Liebes Tagebuch…
Nach einem gehaltvollen Frühstück und müde ein Lunchpacket zusammenstellen, ging es mit dem Reisebus in den Wildtierpark. Dort trafen wir Isa, die uns durch den Park führte und uns über Wölfe informierte. Zwischen Zähneklappern und unruhigen Blättergeraschel konnten wir unser Wissen über Wölfe deutlich erweitern. Neben den Wölfen gab es auch noch Ziegen, Rotwild, Wildschweine und noch einige andere einheimische Wildtiere zu entdecken. Wildschweine gab es sogar in verschiedenen Formen. Von kleinen dünnen, bis zu großen dicken und andersherum war alles vertreten. Das Highlight war es, die sowohl majestätischen, als auch flauschigen Wölfe bei der Fütterung zu erleben.
Kleine Wildschweinferkels
Mufflons
Reh streicheln
Es gab Wölfe zu sehen
Nachdem alle endgültig durchgefroren waren, ging es endlich wieder zurück auf die kuschelig warme Burg, wo wir anschließend noch einen Film über die Jagd gesehen haben. Die Leute, die zu erschöpft von der Tour durch den Tierpark waren und auf den Stühlen einschliefen, wurden durch einen lauten Knall aus dem Film geweckt. Danach war jeder wieder aufmerksam und hell wach. Zumindest für die nächsten 10 Minuten.
Der Film sorgte sogar noch beim darauffolgendem Abendessen für Diskussionen, aber wir waren uns alle einig, dass der Film nicht wirklich zur Meinungsfindung beigetragen hat.
Zitat des Abends beim Abendessen: „Das Vegetarische schmeckt besser, das schmeckt weniger nach Arsch.“
Gestärkt ging es weiter zu einer Runde Capture the Flag, welches komplett im Chaos versank, bis wir es endgültig nach draußen verlegten. Hierbei war Lena kein gutes Vorbild, da sie diejenige war, die am meisten Geschummelt hat. Bevor es jedoch losging, musste die tückische Tyrannei der Textilien durch die tapfere Hannah beendet werden, sodass dessen Überreste uns als Kopfschmuck dienen konnten. Nach einer epischen Schlacht, gewann das glorreiche Team Rot.