Hans Albert Beiträge

Hans Albert erreicht Belgien

Am Sonntag (13. Feb.) zog Hans Albert, ohne eine Pause zu machen, weiter nach Norden. Er überflog Bordeaux und landete am späten Nachmittag nach etwa 290 Kilometern mitten in der französischen Provinz nördlich der Stadt Cognac. Am nächsten Tag legte er über 310 Kilometer zurück und erreichte die Gegend südlich von Paris. Die Nacht verbrachte er auf einem Getreidesilo. Am nächsten Abend hatte er nach 280 Kilometern schon die belgische Grenze südlich von Mons erreicht.

Hans Albert beendet seine Pause

Gut 10 Tage lang hat Hans Albert in der Umgebung von Saragossa am Ebro eine Pause gemacht. Lediglich am 6. Februar war er ein kurzes Stück nach Norden geflogen und hielt sich dann fünf Tage lang auf der Mülldeponie von Ejea de los Caballeros auf. Samstagmorgen (12. Feb.) ging es endgültig weiter und er zog nach Norden über die Pyrenäen bis nach Bayonne auf der französischen Seite.

Hans Albert macht Pause

Zwei Tage lang war Hans Albert nach Norden gezogen, dann landete er am Mittwoch (2. Feb.) im Tal des Ebro gut 25 Kilometer nordwestlich von Saragossa. Seitdem macht er im grünen Tal des Ebro und seines Nebenflusses Jalon eine längere Pause. Er fliegt umher und sucht sein Futter auf den Feldern. Schlagplätze finden sich auf den Bäumen, die entlang des Flusses wachsen. Eine Nacht verbrachte er sogar auf einem freien Feld . Das ist ungewöhnlich.

Hans Albert ist gestartet

Wie in den vergangenen Jahren hat Hans Albert den gesamten Winter in der Umgebung der Mülldeponie von Vaciamadrid verbracht. Seine Nahrung suchte er einerseits auf der Mülldeponie selbst. Andererseits scheint diese aber nicht mehr so attraktiv zu sein, denn in diesem Winter wurde er häufiger auf der Deponie von Pinto und auf dem Lagerplatz an der Müllverbrennungsanlage geortet. Die Nächte verbrachte er häufig auf Bäumen am Ufer des Rio Manzanares. Ein anderer Schlafplatz waren die Sandbänke im Fluss, die ihm eine sichere Nachtruhe ermöglichten.

Seit gestern (31. Jan.) ist Hans Albert auf dem Heimweg. Um 10 Uhr war er gestartet und ist gut 150 Kilometer in Richtung Nordosten gezogen. Die Nacht verbrachte er mitten im Ort Arcos de Jalon. Die Nacht dürfte allerdings etwas unruhig gewesen sein, denn die Bahnlinie zwischen Madrid und Saragossa liegt nur 50 Meter vom Schlafplatz entfernt. Heute Morgen ging es weiter.

Hans Albert und Tine bei Madrid

Hans Albert und Tini befinden sich immer noch bei Madrid. Sie sind wohlauf. Insofern ist alles wie in den Jahren zuvor. Die Mülldeponie bei Vaciamadrid ist das Überwinterungsgebiet für unsere Störche. Doch bei genauerer Betrachtung gibt es einige Veränderungen im Verhalten unserer Störche. Bisher hielten sie sich vor allem auf der Mülldeponie direkt bei Vaciamadrid auf. Vor allem hier finden sie ihre Nahrung. Daneben rasteten sie am Ufer und auf den Feldern des Manzanares.

Doch in diesem Jahr kann man einige Veränderungen feststellen. Die eigentliche Mülldeponie wird nicht mehr so stark aufgesucht. Jetzt sind die Störche viel häufiger etwa 7,5 Kilometer weiter südlich zu finden. In der Nähe des Ortes Pinto liegt eine Anlage, die aus dem Biomüll Kompost und Biogas produziert. Daneben ist eine Deponie, auf der sich die Störche derzeit bevorzugt aufhalten. Es ist nicht zu erkennen, welche Art von Müll dort abgeladen wird. Ist es vielleicht ein Zwischenlager für Biomüll?

Die Schlafplätze unserer beiden Senderstörche bfinden sich entweder in einem nahe gelegenen Gewerbegebiet oder auf dem Dach einer Müllverbrennungsanlage weiter nördlich. In Spanien scheint sich einiges bezüglich der Müllbehandlung zu tun und der Müll im geringeren Umfang auf Deponien abgelagert.

Hans Albert und Tini bei Vaciamadrid

Hans Albert und Tini haben die Gegend von Vaciamadrid erreicht. Tini nahm den direkten Weg von Norden und erreichte Vaciamadrid am Donnerstag (9. Sept.).

Hans Albert hatte sich zunächst „verflogen“. Er bog am Montag (6. Sept.) gut 150 Kilometer nördlich von Madrid nach Westen ab und flog etwa 100 Kilometer entlang der Sierra de Guadarrama. Dieser Gebirgszug ist ein Teil des Iberischen Scheidegebirges mit Bergen von über 2000 Meter Höhe, dass sich bis nach Portugal zieht. Offenbar wollte er die Berge überqueren, um auf den direkten Weg nach Madrid zu fliegen. Das ist ihm offensichtlich nicht gelungen, so dass er sich am Dienstag (7. Sept.) auf den Rückweg machte. Auf diese Weise erreichte Hans Albert am Mittwoch (8. Sept.) Vaciamadrid.

Hans Albert lässt sich Zeit

Hans Albert hatte gestern (8. Sept.) noch gut 130 Kilometer nach Madrid zurückzulegen. Er lässt es in den letzten Tagen etwas gemächlicher angehen.

Hans Albert hat es eilig

Hans Albert hatte am Samstag (4. Sept.) Spanien erreicht. Zuvor durchflog er Frankreich in nur drei Tagen. Allein am Mittwoch (1. September) ist er von der belgischen Grenze fast bis nach Bordeaux im Südwesten geflogen und legte dabei fast 500 Kilometer zurück. Danach ließ er es etwas ruhiger angehen und machte längere Pausen. Am Samstag startete er dann beim Örtchen Captieux in der Region Landes um ca. 9:30 Uhr, überquerte die Pyrenäen und landete nach 9 Stunden und gut 250 Kilometern in Spanien. Dort übernachtete er im flachen Wasser der aufgestauten Laguna de Pittilas, 30 Kilometer nördlich der Storchenstadt Alfaro am Ebro.

Hans Albert hat Frankreich erreicht

Hans Albert ist erst am Donnerstag (26. August) gestartet. Er flog über die Elbe nach Süden bis er am Abend in der Wesermarsch bei Berne, nördlich von Delmenhorst, seine abendliche Pause machte. Am nächsten Tag ging es weiter. Dabei hatte Hans Albert es gar nicht so eilig. Sonntag machte er an der holländischen Grenze bei Mönchengladbach einen Tag lang Rast. Gestern hatte er dann den Nordrand der Ardennen bei Givet in Frankreich erreicht.

Das erste Ei

Gute Nachrichten von Hans Albert in Vaale. Es liegt das erste Ei im Nest.