Reflexionsseminar auf Burg Hessenstein
Eindrücke des Reflexionsseminar in der Woche vom 06. – 10.11, Bilder sagen mehr als Worte.
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Eindrücke des Reflexionsseminar in der Woche vom 06. – 10.11, Bilder sagen mehr als Worte.
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Der letzte Tag: wie immer beginnt alles damit, dass die Zimmer geräumt und gefegt werden müssen. Nachdem alle diese Aufgabe gemeistert hatten, trafen wir uns wieder, um die Einträge für den Blog und Facebook zu verfassen bzw. Fotos rauszusuchen. Wie immer machte das den meisten Spaß!
Anschließend gab es noch ein Feedbackrunde und Feedbackbögen auszufüllen. Danach musste der Raum aufgeräumt werden und schon war es spät genug, dass alle zum Bahnhof gebracht werden mussten, damit der Zug nicht ohne sie abfuhr.
Nach einem leckeren Frühstück haben wir unseren Donnerstag gemütlich in der Wappenstube begonnen. Da wir gestern wegen zu wenig Zeit unsere Auswertung des Brunch-Einkaufes verschieben mussten, begannen wir damit. Jede Gruppe stellte ihr Vorgehen beim Einkauf des Brunches vor. Danach stimmten alle gemeinsam über den Nachhaltigkeitssieger ab.
Zur Auflockerung gab es auf der Sonnenterasse ein lustiges Spiel.
Später trafen wir uns in kleinen Gruppen und machten den Nachhaltigkeits-Check der Burg und fanden heraus, dass es noch ein wenig Verbesserung bedarf, um wirklich nachhaltig zu wirtschaften.
Da keiner von uns genau wusste, wo die Lebensmittel für unseren Brunch wirklich herkommen, führten wir noch ein Eco-Tracking durch. D.h. wir versuchten nachzuverfolgen, wo unser Essen wirklich angebaut wurde. Das Ergebnis war überraschend.
Zum Abschluss ermittelte jeder seinen Ökologischen Fußabdruck mit einem Test von Brot-für-die-Welt.
Am Abend aßen wir alle zusammen an der Feuerstelle. Es gab Würste, Stockbrot und Marshmallows.
Dazu gab es Gitarrenmusik und Gesang.
Alles in allem war der Tag gut gelungen.
Am Mittwoch den 25.10.2017 haben wir mit der Bundesfreiwilligengruppe einen klimafreundlichen Brunch in Kleingruppen zubereitet.
Es gab viele leckere Sachen wie Crepes, Kürbissuppe, Obstsalat, Pancakes und vieles mehr.
Nachdem wir uns gestärkt haben, wurden wir von einem Bus zu einem Ziegen- und Kuhhof gefahren.
Dann wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe ging zuerst auf den Kuhhof und die andere Gruppe ging auf den Ziegenhof.
Auf dem Ziegenhof wurde uns gezeigt wie Käse hergestellt wird. Anschließend konnten wir sehen wie die Ställe der Ziegen aussehen und wo sie gemolken werden. Da die Hofhündin vor kurzem Welpen bekommen hat, durften wir zu unserer Begeisterung kurz mit den Kleinen SCHMUUUUUUSEN.
Doch dann mussten wir uns leider von den Welpen verabschieden, da wir noch zu den Ziegen, die auf der Weide waren, gegangen sind und anschließend die Gruppen die Höfe getauscht haben.
Auf dem Kuhhof angekommen, sind wir direkt zu den Kälbern gestürzt. Nachdem wir den Hof erstmal auf eigene Faust erkundet haben, kam dann die Hofbesitzerin und erzählte uns ein paar interessante Informationen über die Kühe und die Milchherstellung. Wir durften selbst Hand anlegen und eine Kuh melken. Anschließend haben wir ein frisches Glas Kuhmilch genossen, bevor wir selbstständig eine Essensportion für eine Kuh zubereitet haben. Das war eine gaaaaanz schön große Portion.
Nach diesem tollen, ereignisreichen Tag sind wir zurück in die Jugendburg Hessenstein gefahren und haben einen Filmabend zum Thema Klimaschutz und Massentierhaltung gesehen.
Jetzt ab ins Bett und Energie für den nächsten Tag tanken!!! 🙂
An diesem nebligen düsteren dreckigen versauten widerlichen Dienstagvormittag machte sich unsere Seminargruppe – aufgeteilt in vier Gruppen auf den Weg in die Millionenmetropole Korbach. Dort angekommen verstreute sich unser Rudel junger Erwachsenen in alle Himmelsrichtungen um für den morgigen Brunch zu jagen. Doch zunächst ging es auf Neuland- die Aufgabe war es toxische Lebensmittel zu finden, aber nicht sicherzustellen – nur finden. Nachdem das getan war kam es dann zum Highlight des Tages – die Jagd. Mit Münzgeld bewaffnet begaben sich die jeweiligen Gruppen in ihre Jagdgebiete und machten sich an die ökologisch nachhaltige Essensbeschaffung.
Als sich der Tag nun zum Ende neigte und die Sonne sich schon zwischen den sterbenden Blättern des Herbstes räkelte, machte sich unsere Meute, nun wieder vereint, zurück auf den Heimweg – in den Taschen schwappte das Glück. Nach dem Essen waren wir befreit von den Klauen der Stammesältesten und nutzten diese Gelegenheit um in der beliebten Wappenstube einen sinnlichen Abend anzustimmen. Leider haben wir keine Informationen zu dem weiteren Verlauf des Abends, da dieser Wege einschlug mit denen keiner der Jungtiere rechnen konnte bzw. wollte. Doch letztendlich festigte auch dieser Abend das ewige Band der Freundschaft und machte den Weg frei für viele unvergessliche Augenblicke, die wir gemeinsam bei herbstlichen Ambiente, Tee und der Wärme unserer Gemeinschaft genossen haben. Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Dienstage
Mit Liebe,
Eure Dienstagswölfe
Theresa, Katalin, Celine Müller (die 2.)