Paukenschlag Insektenstudie

Paukenschlag Insektenstudie

Mit der frisch veröffentlichten Studie in PLOS ONE erreicht der wissenschaftliche Konsens über das Insektensterben seinen vorläufigen Höhepunkt

Wer die bisher bekannten Daten zum Insektenrückgang in Deutschland als regionale Kamelle abgewiesen hat oder ihnen gar die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit absprach, ist spätestens jetzt eines besseren belehrt worden. Die Auswertungen einer 27 Jahre in die Vergangenheit reichenden Datenmenge über Aufnahmen von Biomassen von Fluginsekten, die an 63 Fallenstandorten in vordergründig nordwestdeutschen Schutzgebieten gemessen wurden, sprechen Bände: Die ermittelten Biomasseverluste betragen durchweg mehr als 75 Prozent, im Durchschnitt für die Sommerperiode 81,6 Prozent (79,7-83,4 Prozent) und für die Vegetationsperiode von April bis Oktober 76,7 Prozent (74,8-78,5 Prozent). Der Abwärtstrend ist überwältigend, und eine Erholung nicht absehbar.

In Alkohol konservierter Insektenfang aus einer Malaise-Falle (Foto: M. Sorg)

Dabei gelten die überregionalen und großflächigen Verluste für eine Vielzahl an Biotoptypen des Offenlandes. Nährstoffarme Heidelandschaften oder Sandtrockenrasen weisen die gleichen Verlustraten auf wie nährstoffreiches Grünland oder brachliegende Flächen.

Desweiteren konnte ausgeschlossen werden, dass weder Veränderungen des Klimas noch strukturelle Veränderungen von Biotopmerkmalen zu den wesentlichen Ursachen für diese alarmierende Entwicklung zählen. Dazu wurden von 169 Wetterstationen im Umfeld der Standorte die  täglichen Klimadaten von 1989 bis 2016 sowie Luftbilder und Vegetationsaufnahmen der Biotope während der jeweiligen Untersuchungsperioden ausgewertet.

Weitere potentielle Einflussfaktoren, wie zum Beispiel die Belastung durch Pestizide aus direkt umliegender Agrarnutzung, konnten mangels verfügbarer Daten leider keine Berücksichtigung finden. Dennoch geben die Autoren einen Hinweis darauf, dass die Intensivierung der Landwirtschaft eine plausible Ursache für die Biomasseverluste sein könnte, und benennen im gleichen Atemzug Beispiele wie den Pestizideinsatz, die ganzjährige Bodenbearbeitung, die gestiegene Ausbringung von Düngern und die Häufigkeit landwirtschaftlicher Maßnahmen.

Da mag sich einer fragen: Wie kann es sein, dass Merkmale intensiver landwirtschaftlicher Nutzung einen derartigen Einfluss auf den Zustand von Fluginsekten in Schutzgebieten haben können? Als Antwort muss man sich nur vor Augen halten, dass die untersuchten Fallenstandorte in Schutzgebieten aufgestellt wurden, die zu über 90 Prozent von Intensiv-Landwirtschaft umgeben sind und eine Insellage aufweisen. Dabei gehört dieser Umstand zur Normalität der heutigen Kulturlandschaft und des hiesigen Schutzgebietsnetzes: 60 Prozent aller Naturschutzgebiete sind hierzulande kleiner als 50 Hektar. Durch ihre Insellage und durch die im Verhältnis zu ihrer Fläche langen Außengrenzen sind sie so stark von ihrer Umgebung beeinflusst, dass äußere Einflüsse wie der Eintrag von Pestiziden oder Dünger nicht ausreichend abgepuffert werden können. So liegt es nahe, dass durch Praktiken der intensiven Landwirtschaft der Erhaltungszustand vieler Schutzgebiete massiv beeinträchtigt wird – und nicht zuletzt der von Insekten.

