Gruppenarbeit und doch kein Käse?
Nach einem magenfüllenden Frühstück wurde der Donnerstag mit einem Warm-Up im Freien eröffnet. Indem wir mehrere Runden „Amöbe“ ausfochten, wurden auch die letzten müden Knochenwach und wir starteten dann auch schon mit unseren Gruppenarbeiten.
Veganismus/Vegetarismus, Fair-Trade und Bio: Inwiefern und ob sich damit die Wirtschaft hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit lenken und bestimmen lässt, wurde in Kleingruppen erarbeitet und weiter im Plenum diskutiert.
Auch stand unser aktuelles Wirtschaftssystem zur Debatte. Meinungen, sowie Problemfelder wurden diskutiert. Mögliche Lösungsansätze zu den Problemen erschlossen sich uns durch vorgestellte Initiativen zu einem nachhaltigen Konsum.
Nachfolgend erörterten wir und visualisierten als Mindmap unsere Ergebnisse gemeinsam im Burghof.
Zusätzlich fand eine Blindverkostung statt, wobei wir biologisch regionale Produkte und deren Pendant aus dem Discounter beurteilten. Nicht sehr überraschend schnitten die Produkte aus dem Supermarkt schlechter ab, biologisch und regional wurde deutlich bevorzugt!
Nach einem langen Tag der Theorie wanderten wir im strammen Tempo zur Keseburg, wo wir dann auch entsetzt feststellten, dass diese nichts mit Käse zu tun hatte… denn „Kese“ ist lediglich ein altes Wort für Buche. Schlussendlich ließen wir den Tag größtenteils gemeinsamen mit „Werwolf“ ausklingen.