NABU-Agrar-Blog: Viel (Dünger) hilft viel? Ein anderer Blick auf den Weizen
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch das Thema der Ernährungssicherheit ganz nach oben auf die politische Agenda katapultiert. Im Fokus steht die Erzeugung unserer wichtigsten Ackerkultur, der Weizen. Die Debatte ist geprägt von dem scheinbar unversöhnlichen Gegensatz “Intensivierung” versus “Ökologisierung” der Landwirtschaft. Wir möchten uns in diesem Artikel dem Thema Weizen von einer etwas anderen Perspektive nähern: Was haben Züchtungsziele und Backeigenschaften mit dem Düngereinsatz im Ackerbau zu tun? Und wo ist der Zusammenhang zum Bäckerhandwerk? Wir wollen zeigen, dass weniger Dünger weder die Quantität noch die Qualität des Weizens negativ beeinflussen muss und zudem das Bäckerhandwerk die Nachteile von schlechteren Mehlqualitäten ausgleichen kann. Wir freuen uns auf Diskussionsbeitrage in der Kommentarfunktion dieses Blogs!
Höchsterträge im konventionellen Ackerbau sind von “Doping” abhängig, also in natürlichen Kreisläufen kaum zu erreichen. Ein Beispiel: die Weizenerträge im ökologischen Landbau, der ohne künstlichen Stickstoff und ohne chemische Pestizide auskommt, sind nicht einmal halb so hoch wie die Erträge auf konventionell bewirtschafteten Äckern.
Doch ähnlich wie bei einem Junkie gilt auch für die Landwirtschaft: Wir müssen runter vom Stoff, denn langfristig hält unsere Natur die Überdosen an kurzfristig leistungssteigernden Substanzen nicht aus. Was kurzfristig die Erträge steigert, laugt langfristig die Ökosysteme aus – und somit unsere Lebensgrundlagen. Das gilt auch für Düngemittel.
Stickstoffabhängigkeit im Weizenanbau
Entscheidend für die Vermarktung des Weizens ist sein Proteingehalt. Ganz vereinfacht gesagt: je höher der Proteinanteil, desto besser die Backeigenschaften. “Besser” heißt vor allem: einfacher zu verarbeiten
Dieser Proteinanteil wird maßgeblich von der Düngung beeinflusst. Der Bedarf an Stickstoff wächst also mit der angestrebten Qualitätsstufe: E-Weizen (für Elite) benötigt mehr N – so die chemische Formel für Stickstoff – als A- oder B-Weizen. Auch die A- und B-Weizen sind zum Backen geeignet (B steht für Backweizen, A für Aufmischweizen – er ist also geeignet, um mit schlechteren Qualitäten vermischt zu werden und so Chargen aufzuwerten). C-Weizen hingegen eignet sich nur als Futterweizen, bringt den Landwirt*innen auch weniger Geld ein.
Dies führt dazu, dass Weizen häufig noch einmal in dem stehenden Bestand mit Stickstoff gedüngt wird, da der Stickstoff für den Aufbau von Proteinen benötigt wird. Diese zusätzliche Düngergabe hat so gut wie keinen Einfluss mehr auf die Ertragsmengen. Allerdings wird nur ein geringer Teil dieser Düngung von den Pflanzen aufgenommen. Der Rest verbleibt in der Umwelt und kann zu einer Eutrophierung führen.
Man muss klar feststellen: Weizen ist auch dann backfähig, wenn er nicht E- oder A-Qualität hat. Die Industrie und der Handel jedoch haben jahrzehntelang die Züchtungsziele beim Weizen in die Richtung der Proteinmaximierung gedrückt, auch um das industrielle Brotbacken zu erleichtern. (Es gibt Experten, die die zunehmenden Weizen-Allergien auf ebenjene Überzüchtung des Weizens zurückführen).
Ist der Zusammenhang zwischen Proteingehalt und Backeigenschaften so eindeutig?