Malaise-Falle im Naturschutzgebiet nahe landwirtschaftlich genutzter Fläche (Foto: M. Sorg)

Viele Naturschutzgebiete in Deutschland werden damit ihrem Zweck nicht gerecht, den Schutz von Natur und Landschaft rechtsverbindlich festzusetzen, um ihren Teil „zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten“ (§ 23 Abs. 1 BNatSchG, Abs.1) beizutragen.

Ein wichtiger Baustein, um die Zielsetzung von Schutzgebieten gewährleisten zu können, ist die Integration entsprechender Bewirtschaftungsvorschriften in die jeweiligen Schutzgebietsverordnungen der Länder. So muss die pauschale Gestattung landwirtschaftlicher Nutzung inmitten und am Rande von Naturschutzgebieten der Vergangenheit angehören. Zu einem vorausschauenden Risikomanagement gehört dazu, dass innerhalb von Schutzgebieten der Einsatz von Pestiziden grundsätzlich verboten und außerhalb drastisch reduziert wird, wobei ausreichend Pufferzonen eingehalten werden müssen. Dass diese Forderung nicht aus der Luft gegriffen, sondern lediglich die Minimalforderung eines EU-Rechtsaktes ist, ist im „Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden“ (Richtlinie 2009/128/EG) der Europäischen Union nachlesbar – hier heißt es in Artikel 12 (b), dass unter anderem in Schutzgebieten die Verwendung von Pestiziden so weit wie möglich minimiert oder verboten werden soll…

Darüber hinaus sind die EU-und länderspezifischen Zulassungsverfahren für Pestizide dringend zu überarbeiten. Zwingend sind realitätsnah die Wirkungen für typische Ökosysteme in die Prüfverfahren zu integrieren und die Toxizitätsüberprüfung von Tankmischungen und Mittelkombinationen zu berücksichtigen. Hochtoxische Insektizide wie jene aus der Wirkstoffklasse der Neonikotinoide müssen umgehend vom Markt genommen werden. Sie stehen nicht nur im Verdacht, auch hierzulande maßgeblich am Insektensterben beigetragen zu haben, sondern werden auch für eine Reihe weiterer Umweltschäden verantwortlich gemacht. Dies stellte zuletzt eine Studie der „Task Force für systemische Pestizide“ (TFSP) eindrücklich unter Beweis, einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Sie attestieren systemischen Pestiziden wie Neonikotinoiden massive Auswirkungen und eine weltweite Bedrohung für Biodiversität, Ökosysteme und Ökosystemleistungen.

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) ist stark von artgerechter Mahd abhängig (Foto: A. Schultner)

Dass wir in Deutschland auch ein erhebliches Kontrolldefizit des Pestizideinsatzes haben, wurde vor kurzem durch Recherchen des MDR offengelegt: Demnach werden lediglich sechs Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in Mitteldeutschland jährlich wegen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln kontrolliert. Im Durchschnitt müssen Landwirte, Obstbauern oder Winzer nur alle 17 Jahre mit einer Kontrolle rechnen, wobei unangekündigte Anwendungskontrollen noch seltener vorkommen.

Da viele Insekten im Naturkreislauf unentbehrlich und ein sehr aussagekräftiger, aber bislang vernachlässigter Bioindikator für viele Umweltentwicklungen sind, ist die Etablierung eines langfristig angelegten  bundesweiten Insektenmonitorings vonnöten. Daneben sollte die Bundesregierung den Grundstein legen für ein Deutsches Zentrum für Biodiversitätsmonitoring und hierfür eine ausreichende Finanzierung sicherstellen.

Die bisherige Ausrichtung der Subventionen der europäischen Agrarpolitik hat allerlei falsche Anreize geschaffen und damit maßgeblich zum grassierenden Biodiversitätsverlust in Europa beigetragen. Deshalb sollten zukünftige Subventionen ausschließlich für Maßnahmen verwendet werden, die der Natur zu Gute kommen. Landwirte sollen auch finanziell davon profitieren können, dass sie die Insektenvielfalt schützen und fördern. Das schließt Maßnahmen wie die Aussaat mehrjähriger Blühstreifen und den Erhalt von Dauergrünland ebenso mit ein wie die Minimierung des Pestizideinsatzes und den Verzicht auf besonders schädliche Pestizide.

