Gruppenarbeit Beiträge

Gruppenarbeit und doch kein Käse?

Nach einem magenfüllenden Frühstück wurde der Donnerstag mit einem Warm-Up im Freien eröffnet. Indem wir mehrere Runden „Amöbe“ ausfochten, wurden auch die letzten müden Knochenwach und wir starteten dann auch schon mit unseren Gruppenarbeiten.
Veganismus/Vegetarismus, Fair-Trade und Bio: Inwiefern und ob sich damit die Wirtschaft hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit lenken und bestimmen lässt, wurde in Kleingruppen erarbeitet und weiter im Plenum diskutiert.
Auch stand unser aktuelles Wirtschaftssystem zur Debatte. Meinungen, sowie Problemfelder wurden diskutiert. Mögliche Lösungsansätze zu den Problemen erschlossen sich uns durch vorgestellte Initiativen zu einem nachhaltigen Konsum.
Nachfolgend erörterten wir und visualisierten als Mindmap unsere Ergebnisse gemeinsam im Burghof.
Zusätzlich fand eine Blindverkostung statt, wobei wir biologisch regionale Produkte und deren Pendant aus dem Discounter beurteilten. Nicht sehr überraschend schnitten die Produkte aus dem Supermarkt schlechter ab, biologisch und regional wurde deutlich bevorzugt!

Gruppenarbeit an der frischen Luft

Gemeinsames Schaubild erstellen mal anders

Nach einem langen Tag der Theorie wanderten wir im strammen Tempo zur Keseburg, wo wir dann auch entsetzt feststellten, dass diese nichts mit Käse zu tun hatte… denn „Kese“ ist lediglich ein altes Wort für Buche. Schlussendlich ließen wir den Tag größtenteils gemeinsamen mit „Werwolf“ ausklingen.

Natur genießen nach einem anstrengenden Tag

Gruppenarbeit und kreatives Kochen

Nach dem Frühstück in der Burgschänke ging es für uns an die bereits angefangene Gruppenarbeit, für die wir uns 2 Stunden Zeit nahmen. Von „Kreislaufwirtschaft“ über „Die Umweltfolgen der Massentierhaltung“ bis hin zum „Einstieg in die Selbstversorgung“ war alles dabei. Nach der Fertigstellung unserer Plakate, hängten wir sie an Pinnwänden auf, schauten sie uns an und diskutierten über die einzelnen Themen.

Im Anschluss an die wohlverdiente Mittagspause, wurde unsere Kreativität gefragt. Während der Vorlesung einer positiven Zukunftsutopie, malten wir unsere Vorstellungen auf eine, im Raum ausgebreitete, Papierrolle. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich und doch auch teilweise gleich, unsere Vorstellungen vom Jahr 2038 waren.

Kurze Zeit später fanden wir uns vor einem riesigen Gemüsehaufen wieder, aus dem unser Abendessen entstehen sollte. Da, wenn es um Essen geht, jeder auf einmal mit Rezeptideen um sich schmeißt, hatten wir eine große Auswahl, an der wir uns bedienen konnten. Unser selbstgemachter Quark wurde auch fertig.

Quark herstellen aus frischer Milch vom Bauernhof

Pilze panieren

Trotz der vielen Ideen, wurden wir uns ziemlich schnell einig und legten mit den Vorbereitungen los. Zwischen Karotten schneiden, Pilze panieren und Äpfel aushüllen, mangelte es nicht an Spaß. Nach viel „Gesang“, wurde uns bewusst, dass wir das Zeug zum A cappella-Chor hätten.

Kräuter schneiden für den Quark

Gegen Abend saßen wir bei entspannter Stimmung am Grillplatz, sahen zu, wie das Essen vor sich hinbrutzelte, spielten „Wer bin ich?“ und ließen den Abend ausklingen.