Nach dem gemeinsamen morgendlichen Frühstück begann unser Tag erneut im Burghof mit einigen Schnick-Schnack-Schnuck-basierten Spielen, natürlich themenorientiert. Unser heutiges Hauptthema war die Solidarische Landwirtschaft. Als Themeneinstieg diente das sogenannte „Evolutionsspiel“, bei dem wir uns von der Amöbe über Huhn und Hirsch zur höchsten Entwicklungsstufe – der Kartoffel – entwickelten.
Nach dem spielerischen Einstieg ins Thema machten wir uns an die Gruppenarbeit. Zunächst führten wir eine stille Diskussion in der jeder Denkanstöße und Gedanken zu bestimmten Bildern aufschreiben konnte, welche im Raum verteilt waren. Anschließend wurden diese in Gruppenarbeit noch tiefergehend diskutiert und später dem Plenum vorgestellt. Hierbei wurde schnell klar, dass es für die Lesbarkeit der Plakate mit Sicherheit günstiger gewesen wäre eine einheitliche Schriftrichtung zu vereinbaren.
Die vier Hauptthemen dieses Vormittags waren Produktion, Verteilung, Konsum und Entsorgung von Lebensmitteln.
Kleingruppenarbeit
Nach dem Mittagessen bekamen wir dann einen interessanten Einblick in die Solidarische Landwirtschaft mit einem Erfahrungsbericht aus erster Hand von unserer Betreuerin Lisa und deren SoLaWi „Gärtnerei PeterSilie“.
Ein wirklich spannender Vortrag zum Thema Solidarische Landwirtschaft
Eine kurze Pause später durften wir uns selbstständig noch weiter in das Thema einarbeiten. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ konnten wir uns anhand verschiedener Ressourcen und Medien (z.B. diverse Podcasts und Videos) tiefergehend mit Problemen der Nahrungsproduktion und deren Lösungsvorschlagen beschäftigen. Außerdem konnten wir uns an einem Bedürfnis-Barometer einen kleinen Überblick verschaffen, welche Aspekte des Lebens (Familie, Freunde, Gesundheit, Job, etc.) den einzelnen Teilnehmer*innen des Seminars am meisten am Herzen liegen.
Post-Abendessen, gab es dann noch ein freiwilliges Angebot zum Deo und Bodybutter selbst herstellen, welches einige auch mit Freuden nutzten und mit verschiedenen Düften experimentierten.