Gruppenarbeit und kreatives Kochen
Nach dem Frühstück in der Burgschänke ging es für uns an die bereits angefangene Gruppenarbeit, für die wir uns 2 Stunden Zeit nahmen. Von „Kreislaufwirtschaft“ über „Die Umweltfolgen der Massentierhaltung“ bis hin zum „Einstieg in die Selbstversorgung“ war alles dabei. Nach der Fertigstellung unserer Plakate, hängten wir sie an Pinnwänden auf, schauten sie uns an und diskutierten über die einzelnen Themen.
Im Anschluss an die wohlverdiente Mittagspause, wurde unsere Kreativität gefragt. Während der Vorlesung einer positiven Zukunftsutopie, malten wir unsere Vorstellungen auf eine, im Raum ausgebreitete, Papierrolle. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich und doch auch teilweise gleich, unsere Vorstellungen vom Jahr 2038 waren.
Kurze Zeit später fanden wir uns vor einem riesigen Gemüsehaufen wieder, aus dem unser Abendessen entstehen sollte. Da, wenn es um Essen geht, jeder auf einmal mit Rezeptideen um sich schmeißt, hatten wir eine große Auswahl, an der wir uns bedienen konnten. Unser selbstgemachter Quark wurde auch fertig.
Trotz der vielen Ideen, wurden wir uns ziemlich schnell einig und legten mit den Vorbereitungen los. Zwischen Karotten schneiden, Pilze panieren und Äpfel aushüllen, mangelte es nicht an Spaß. Nach viel „Gesang“, wurde uns bewusst, dass wir das Zeug zum A cappella-Chor hätten.
Gegen Abend saßen wir bei entspannter Stimmung am Grillplatz, sahen zu, wie das Essen vor sich hinbrutzelte, spielten „Wer bin ich?“ und ließen den Abend ausklingen.