Der große Tag

Am Donnerstag wurden die Kinder auf uns losgelassen. Um 9:30 warteten sie schon auf unserem Waldsofa auf uns. Die Kinder wurden über ein kreatives waldthematisch passendes Auswahlverfahren in Gruppen eingeteilt. Worauf die Anweisung einen Gegenstand zu ziehen damit endete, dass viele Kinder 2 Gegenstände zogen und somit unser kreatives waldthematisch passendes Auswahlverfahren umgingen. Nachdem sich die Kinder dann doch in  5 gleichgroße 6er Gruppen aufgeteilt hatten ging es los zu unseren Stationen. Dort brachten wir den Kindern den schönen Wald näher. Dies geschah mit Hilfe von pädagogisch wertvollen Naturbildungsaktivitäten. Und wir freuten uns schon immer wenn die nächste Gruppe am Horizont auftauchte.

Warten auf die nächste Gruppe

Es gab ein ausgeklügeltes Punktesystem, welches durch eine Station ausgehebelt wurde. Was den Wettbewerbsgedanken komplett „ad absurdum“ führte. Die Aktion „Vormittagsprogramm für die Kinder“ endete mit 2 leeren Kekspackungen und einer gegessenen Banane (Keine Kekse für uns!). Nach drei Stunden frierend im Wald gab es eine unbefriedigende Kohlsuppe. Nachdem die Küche versuchte uns mit einem Blech Pfannkuchen abzuspeisen kam es zur Revolte. An diesem Tag wurde jeder satt! Am Nachmittag standen zwei Aktivitäten zur Auswahl Klettern oder Schnitzen. Beides machte viel Spaß und jeder konnte individuell seine kreativen oder aktionsgeladenen Bedürfnisse stillen.

Auch Vera war bei der Seilaktion mit dabei!

Fleißiges Schnitzen

Am Abend stand das obligatorische „Donnerstagsgrillen“ an. Nachdem die Jugendherberge nur Würstchen und Salate ohne Dressing anbot besorgte Vera Fleisch für uns. Viel Fleisch ! Durch die strengen, fast schon diktatorischen Jugendherbergsregeln mussten wir das Grillen gegen 19:30 auf ein Lagerfeuer reduzieren, da alles Geschirr wieder reingebracht werden musste, samt Salz und Pfeffer! Wir vergnügten uns noch ein wenig und gingen dann ins Bett.

Gemütliches sitzen am Lagerfeuer

BFD'ler
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