Gluten ist ein solches im Weizen, Dinkel oder Emmer enthaltenes Protein, das dank seiner Klebereigenschaften für ein stabiles Gerüst im Teig sorgt, das die bei der Teigfermentation entstehenden Gase auffängt. So entstehen die Poren. Deshalb sind Weißbrote, im Gegensatz etwa zu roggendominierten Schwarzbroten, so luftig. Je mehr Kleber, desto stabiler das Teiggerüst, desto fluffiger also. Doch so ganz stimmt diese Rechnung auch wieder nicht.
Denn es kommt nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität des Klebers an. Dinkel beispielsweise enthält mehr Proteine und Gluten als Weizen, doch seine Klebeeigenschaften schneiden schlechter ab. Deshalb sind Dinkelbrote in der Regel auch nicht so luftig wie Weizenbrote und auch schwieriger zu backen. Auch beim Weizen greift es zu kurz, die Backeigenschaften nur anhand der Proteinquantität zu bewerten. Stattdessen müsste man die tatsächliche Qualität der Backeigenschaften berücksichtigen, die nicht ausschließlich von der Proteinquantität bestimmt wird und die man nicht über eine maximierte Düngung steuern kann. Man müsste demnach stärker auf die Auswahl der Weizensorten achten und auf die Qualität einzelner Chargen, dann könnte man auch entsprechende Backergebnisse mit weniger Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft erreichen.
Industrielle Prozesse: Quantität zulasten der Qualität
Wie in andere Branchen gilt auch hier: je standardisierter der Rohstoff, je besser seine Backeigenschaften, desto einfacher können automatisierte Prozesse eingesetzt werden und desto weniger echte Bäckermeister braucht es, die mit Know-How und Fingerspitzengefühl ihre Rezepte auf die vorhandenen Mehlqualitäten anpassen können. Auch die Bäckerausbildung hat sich verstärkt in die Richtung entwickelt, Convenience-Produkte (z.B. Backmischungen mit zahlreichen Zusatzstoffen) möglichst kostengünstig zu standardisierten Backwaren zu verarbeiten.
Doch mit entsprechendem Können – und dem teuren Kostenfaktor Zeit – kann man so einige, nicht ideale Rohstoffeigenschaften ausgleichen. Vorteige, Sauerteige, lange Teigführungen, der Knetvorgang oder die Anpassung des Wassergehalts im Teig sind solche Stellschrauben. Ein Aufwand, der nicht nur die Stickstoffabhängigkeit im Ackerbau reduzieren könnte, sondern der sich definitiv auch geschmacklich lohnt!
Lesetipps, die uns inspiriert haben:
- Prof. Dr. Friedrich Longin: Was in der Weizenproduktion jetzt geändert werden muss
- Lutz Geißler: Meister oder nicht Meister, das ist hier die Frage…
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12 Kommentare
Patricia Christmann
04.04.2022, 15:52sehr interessanter Artikel, der mal wieder die Augen öffnet und Zusammenhänge erklärt. Danke dafür!
AntwortenNicole Orto
04.04.2022, 16:25Danke für diesen informativen Artikel. Insbesondere die Details zu den Weizenklassen waren mir neu. Wir selbst verarbeiten zuhause seit langem nur Mehl der Marken Bioland oder ä.und hoffen so unseren kleinen Anteil zum besseren Schutz unserer Umwelt beizutragen.
