Rebekka Blessenohl Beiträge

Regierung lernt nicht aus alten Fehlern bei RED III-Umsetzung

Regierung lernt nicht aus alten Fehlern bei RED III-Umsetzung

Täglich grüßt das Murmeltier: Bereits 2024 bemühte sich die vorherige Regierung die europäische Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) jeweils für Wind an Land und auf See umzusetzen. Die RED III regelt, dass Umweltprüfungen bei der Genehmigung von erneuerbaren Energien in ausgewählten Gebieten, sogenannten Beschleunigungsgebieten entfallen. Entscheidend bei der Auswahl der Beschleunigungsgebiete ist aus Sicht des europäischen Gesetzgebers, dass ausschließlich ökologisch unkritische Gebiete ausgewählt werden und Behörden auf Grundlage vorhandener Daten wirksame Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Arten und Lebensräume anordnen können.  

Ohne gute Beteiligung und Umweltprüfungen wird die Energiewende nicht gelingen

Ohne gute Beteiligung und Umweltprüfungen wird die Energiewende nicht gelingen

Ein Umdenken bei der Planungsbeschleunigung ist nötig

Ein Beitrag von Rebekka Blessenohl (Referentin für erneuerbare Energien & Naturschutz)

Im Zuge der Beschleunigung der Energiewende sind Beteiligungsschritte und Naturschutzvorgaben beim Ausbau der erneuerbaren Energien zunehmend ins Visier geraten. Dieser einseitige Fokus der Bundesregierung ist ein großer Fehler.

Standardisierung ist kein Selbstläufer

Standardisierung ist kein Selbstläufer

Ein Beitrag von Rebekka Blessenohl (Referentin Erneuerbare Energien und Naturschutz)

Neben dem in diesem Blog schon erläuterten Zauberwort „Präklusion” begegnet uns im Kontext der Planungsbeschleunigung auch das Wort „Standardisierung“ immer wieder. Aber was steckt eigentlich dahintern?