Link zur Veröffentlichung „More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas”: http://journals.plos.org/plosone/ (DOI: 10.1371/journal.pone.0185809)

Weitere Infos unter www.NABU.de/insektensterben und www.NABU.de/landwirtschaft

Foto Header: Auen-Blutbiene (Sphecodes albilabris) – Martin Sorg

Till-David Schade
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18 Kommentare

Rita

18.10.2017, 22:07

Bitteverwendet keine Pflanzenschutzmittel im Garten und bietet Insektenhotels an pflanzt bienenweiden

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Birgit Bossbach

19.10.2017, 09:13

Lichtverschmutzung ist auch ein Faktor, der das Insektensterben mit verursacht und bekämpft werden muss. Jeder kennt das: Einmal das Fenster im beleuchteten Zimmer offen gelassen und schon ist die Bude voll Krabbelzeug. Eine kleine Lichtquelle zieht Insekten aus einem Umkreis von mehreren 100m an. Es gibt keine Dunkelheit mehr, zumal LED-Lämpchen ja so gut wie nichts mehr kosten. Wir sind umgeben von Kunstlicht: Werbetafeln, Schaufenstern, Parkplatzbeleuchtungen, das die ganze Nacht über Insekten anzieht und tötet. Mein Nachbar gegenüber, die Parkhalle Köln-Bonn, beleuchtet mitten in der Nacht seine Einfahrt so als wäre es eine Flughafeneinflugschneise. Plötzlich wird mein Garten erhellt, ob wohl der ein ganzes Stück davon weg liegt. Ich kann jetzt im Prinzip das Fenster offen lassen, ohne dass sich eine einzige Mücke zu mir verirrt.

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Christiane

19.10.2017, 09:13

Mein Nachbar hat seinen Garten mit 'tollen' exotischen Pflanzen bestückt. Jetzt wundert er sich das kaum Insekten in seinem Garten/ auf den Pflanzen sind. Ich sag dann: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht! Und weil diese 'Gartenkultur' schule macht, suchen sich unsere kleinen Gäste andere Futterplätze! Und der Gartenbesitzer im anderen Stadtteil spart nicht mit Insektenvernichtungsmitteln - und dann wundert sich der Mensch. Es werden teure Forschungen gemacht woran DAS wohl liegen könnte?? Hunger schwächt. Wer schwach ist wird leichter krank. Wer krank ist und keine Pflege /Essen/ Medizin bekommt, stirbt. Das ist bei Mensch, wie bei Tieren!!!

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Till-David Schade

19.10.2017, 13:16

Natürlich können auch Gärten wertvolle Nist- und Nahrungshabitate für Insekten sein, die durch die Auswahl heimischer Pflanzenarten genauso gefördert werden können wie durch den kompletten Verzicht auf sämtliche Pestizide, die nichts in Gärten verloren haben. Das Gros der erforderlichen Veränderungen liegt jedoch in der Landwirtschaft, sie nimmt schließlich über 50 Prozent der Landesfläche Deutschlands ein. Nur durch veränderte Bewirtschaftungspraktiken in der Landwirschaft können wir den Insektenrückgang stoppen.

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Peter

19.10.2017, 22:53

Man macht vor allem die Insektizide für das Verschwinden verantwortlich. Wurde eigentlich schon der Einfluss der elektromagnetischer Wellen unserer Smartphones auf unsere Insektenwelt untersucht? Vielleicht sollte man auch einmal in diese Richtung denken.