AntwortenMartin Schmid
04.04.2022, 18:40Sehr geehrter Pierre Johannes, prinzipiell ist es richtig was Sie schreiben. Leider haben wir (bis auf ~10% der Gesellschaft) unsere traditionellen und inhabergeführten Bäckereien samt ihren Bäckermeister ausbluten lassen. Es gibt nur noch wenige, gemessen am Gesamtabsatz, fast keine mehr. Die, die es noch gibt, finden weder in der Familie noch extern einen Nachfolger. Bis das Brot das Sie beschreiben (ohne N-Dünger nur der halbe Ertrag, Sauerteig, lange Teigführungen ...) gebacken ist, kostet es rund das vierfache und ist zudem nicht so "luftig". Solange wir in Deutschland oder Europa nicht hungern müssen, sind ihre Vorschläge zwar richtig und sogar wünschenswert - bleiben aber Wolkenkuckucksheime. Jetzt den Bauern den schwarzen Peter zu zustecken, ist das Pferd von hinten aufgezäumt. Bringen Sie die Gesellschaft dazu Brot mit weniger Gerüst, auch wenn es schon drei Tage alt ist, zu essen und insgesamt wieder 30% des Einkommens für Lebensmittel auszugeben, dann können wir Bauern im Gegenzug sukzessive auf den N-Dünger zu verzichten. Wenn die Transformation und Gewohnheiten nicht im gleichem Verhältnis bleiben, wird nur erreicht, dass in Deutschland N-Dünger reduziert und anderswo in weit größerem Maße gesteigert wird.
AntwortenPierre Johannes
04.04.2022, 21:00Sehr geehrter Herr Schmid, vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir wollten mit diesem Beitrag das Thema Weizen mal aus einer anderen Perspektive beleuchten und aufzeigen, was prinzipiell möglich wäre (und im Bio-Bereich auch mit wahrnehmbarem Marktanteil funktioniert). Entscheidend sind Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette, da gebe ich Ihnen recht. Und das gilt übrigens nicht nur für die Weizenerzeugung. Viele Grüße, Pierre Johannes
AntwortenAndreas Esch
05.04.2022, 09:35Danke für diesen übersichtlichen Artikel, der die aktuelle Situation fundiert und verständlich beschreibt. Ich selbst bin Hobbylandwirt und vermehre alte Weizensorten, die vor 200 Jahren im Anbau waren. Insbesondere den Westerwälder Fuchsweizen. Diese historischen Sorten kann man nur auf mageren Standorten anbauen, auf denen ein geringer Stickstoffgehalt vorliegt. Eine Stickstoffdüngung führt zum Umfallen der Pflanzen, weshalb man sie nicht düngen darf, weder mineralisch, noch organisch! Das hängt mit der Pflanzengenetik zusammen, denn die Pflanzen stammen aus einer Zeit, in der die Böden nährstoffarm waren und es noch keinen Mineraldünger gab und organische Düngermengen knapp waren. Sie können das Übermaß an Stickstoff nicht verwerten und sind das Gegenteil zu den Sorten, die heute im Handel vertrieben werden. Die heutigen Sorten bilden meist nur ausreichend Ähren und Blattmasse aus, wenn eine ausreichende Stickstoffverfügbarkeit gewährleistet ist, selbst im Öko-Anbau. Auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichte ich beim Anbau, da die alten Sorten von Natur aus eine gute Pflanzengesundheit aufweisen. Die Erträge der alten Weizensorten sind natürlich geringer und erreichen nur 1,5-2 Tonnen pro ha. Wenn man diese geringe Erntemange jedoch nicht als Futtermittel einsetzt sondern als hochwertiges Nahrungsmittel wertschätzt und für den Mensch verwendet, kann man eine ganze Menge Brot davon backen. Die alten Sorten haben insgesamt einen geringeren Proteingehalt, lassen sich jedoch trotzdem handwerklich zu einem guten Brot verbacken. Mit dem Anbau historischer Weizensorten, kann man eine umwelt- und ressourcenschonende Landwirtschaft betrieben. Ihr Anbau stellt in meinen Augen einen Ausweg für die aktuellen Probleme in der Landwirtschaft dar und trägt zum Erhalt wichtiger genetischer Ressourcen bei.
