Niedrigseil Beiträge

Workshop Tag

Nach dem Frühstück besprachen die Betroffenen kurz das nächste Seminar und dann begannen wir verschiedene Workshops.

Vorbereitungen für den Junikurs

Angeboten wurde:

Wiesenkräuterkunde

Hierbei lernten die Teilnehmer einheimische Wiesenkräuter mit ihren unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten als Heil- und Küchenkräuter kennen. Im Anschluss wurden gemeinsam Kräuterbutter, Pesto und Kräuterquark zubereitet, was dem gemeinsamen Mittagessen am Lagerfeuer zu Gute kam.

Wiesenkräuter kennenlernen

Und zu leckerem Essen verarbeiten

Niedrigseilelemente

Eine tolle Frau mit tollem Hund zeigte uns verschiedene Techniken mit Seilen und Knoten, im Fokus stand für viele allerdings die Slackline, mit der wir viel Spaß hatten.

Aslan, der Seilhund

Feuerkunde

Um mittags gemeinsam ein leckeres, warmes Essen genießen zu können, kümmerten wir uns um ein Lagerfeuer. Hierbei wurden Sicherheitsregeln und die Historie von Mensch und Feuer besprochen, um letztendlich die verschiedenen Methoden ein Feuer zu entfachen auszuprobieren. Nachdem dies Gelungen war, wurde auf der Glut eine leckere, vegane Suppe für alle gekocht.

Suppe löffen und aufs Feuer aufpassen

Lecker Suppe am Feuer essen

 

Gärtnern im Burggarten

Bestandsaufnahme mit geschmacksprobe

Bearbeitung eines Beetes, unkraut, neue pflanzen, abgrenzungen

Samenbomben

Löwenzahnsalat

Neben der Burg, auf der wir wohnten, gibt es einen Kräutergarten mit mehreren Beeten. Lena zeigte uns zunächst die dortigen Pflanzen und wir durften uns überall einmal durchprobieren. Nach diesem Überblick nahmen wir uns eines der Beete vor und brachten es auf Vordermann. Dazu wurde Unkraut gezupft, die Abgrenzung erneuert und letztendlich die neuen Pflanzen eingearbeitet. Aus dem gezupften Löwenzahn bereitete ein Teil der Gruppe einen Salat für das Mittagessen zu. Zum Schluss bastelten wir uns „Samenbomben“, um auch zuhause etwas anpflanzen zu können.

Löwenzahnsalat zubereiten

Werken mit Holz

Hier wurde alles relativ offengehalten: Stephie zeigte uns zwar die Grundtechniken des Schnitzens, jedoch durften wir danach unserer Kreativität freien Lauf lassen. Zur Verfügung hatten wir verschiedenstes Werkzeug, um das zu tun Worauf wir Lust hatten. Von Messern, Schabern und Haarnadeln war bis zu einer Pfeife alles dabei.

Geocaching

Beim Geocaching Wandernten wir eine Schöne Route durch den Wald rund um die Burg Hessenstein und fanden letztendlich auch den Schatz.

 

Zum Abschluss des Tages übernachteten einige wenige Harte Im Wald unter freiem Himmel. Leider haben es letztendlich doch nicht alle geschafft und mussten wegen der Kälte zurück in die Burg.

Dienschdag

Wir erwachten im faden Morgendunst noch bevor die ersten zarten Sonnenstrahlen durch den dichten Vorhang des Hypnos (griechischer Gott des Schlafes) unsere schläfrigen Lider durchbohrten. Dann gabs Frühstück. Anschließend spalteten unsere Leiter die Herde. So formten sich zwei arbeitswillige Parteien, die aus dem Grau des Alltages emporstiegen um das Sammeln von Kräutern und die Kunst des Feuerbändigens zu erlernen. Etliche Brandblasen später knisterte die Atmosphäre unter dem Funken erfüllten Himmel. Während im Hintergrund der erste Mehlkrieg tobte bereiteten die Kräuterhexen des Westens einen köstlichen Gaumenschmaus zu. Die Bäuche wurden gestopft und so erfolgte der Übergang in die zweite Hälfte des Tages.

Es brennt!

Das große Lagerfeuer zum Bannoks braten

Nachmittags wurde die Gruppe erneut  gespalten. Unter anderem wurde Schnitzkunst, Seiltanzen und das Bauen einer Murmelbahn angeboten. Beim Schnitzen wurde das Holz brutal gespalten wichtig dabei war: Von uns weg, in den Dreck!

Was für eine lange Murmelbahn

Nach so viel brutaler Spalterei ging es zum wohlverdienten Abendmahl. Clemens machte aus Wasser Wein und Dennis legte eine brutale Spalteinheit des Fleischkäses auf seinem Teller hin. Auf das Abendessen folgte noch eine Besprechungsrunde der Extraklasse bevor wir den Abend brutal ausklingen ließen.

Essen mit dem selbstgeschnitzen Messer

Aufs Wohl,

Theresus,Selmus,Katalinus,Wenkus, Celinus, Celinus II.