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Till-David Schade

20.10.2017, 09:24

Lieber Peter, mit dem vermeintlichen Einfluss magnetischer Strahlung habe ich mich noch gar nicht beschäftigt und kann dich nur auf die Publikation von Daniel Favre (2011) und einen Beitrag von Ulrich Warnke (2008) verweisen...

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Peter

20.10.2017, 12:13

Hallo Herr Schade, vielen Dank für Ihre Antwort und die beiden Literaturstellen, die ich sehr auf- schlussreich sind. Seit diese beiden Artikel erschienen sind, hat die Anzahl der Smartphones rasant zugenommen. Meiner Meinung sollte die Ursachenforschung vielleicht auch einmal in diese Richtung gehen.

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G.H. Intemann

19.10.2017, 20:20

Möchte zur Tat schreiten indem ich Ackerland entsprechend umwandele. Zunächst müsste ich dem Landwirt, der bisher dort Mais anbaute, kündigen und praktikablen Rat erhalten, auf welche Weise die effektivste Umwandlung mit dem dauerhaftesten Erfolg zu geschehen hat. Aus ökonomischer Sicht wäre wohl eine möglichst einmalige Bodenbearbeitung mit nachfolgend gering zähliger Pflege vorzuziehen. Die etwa 0,5-ha-Fläche (leichter humosiger Boden, mäßige Feuchte) könnte natürlich in verschiedene Vegetationszonen aufgeteilt werden. Bin für jeden Ratschlag und Hinweis dankbar.

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Till-David Schade

20.10.2017, 09:40

Hallo Herr Intemann, ohne zu wissen, in welcher Region sich Ihre Fläche befindet und ob Sie vorhaben, die Fläche noch landwirtschaftlich zu nutzen oder für reine Naturschutzmaßnahmen bereitstellen wollen...Welche naturschutzfachlichen Maßnahmen generell möglich sind (auch in Kombination mit Ackernutzung), darüber gibt dieses Praxishandbuch einen guten Überblick (die Greeningvorgaben und Fördervoraussetzungen können Sie überfliegen).

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G.H. Intemann

21.10.2017, 09:54

Danke Herr Schade! Für den Anfang wird das Buch sicher ein guter Einstieg sein. Toll wär´s wenn ich einen Praktiker finden könnte. Wo könnte die Suche hilfreich sein?

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Jean Michel

21.10.2017, 04:10

Auszug Ihres Berichts: "... Weitere potentielle Einflussfaktoren, wie zum Beispiel die Belastung durch Pestizide aus direkt umliegender Agrarnutzung, konnten mangels verfügbarer Daten leider keine Berücksichtigung finden. ..." Pestizide = potentieller Einflussfaktor und dann keine Daten verfügbar? Das macht mich nun sehr stutzig. Bitte klären Sie mich auf.

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Till-David Schade

24.10.2017, 21:04

Hallo Herr Michel, weil in der Studie die negativen Auswirkungen von Pestiziden auf Insekten aus genanntem Grund nicht untersucht werden konnten, habe ich auch "potentiell" geschrieben. Dass generell in und um Schutzgebiete Pestizide meist ohne Restriktionen ausgebracht werden dürfen, ist leider Usus, und im Fall dieser Studie handelte es sich um die Auswertung von Untersuchungsflächen, die gar über 90 Prozent von landwirtschaftlichen Flächen umgeben sind. Deshalb ist ein Einfluss durch Pestizide nicht ganz abwegig (direkte Beeinträchtigung durch Insektizide, indirekt über Herbizide), wenn nicht gar sehr wahrscheinlich. Beste Grüße, Till D. Schade

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Dietmar Helms

22.10.2017, 11:15

Hallo ! Leider sind bei uns (Landkreis Osnabrück) im Gefolge des Insektensterbens auch sehr viele Singvogelarten stark zurückgegangen. Ich nehme an, das ist nicht nur bei uns so.