Antwortenheike albrecht
08.04.2022, 10:20Guten Tag! Ich möchte daran erinnern das täglich Unmengen von Weizenprodukten vernichtet werden müssen. Es sollte nur noch bedarfsgerecht produziert werden. Damit kann man die Vernichtung von Lebensmitteln vermindern und den Verbrauch von Weizen verringern!
AntwortenMartin Haase
16.04.2022, 10:23Der NABU hat eine sehr gute Lobby in der Regierung. Er sollte dafür sorgen, dass es in Zukunft keine Preisabschläge beim Weizen für zu geringe Proteingehalte im Verkauf an die Mühlen, den Handel und beim Export mehr gibt. Dadurch könnte man ca. 20% bei der Stickstoffdüngung sparen. Damit wäre der Landwirtschaft und der Umwelt geholfen. Dazu gehört natürlich auch ein Importverbot von proteinreichen Weizen.
AntwortenGerhard Bronner
16.04.2022, 10:47Da steckt noch mehr dahinter! Für die Backfähigkeit kommt es auf das Klebereiweiß an, nicht auf das Gesamtprotein. Weil Kleber aber etwas teurer zu messen ist als Gesamtprotein, spielt im Handel als Qualitätskriterium nur das Gesamtprotein eine Rolle. Und das maximiert man durch hohe N-Düngung. Deshalb herrschen auch falsche Züchtungsziele. Würde man durchsetzen, dass nur noch Klebereiweiß gemessen würde, würde sich das Züchtungsziel ändern (mehr Klebereinweiß, weniger Gesamtprotein) und mittelfristig käme man mit wesentlich weniger Stickstoff aus. Und alle würden profitieren! An der Uni Hohenheim wird daran geforscht (Prof Müller), un die Großbäckerei Becka Beck in Bad Urach setzt auif proteinärmeres Mehl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6202697/
AntwortenAndreas Damm
16.04.2022, 11:23Es war nach so einer Überschrift nicht anders zu erwarten. Aber dieser Artikel ist wirklich gut "geframt". Alleine schon in der Überschrift kann man erkennen wie unfachlich und unsachlich argumentiert wird. Stimmt, nicht nur mit "E" Weizen (Elite) A-Weizen wie Aufmischweizen nein es gibt noch B Weizen etwa wie "Backweizen und dieser macht 65% des Anbaus aus und hier ist der Proteingehalt auch niedriger. Und nun zu den Fakten . Viel hilft viel. Was ist das für ein dämlicher Spruch. Kein Landwirt, der Unternehmer ist(und das sind alle), würde nur ein Kilogramm zu viel Dünger auf den Acker ausbringen, denn der kostent und kostete viel zu viel Geld und Gewinn. Schon Justus Liebig hat vor 200 Jahren das Gestz des Minimums erkannt und aufgestellt. Und das gilt heute noch und jeder Landwirt richtet sich danach. 100Kg Weizen entzeihen dem Boden ca. 2,5Kg Stickstoff. Und das wird dem Boden mit der Düngung wieder gegeben. Wenn ich 8000Kg Weizen pro ha vom Acker fahre, fahre ich damit 200Kg Stickstoff vom Acker. 50Kg kommen von natürlicher Rücklieferung und 150Kg müssen dem Boden wieder gegeben werden. Das ist nachhaltige Landwirtschaft und nichts anderes. Leider weis ich aus eigener erfahrung als ehemaliger Biolandwirt, das dies im Biolandbau auch mit den anderen Nährstoffen wie Kali, Phosphor, Magnesium ect. nicht möglich ist und unsere Böden durch dieses Anbausystem degenerieren und kaputt gehen. Die Nachhaltigkeit ist im Biolandbau durch unsere gestörten Nährstoffkeisläufe leider nicht möglich. Wir fahren die Nährstoffe in die Stadt, dort werden sie mit Medikamentenresten, Hormonen aus der Antibabypille, Schwermetallen und anderen Stoffen kontaminiert und können so nicht mehr in den Kreislauf zurück. Das ist das Problem. Nicht der Mineraldünger der Zielgenau nach Entzug gedüngt wird. Leider passt das nicht ins narativ der NGO´s . Viele Grüße
AntwortenBeate Kühlcke
16.04.2022, 20:14Weizen ist an sich ungesund und entzündungsfördernd. Ich verweise auf die Bücher "Weizenwampe" und "Dumm wie Brot ".
