solidarische Landwirtschaft Beiträge

Die Botschaft

Am kalten Mittwochmorgen kam eine Fremde durch das Burgtor gestolpert und brachte eine Botschaft. Diese Fremde stellte sich als Lisa von SolaWi PeterSillie vor. Sie erzählte von einer Solidarischen Landwirtschaft bei der für einen fair verhandelten monatlichen Beitrag, wo man wöchentlich saisonales Gemüse geliefert bekommt.

Lisa erzählt über SoLaWi

Nach dem Mittagsmahl hat uns NABU Herrin Lena über unsere Rechte aufgeklärt. Im Abendlicht schauten wir uns auf der Magischen Tafel den Balztanz verschiedener Vögel an. Nach einem wissensreichen Tag begaben wir uns in unsere Schlafgemächer und legten uns in unsere Steinbetten nieder.

Erste Einblicke in die Selbstversorgung

Mittwochs morgens nach dem Frühstück haben uns Stephie und Lena die Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) erklärt. Bei der SoLaWi handelt es sich um kleine Bauernhöfe, die ihre regionalen Produkte wöchentlich an ihre Mitglieder abgeben. Diese Mitglieder zahlen dann einen monatlichen, angemessenen Beitrag für dieses Obst und Gemüse.
Nachdem wir ins Thema eingestiegen sind, ging es auch schon mit einem Vortrag von Moritz, einem SoLaWi-Bauer aus Strothe los. Er zeigte uns Bilder von seinem Hof und erklärte uns seine Tätigkeiten und wie er zu seinem Beruf kam. Außerdem brachte er Gemüse von seinem Hof mit.
Dieses Gemüse wurde dann in einer blinden Verkostung mit dem konventionellen Gemüse aus dem Supermarkt verglichen. Allen hat das Gemüse von Moritz besser geschmeckt.

Leckeres SoLaWi Gemüse

Das gab es bei der Blindverkostung

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit Infos über unseren BFD, danach haben wir in Kleingruppen zu verschiedenen Themenbereichen der Nachhaltigkeit recherchiert. Jeder konnte sich dabei ein eigenes Thema von den Punkten die wir bis dahin über die Woche gesammelt hatten aussuchen.

Recherchearbeiten

Abends konnten wir dann noch selbst Waschmittel und Deo herstellen, aus Haushaltsprodukten, die eigentlich jeder daheim hat. Es waren alle erstaunt, dass man diese Produkte so einfach und auch aus wenigen Zutaten herstellen konnte.

DIY am Abend

Essen, Essen und nochmal Essen

Nach einer erholsamen Nachtruhe und so‘nem Frühstück, begaben wir uns an den Kühlschrank und die Küchenschlacht begann. Aus unseren, am Vortag gekauften ökologisch unbedenklichen und sozial verträglichen Lebensmitteln, wurden nun Gerichte mit möglichst wenig Co2-Emissionen kredenzt. Die Einkaufsgruppen machten sich daran ihre Essenspläne umzusetzen, und so kamen viele schöne Gerichte zustande. Unter anderem gab es: Wraps, Vegane Kürbissuppe, ökologische Biobörgaaaaaaa, Zucchinischiffchen, Pancakes, Rösti und Apfelkuchen. Nach dem Genuss von mehr oder weniger leckerem Essen, gab es eine lange Verdauungspause.

img_1611

Rösti und allerlei anderes leckeres wird hergestellt

Als sowohl wir, als auch unsere grauen Zellen wieder bewegungs- und aufnahmefähig waren, setzten wir uns in der Gruppe mit dem Unterschied zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft auseinander. Dabei versuchten wir, sowohl Vor- als auch Nachteile zu beleuchten und auch die wirtschaftlichen Zwänge der Bauern zu berücksichtigen. Danach kamen wir noch in den Genuss eines Vortrags über Solidarische Landwirtschaft, von Frank dem Gärtner.