Schnitzen BeitrÀge

Workshop Day

An einem strahlenden Sommertag sind wir nach dem FrĂŒhstĂŒck Richtung Wald gelaufen und Vera zeigte uns die WildkrĂ€uter der Umgebung. Wir haben Spitzwegerich, Brennnesseln, Kamille, ErdbeerblĂ€tter, kriechender Gundel und Klee gesammelt und haben daraus ein KrĂ€utersalz und ein Pesto gemacht. Die andere Gruppe blieb auf der Burg und schnitzte Löffel, Messer, kleine Figuren und SchlĂŒsselanhĂ€nger.

Hier wird fleißig geschnitzt

 

Nach dem Mittagsessen teilte sich wieder die Gruppe. Die eine ging Bogenschießen, die andere ging erneut in den Wald, um KrĂ€uter fĂŒr die Waldapotheke zu sammeln. Die eine Gruppe lernte mit Pfeil und Bogen umzugehen, die andere stellte Honig und Tinkturen aus den gesammelten KrĂ€utern her.

Hmmm…was das wohl wird?

Nach dem Abendessen ging es erneut Bogenschießen, die Bufdis kamen wieder, manche Pfeile nicht. Danach ging es fĂŒr einen Teil der Gruppe in den Wald, um draußen zu schlafen, trotz kurzen Nieselregen, haben alle tapfer durchgehalten.

Damit war auch der Mittwoch und unser 3. Seminartag schon vorbei.

Der große Tag

Am Donnerstag wurden die Kinder auf uns losgelassen. Um 9:30 warteten sie schon auf unserem Waldsofa auf uns. Die Kinder wurden ĂŒber ein kreatives waldthematisch passendes Auswahlverfahren in Gruppen eingeteilt. Worauf die Anweisung einen Gegenstand zu ziehen damit endete, dass viele Kinder 2 GegenstĂ€nde zogen und somit unser kreatives waldthematisch passendes Auswahlverfahren umgingen. Nachdem sich die Kinder dann doch in  5 gleichgroße 6er Gruppen aufgeteilt hatten ging es los zu unseren Stationen. Dort brachten wir den Kindern den schönen Wald nĂ€her. Dies geschah mit Hilfe von pĂ€dagogisch wertvollen NaturbildungsaktivitĂ€ten. Und wir freuten uns schon immer wenn die nĂ€chste Gruppe am Horizont auftauchte.

Warten auf die nÀchste Gruppe

Es gab ein ausgeklĂŒgeltes Punktesystem, welches durch eine Station ausgehebelt wurde. Was den Wettbewerbsgedanken komplett „ad absurdum“ fĂŒhrte. Die Aktion „Vormittagsprogramm fĂŒr die Kinder“ endete mit 2 leeren Kekspackungen und einer gegessenen Banane (Keine Kekse fĂŒr uns!). Nach drei Stunden frierend im Wald gab es eine unbefriedigende Kohlsuppe. Nachdem die KĂŒche versuchte uns mit einem Blech Pfannkuchen abzuspeisen kam es zur Revolte. An diesem Tag wurde jeder satt! Am Nachmittag standen zwei AktivitĂ€ten zur Auswahl Klettern oder Schnitzen. Beides machte viel Spaß und jeder konnte individuell seine kreativen oder aktionsgeladenen BedĂŒrfnisse stillen.

Auch Vera war bei der Seilaktion mit dabei!

Fleißiges Schnitzen

Am Abend stand das obligatorische „Donnerstagsgrillen“ an. Nachdem die Jugendherberge nur WĂŒrstchen und Salate ohne Dressing anbot besorgte Vera Fleisch fĂŒr uns. Viel Fleisch ! Durch die strengen, fast schon diktatorischen Jugendherbergsregeln mussten wir das Grillen gegen 19:30 auf ein Lagerfeuer reduzieren, da alles Geschirr wieder reingebracht werden musste, samt Salz und Pfeffer! Wir vergnĂŒgten uns noch ein wenig und gingen dann ins Bett.

GemĂŒtliches sitzen am Lagerfeuer