Hallo aus Wetzlar 🙂

Heute, am Tag 3 unseres Seminars, hatten wir Besuch von der Amtsleiterin des Amts für Umwelt- und Naturschutz. In einer gemütlichen Runde berichtete sie von ihrer alltäglichen Arbeit in der Unteren Naturschutzbehörde. Einige Fallbeispiele und Fakten waren sehr erstaunlich. Nach der Mittagspause ging’s dann raus in die Natur. Im NABU-Naturschutzgebiet Weinberg Wetzlar mussten wir zunächst einen Gewitterschauer abwarten. Die Wartezeit wurde uns von Bernhard und Günther jedoch mit erlebnisreichen Berichten aus ihrem Arbeitsalltag als Schutzgebietsetreuer und einer lebendigen Amphibiendemonstration sehr informativ gestaltet. Schießlich klarte es doch noch auf und der Spaziergang durch das Schutzgebiet konnte stattfinden. Entlang der Panzerstraße zeigten sich Schlehen, märchenhaft eingesponnen in Netze des Schlehenspinners, und verschiedenste Pflanzen wie Golddisteln, Nelken und Majoran. Auch Amphibientümpel bekamen wir zu Gesicht und Berhard stellte uns die Vielfalt der vorkommenden Arten, wie Geburtshelferkröte und Kreuzkröte ausführlich anhand von Geschichten aus seinem Erfahrungsschatz vor.

Reger Austausch über die Arbeit der UNB

Schlehenspinner im Weinberg

Tour durch den Weinberg

Der Flyer ist endlich fertiggestellt und an die Druckerei gesendet worden. Eine Einladung zu der Aktion an die Presse wurde geschrieben und versand.

Die NAJU Hessen konnte mit ihrem vielfältigen Materialen aus der Geschäftsstelle an vielen Ecken aushelfen um zum Gelingen der Aktion beitragen.
Von einer Präsentationstrainerin haben wir gelernt, wie wir überzeugen und sicher auftreten können und so den Nachmittag mit Mundlockerungen, Stimmtraining und Übungen zur Körpersprache unterhaltsam gefüllt.
Nun sind wir bestens für die Gießener Innenstadt vorbereitet, und alles ist in fleißiger Arbeit unserer hochmotivierten BFD’ler entstanden. Wir sind alle sehr gespannt auf Donnerstag und investieren sehr viel Arbeit in unsere Aufgaben, vorallem da wir als Gruppe sehr viel Spaß dabei haben, etwas auf die Beine zu stellen. Und Zeit für ein Sonnenbad findet sich natürlich immer noch.