Essen, Essen und nochmal Essen

Nach einer erholsamen Nachtruhe und so‘nem Frühstück, begaben wir uns an den Kühlschrank und die Küchenschlacht begann. Aus unseren, am Vortag gekauften ökologisch unbedenklichen und sozial verträglichen Lebensmitteln, wurden nun Gerichte mit möglichst wenig Co2-Emissionen kredenzt. Die Einkaufsgruppen machten sich daran ihre Essenspläne umzusetzen, und so kamen viele schöne Gerichte zustande. Unter anderem gab es: Wraps, Vegane Kürbissuppe, ökologische Biobörgaaaaaaa, Zucchinischiffchen, Pancakes, Rösti und Apfelkuchen. Nach dem Genuss von mehr oder weniger leckerem Essen, gab es eine lange Verdauungspause.

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Rösti und allerlei anderes leckeres wird hergestellt

Als sowohl wir, als auch unsere grauen Zellen wieder bewegungs- und aufnahmefähig waren, setzten wir uns in der Gruppe mit dem Unterschied zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft auseinander. Dabei versuchten wir, sowohl Vor- als auch Nachteile zu beleuchten und auch die wirtschaftlichen Zwänge der Bauern zu berücksichtigen. Danach kamen wir noch in den Genuss eines Vortrags über Solidarische Landwirtschaft, von Frank dem Gärtner.

Hanau wir kommen!

8:00: Die Wecker klingeln auf dem Bauernhof „Im alten Hof“ und die erste Nacht liegt hinter den 24 BFD’lern. Nach einem leckeren Frühstück mit Samba Jumbo und anderen Leckereien aus dem Bio-Laden, begaben wir uns in die zugeteilten Gruppen, um einen klimafreundlichen Brunch zuzubereiten. In einer morgendlichen Besprechung, erklärten uns unsere Leiterinnen, auf was beim Einkauf der Lebensmittel zu achten ist. Mittags gab es ein leckeres Essen mit Produkten vom Hof. Anschließend ging es für uns in die Großstadt Hanau, wo wir einen konsumorientierten Stadtrundgang genossen.

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Unser Stadtrundgangsführer David im Einsatz

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Einkaufen macht Spaß!

Wir angelten laminierte Fischbilder und bastelten eine Riesen-Banane. Im Anschluss starteten wir unsere Shoppingtour durch die Bioläden, wo wir auf saisonale, regionale und umweltfreundliche Produkte achteten.

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Viel los beim Bioladen in Hanau

Nach einem gelungenen Einkauf, kam der Bus, der uns back nach Nidda/Wallernhausen (Home) cruiste. Because home is where the heart is! Abends aßen wir noch zusammen gemütlich Abendbrot und verbrachten unsere anschließende Freizeit bei den Tieren. Unter anderem halfen wir beim Melken oder wir fütterten die sau süßen Bibi-Kälber. Tag 2 war auf jeden Fall lit.

