nur am kommenden Samstag losstiefelt, ist dabei eigentlich egal – Hauptsache der Müll kommt weg. Auch ich sammle in diesem Jahr wieder Müll am Strand von Trischen. In den letzten Wochen habe ich immer wieder ein paar Teile mitgenommen, am Hüttenaufgang zwischengelagert und mittlerweile einen stattlichen Haufen an der Südspitze der Insel angelegt.

Dieser besteht zum größten Teil aus Fischereizubehör wie Netzresten und Tauwerk. Danach kommen Getränkeflaschen und Lebensmittelverpackungen. Jede Menge leere und volle Kanister und Folienreste bis hin zu Spielzeug, Kleidung und Luftballons. Dieser Haufen wird in der dieser Woche dann von der „MS Trischen“, einem Schiff vom Landesamt für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz, abgeholt. Und klar spült jede Tide wieder neue Dinge an den Strand die dort nicht hingehören, aber dennoch fühlt es sich super an das immerhin dieser Haufen schon einmal entfernt ist und Trischen ein bisschen sauberer geworden ist.

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