AntwortenAlex S.
17.04.2022, 10:22Ungesund sind nicht die Lebensmittel. Ungesund und nicht nachhaltig ist die Art der Herstellung: - der Anbau in anderen Ländern, zu billigsten Lohnkosten damit die Produkte billig bleiben - der Anbau mit Hilfe der deutschen Chemie-Industrie, die außerhalb Europas fast jedes Gift einsetzen darf und dann leider wieder auf dem Teller landet - die damit verbundene Vergiftung der Menschen hier vor Ort, Pestizide, Insektizide usw. sind für viele Krankheiten der Menschen verantwortlich - die langen Lieferketten mit Verbrenner-Neandertal-Technologie, die die Meere, die Böden und die Luft verschmutzen. Kurzum, wenn wir nicht hier in Deutschland zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zurückkehren, wegen den kapitalistischen Forderungen der Vorstände und Aktionäre mindestens 15% Gewinne für Anleger zu generieren, werden wir nicht mit 46 Milliarden EURO Steuergeldern das Gesundheitssystem stützen können, sondern mit viel mehr die Gesundheit der Deutschen bezahlen. Die Zahlen belegen jetzt schon eine durchschnittliche Steigerung der Subventionierung der Sozialsysteme (ohne die Rentenkasse, die 2021 mit 108 Milliarden von deutschen Steuergeldern gestützt werden musste) von jährlich 7%,. Die tatsächliche Kurve verhält sich exponentiell, und zwar seit 16 Jahren, seit die CSU/CDU alles in Deutschland an die Börse gebracht hat. Selbst das Gesundheitssystem ist davon schwer betroffen. Aktuell wir die Augenheilkunde massiv privatisiert. Auch für das Rentensystem denkt man schon seit 16 Jahren über die Rente der Kapitalisten nach. Die Menschen sollen ohne zu Wissen, ihr Geld in Investmentfonds anlegen, die dann mehr in dreckige Neandertal-Industrie: Öl, Gas, Waffen usw. investieren. Hauptsache der Rubel rollt. Ein Hoch auf die Aktiengesellschaft Deutschland, dank der Menschen verachtenden Politik der CSU/CDU der letzten 16 Jahre. Hoffentlich gibt es noch genügend gesunde Köpfe in den neuen Führungsreihen der Politik. Und hoffentlich lassen sich die neuen Köpfe nicht von der Industrie korrumpieren, so wie die CSU/CDU
AntwortenBettina Kirschner
19.04.2022, 07:28Vorab, eine sehr gute Sache mit dem "NABU-Agrar-Blog" ...und insbesondere sehr gute Hintergrundinformationen und Aufklärung. Passt zum Gesamtvorgehen in der Agrarwirtschaft...bis auf die letzten zwei Jahre war ich jedes Jahr in Berlin zur Demo "Wir haben es satt" , bei der man direkt von Bauern erfahren konnte, was und warum vieles schief läuft und welche Probleme ihnen von Seiten der Behörden und der derjenigen, die die Rahmenbedingungen schaffen (Regierung) gemacht werden. Wenn dann über Jahre deklariert wird, ökologisch wirtschaftende kleine Bauernhöfe sollen mehr werden und ländliche Räume sollen belebt werden, aber das Gegenteil forciert wird, kann man froh sein, dass der NABU dran bleibt, aufklärt und versucht, trotz aller Schwierigkeiten Einfluß geltend zu machen...dafür vielen Dank.
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