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sille

22.10.2017, 15:34

hallo :) ...ich denke auch die hohen LAN werte sind schuld am artensterben !!! jeder braucht ständig ein neues handy und alle wollen freien W LAN ... grenzwerte scheint es nicht zu geben ; hier bestimmt der konsument mal wieder die nachfrage. ähnlich wie bei walen die durch funkwellen irregeleitet werden. man stelle sich den himmel voller wild kreuzender wellen vor - da kommt keiner mehr nach hause . auch chemtrails enthalten mehrfach giftige substanzen die auch vor naturschutzgebieten keinen halt machen . es nützt nichts diesen ganzen schwachsin mitzumachen ; durch noch größere autos mit noch mehr imissionen , durch immensen fleischverzehr , durch ständig neue handys und computer, durch überproduktion E T C . WIR bestimmen durch unsere art zu leben und zu konsumieren das leben um uns herum ; WELTWEIT ! die verantwortung liegt bei jedem einzelnen .

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Bernd Katzer

22.10.2017, 17:50

Es wird höchste Zeit, daß endlich mal die Öffentlichkeit informirt wird. Wie schlecht es um unsere Natur, um unsere Lebensqualität steht ! I i Im Fernsehen wird endlich mal gebracht, daß 80% der Fluginskten fehlen und damit die Bestäubung der Pflanzen nicht gesichert ist ! Daß auch in Sachsen viele an Luftverschmutzung, an Toxinen, die in der Landwirtschaft in riesigen Mengen ausgebracht werden ! Es wird Zeit, daß bei uns in Sachsen die Parteien (vor der Wahl gab es hier keine klaren Erklärungen zum Natur - und Umweltschutz !? - nicht mal die Grünen haben in Meißen etwas zustande gebracht !?) Jetzt muß Neuanfang für Naturschutz unbedingt starten !!!

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Gunhild Maria Brunheim-Heck

07.11.2017, 00:38

Neulich habe ich von einer Studie gelesen, in der untersucht wurde, ob der Orientierungssinn von Honigbienen unterschiedlich beeinflusst wird, je nachdem, ob die Bienenstöcke in der Nähe von Handymasten stehen oder in größerer Entfernung von diesen Masten. Eindeutig ist, dass die Bienenvölker in der Nähe der Handymasten in ihrem Orientierungsvermögen (z.B. von einer Blüte in den Stock zu finden) stark irritiert bis völlig verstört werden. Es wurden auch weitere Faktoren untersucht, die ich mir nicht gemerkt habe. WLAN erzeugt noch viel stärkere Strahlung und hat natürlich auch auf Insekten eine riesige Auswirkung. Wer sollte so naiv sein zu glauben, dass das gewaltige, chaotische Strahlengewirr in unserer unmittelbaren Umgebung keine Auswirkung auf jedes Lebewesen hätte? Natürlich auch auf uns Menschen!

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Michael Horn

11.11.2017, 10:59

Hallo! Was zeigen die Auswertungen der Wetterstationen? Weshalb genau kann die Klimaerwärmung als Ursache ausgeschlossen werden? Ich bemühe mich seit vielen Jahren um Artenvielfalt auf meinem (1 Hektar großem) Hof in Schweden. Umgeben von Wäldern, noch nie Pestizide, andere Gifte, Kunstdünger, Lichtverschmutzung oder Laubbläser ausgesetzt. Statt dessen Wildblumenwiese, Srtukturenvielfalt, Totholz usw. Dennoch ist dieses Jahr meine Insektenpopullation dramatisch zusammengebrochen. Die Ursache war meiner Meinung nach ein Extrem-Frühling(zu warm vor der Salweidenblühte, viel zu kalt und nass während dieser und plötzlich viel zu warm danach- so dass der Ahorn noch nicht in die Gänge kam.)Klar dass wäre normal alle zehn Jahre. Aber wie können sich Insektenpopulationen bei ständiger Wiederholung solcher Extreme erholen?

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best works writing services review

21.02.2018, 09:00

Thus, permission to use agricultural products in the middle and at the edge of protected areas should be a thing of the past.

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