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Workshop Day

An einem strahlenden Sommertag sind wir nach dem Frühstück Richtung Wald gelaufen und Vera zeigte uns die Wildkräuter der Umgebung. Wir haben Spitzwegerich, Brennnesseln, Kamille, Erdbeerblätter, kriechender Gundel und Klee gesammelt und haben daraus ein Kräutersalz und ein Pesto gemacht. Die andere Gruppe blieb auf der Burg und schnitzte Löffel, Messer, kleine Figuren und Schlüsselanhänger.

Hier wird fleißig geschnitzt

 

Nach dem Mittagsessen teilte sich wieder die Gruppe. Die eine ging Bogenschießen, die andere ging erneut in den Wald, um Kräuter für die Waldapotheke zu sammeln. Die eine Gruppe lernte mit Pfeil und Bogen umzugehen, die andere stellte Honig und Tinkturen aus den gesammelten Kräutern her.

Hmmm…was das wohl wird?

Nach dem Abendessen ging es erneut Bogenschießen, die Bufdis kamen wieder, manche Pfeile nicht. Danach ging es für einen Teil der Gruppe in den Wald, um draußen zu schlafen, trotz kurzen Nieselregen, haben alle tapfer durchgehalten.

Damit war auch der Mittwoch und unser 3. Seminartag schon vorbei.

Besuch der Big City Korbach

Einkaufend durch die Straßen von Korbach City, MEGASuburb an der Eder #Meisterederinthehouse?, haben wir im Anschluss Ecogetrackt/ Geecotrackt?! Die Kaufland-Service-Hotline beanspruchten wir gleich mehrmals, da uns die chillige Loungemusik der Warteschleifen so sehr gefallen hat.

Der CO2-Rucksack war vollgepackt und haben den dann vernascht:

Mit viiiiiiiieeeeeeeeeelllll Motivation haben wird uns hungernd dem Essen gewidmet.

Grillgut vorbereiten

Äpfel verarbeiten – Was gibt das wohl?

Kartoffeln und Lauch, hm?

Nach dem wir uns mit gegrilltem Steak, Schafskäse und vorzüglichem Tofu vollgefressen haben, haben wir uns anschließend ans Lagerfeuer gesetzt (den Nachtisch gab es erst am nächsten Tag).

Erinnerungen der vergangenen Tage wie der Besuch der Keseburg, einer unermüdlichen Partie Schach, die über einen Tag andauerte, zogen an uns am abendlichen Feuer vorüber:

Jeder verarbeitete seine traumatischen Erlebnisse auf individuelle Art und Weise. So wurde bei der stillen Post, die regelmäßig in Lachattacken ausartete, aus „Klarinettenkleinholz“ „kleine Enten leben im Klo“.

Manch einer nahm mit bloßer Hand im Nebel seine Eindrücke heiße Steine aus dem Feuer, andere hingegen verbrachten den Abend mit dem Erklettern hoher Bäume.

Anschließend haben wir das Feuer gegossen, mit der Hoffnung, dass es groß und kräftig wird wie ein Baum, doch leider entschwand die Seele des ehemals wärmenden Feuers in Form von Rauch in die Lüfte. Ruhe in Frieden.

Lagerfeuer

„Aktions“tag

Nach einem reichhaltigen Frühstück, welches wie sonst auch immer von unserer Küchenfee Anna zubereitet wurde, setzten wir uns zusammen und diskutierten welches Projekt unsere Hilfe am ehesten nötig hatte. Schnell war klar, dass die indonesischen Singvögel vom Silent Forest Projekt unsere Hilfe brauchten. Wir teilten uns in Gruppen auf und verteilten die Aufgaben um am Donnerstag eine gute Performance in der Heidelberger Innenstadt abgeben und möglichst viele Leute auf das Projekt aufmerksam machen zu können.  Die Zeit schritt voran und aus „normalen“ BFD´lern wurden Influencer.

Alle sind fleißig am arbeiten!

Für das Projekt „Silent Forest“

Die Abos auf Instagram flatterten rein wie Laubblätter an einem stürmischen Herbstabend. Der Höhepunkt war ein Filmprojekt auf Kickstarter, welches durch unser Zutun die benötigten finanziellen Mittel kurz vor Ende der Frist doch noch erreichen konnte. Das Filmprojekt „Will you hear us“ wird einen Dokumentarfilm vor Ort drehen um die Tradition der gefangenen Singvögel und das daraus resultierende Artensterben einer breiten Masse bekannt zu machen.

Zwischendurch musste das Essen zubereitet werden, da wir in einem Selbstversorgerhaus waren

Dies wurde mit einer nervenaufreibenden Partie Basketball gefeiert.  Gemeinsam ließen wir den Abend ausklingen und nutzten die uns noch verbleibende Zeit bestmöglich.