Wiedersehen auf dem Biobauernhof

Nachdem wir alle auf unterschiedlichste Art und Weise nach Wallernhause zum Alten Hof angereist waren begann der erste Tag unseres zweiten BFD Seminars wie immer mit einem Kennenlernspiel. Wir haben nun auch noch ein wenig Zuwachs zur gruppe bekommen und sind nun 24 BFDler. Nach dem kennenlernen ging es dann ans Zimmer aussuchen. Es gab einige Komplikationen mit zu kleinen Matratzen für zu Große Leute aber letztendlich konnten wir das Problem mit einer äußerst komplizierten Matratzentausch Aktion lösen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße, das typische erste Seminar Tags essen. Anschließend führte uns Uli etwas über den Hof und erzählte auch etwas über den Betrieb und die Tiere. Der Alte Hofe Wallershausen ist aktuell ein Bioland betrieb, er ist aber grade dabei auf Demeter umzusteigen, wahrscheinlich bekommen sie nächstes Jahr ihr Demeter Zertifikat. Nach der Hofführung kamen wir zu einem ganz speziellen Programmpunkte, dem Chaosspiel. Dieser Punkt bedarf einer etwas genaueren Erklärung. Wahrscheinlich hatten unsere Seminar Leiter hier endlich mal die Möglichkeit ihre leicht sadistische Ader auszuleben. Ok, aber nun zum Spiel, dass lief folgendermaßen ab: Stephie hatte auf dem ganzen Hof und auch im Haus kleine Papier Zettel aufgehängt. Diese waren von 1 bis 20 durchnummeriert und auf der Rückseite mit einem Zettel spezifischem Wort versehen. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und durften uns eine Spielfigur aussuchen die dann auf eine Art Mensch ärgere dich nicht Feld gesetzt wurde, das Feld hatte halt nur 20 Felder. Wir durften dann immer würfeln und entsprechend vorrücken. Dann hatten wir das große Vergnügen den zum Feld passenden Zettel zu suchen und Stephie das Wort von der Zettel Rückseite mitzuteilen. Dies gestaltete sich vor allem für die Gruppe schwierig die, die nicht existente 4 suchte (die 4 ist immer noch nicht entdeckt worden und ich schreibe das am Freitag 1 Stunde vor Seminar Ende). Dieser ganze Aufwand ließ sich allerdings durch das abfotografieren von Stephies Lösungsbogen recht gut umgehen. Nach dem Spiel saßen wir noch eine Zeit lang im oberen Aufenthaltsraum, der mit ausreichend Couchfläche und Bier ausgestattet war und spielten Werwolf, danach entschwanden wir ins Land der Träume.

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Immer etwas los auf dem Hofbetrieb.

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Süße Karnickel gabs zu sehen, füttern und streicheln.

Last but not least – der Freitag

Der letzte Tag startet immer mit dem leidlichen Thema des Zimmer räumens, was das Fegen und Gepäck wegräumen beinhaltet. Zum Glück gab es danach wieder frischen Tee und Kaffee, um uns wieder stärken zu können. Ein sehr wichtiges Thema für alle stand noch auf dem Plan: „Der Bundesfreiwilligendienst von A bis Z“. Die wichtiges Inhalte wurden vorgestellt und Fragen beantwortet. Danach trafen wir uns zum Wochenfeedback im Kreis und jeder konnte seine Meinung äußern. Die Zeit verflog schnell und so war das erste Seminar in dieser Kursreihe schon wieder vorbei! Mit eurer Hilfe hatten wir den Seminarraum auch schnell aufgeräumt und so konnte sich jeder auf seine Heimreise begeben. Nicht mehr lange und die meisten sehen sich auf dem nächsten Seminar wieder. Diesmal ist das Thema „Klima schmeckt“ – lasst euch überraschen was genau das heißen mag!

 

Politischer Biotopschutz und alte Haustierrassen

Nach einem ausgewogenen Frühstück haben wir uns alle im Rittersaal versammelt, um etwas über politischen Biotopschutz zu lernen. In fünf Gruppen haben wir uns mit speziellen Themen bezüglich Pestiziden beschäftigt. Zum Beispiel haben wir gelernt, welche Alternativen es zu Pestiziden gibt. War mega interesting. Anschließend gab es legga Mittagessen, doch so lecker war es eigentlich gar nicht. Es gab Fleischkäse mit einer undefinierbaren Soße und Kartoffelpüree. Anschließend sind wir zur Arche-Region gecruist, war nice. Dort haben wir einen tollen Nachmittag verbracht und vieles über gefährdete, alte Haustierrassen gelernt und durften das ein oder andere Tier mal streicheln.

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Pferde auf dem Arche Hof in Frankenau

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Arche Region Führung

Abends haben wir dann gegrillt und anschließend einen gemütlichen Abend mit „Kinderpunsch“ am Lagerfeuer verbracht. To sum up, we can say that our day was dope.

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Chillen am Lagerfeuer