Ole Einar/Przygódka Beiträge

Noch immer in Israel

Bei Ole Einar gibt es keine Ortsveränderung. Er befindet sich immer noch im Norden von Israel westlich der Ortschaft Gescher.

Ole Einar ist in Israel

Auch Ole Einar kommt voran. Am 30. März startete er an den Bewässerungsfeldern bei Atbara und zog den Nil entlang nach Norden. Am nächsten Tag verließ der den Flusslauf, um die Nilschleife von Dongola abzukürzen und den direkten Weg nach Norden zu wählen. Am Abend des 2. April erreichte er den Assuanstausee und den Lauf des Nil. Vier Tage später überquerte Ole Einar den Golf von Suez, um die darauf folgende Nacht an der Küste der Sinai Halbinsel zu verbringen. Am 9. April landete er im Norden Israels, südlich des See Genezareth. Bis heute Morgen rastete er dort in einer savannenartigen Hügellandschaft, die jetzt im Frühling grün ist.

Ole Einar kommt nicht voran

Während zwei unserer Senderstörche schon in Europa angekommen sind, befindet sich Ole Einar immer noch im Sudan. Bis Dienstag (28. März) hatte er sich in einen Bewässerungsgebiet bei Schandi nahe des Nil aufgehalten. Gestern ist er 140 Kilometer nach Norden gezogen, um bei Atbara wiederum in einem Bewässerungsgebiet zu landen.

Nachzügler Ole Einar

Ole Einar befindet sich noch im Sudan. Seine letzte Position befand sich am Freitag (24. März) bei Schandi, einer Stadt nahe des Nil. Das liegt gut 160 Kilometer nördlich von Karthum. Dort machte er Rast auf einem kreisrunden Bewässungsfeld.

Wieder im Sudan

Ole Einar hat von Kenia aus in fünf Tagen den Süden des Sudan erreicht. Jetzt liegt die Sahara vor ihm, die er am Flusslauf des Nils durchquerden wird.

Ole Einar ist spät dran

Längere Zeit gab es keine Meldungen von Ole Einar. Nun hat er sich wieder gemeldet. Gestern befand er sich noch in Kenia nördlich von Eldoret. Bis Sonntag (12. März) war er noch in der Serengeti. Er ist also jetzt erst zum Heimzug gestartet.

Ole Einar in der Serengeti

Die Reise von Ole Einar ist die spannenste Reise aller Senderstörche in diesem Winter. Leider hält er sich dabei häufig in Gegenden auf, in denen es keinen Mobilfunkempfang gibt. Jetzt hat er wieder seit einigen Tagen kein Netz. Bis Dienstag (21. Februar) rastete er in der Serengiti und im südlich angrenzenden Maswa Game Reserve. Wahrscheinlich befindet es sich immer noch in der Gegend.

Ole Einar in der Serengeti

Ole Einar hatte am Samstag 11. Februar den Ngorogoro Krater verlassen und war an den Rand der Serengeti geflogen. Nun gibt es seit einigen Tagen keine neuen Ortungen mehr. Wahrscheinlich hat der kein Mobilfunknetz.

Ole Einar wieder am Ngorogoro Krater

Es ist schon erstaunlich welch große Entfernungen Ole Einar in der letzten Zeit zurücklegt. Noch am Samstag (4. Februar) hielt er sich in Kenia südlich der Stadt Eldoret auf. Innerhalb von zwei Tagen ist er dann wieder über 400 Kilometer nach Süden gezogen. Gestern (6. Februar) befand er sich gut 50 Kilometer östlich des Ngorogoro Kraters.

Die lange Reise des Ole Einar

Bis in den Januar hinein erhielten wir von Ole Einar nur sporadische Meldungen. Er hielt sich zunächst bis zum 29. Dezember im Osten des Sudan zwischen dem Blauen Nil im Süden und der Stadt al-Qadarif im Norden auf. Dann packte ihn wieder die Zugunruhe, er überquerte äthiopischen Grenze und flog Richtung Südosten. An Sylvester drehte er Richtung Süden und flog über Addis Abeba. Seine tägliche Etappen waren 140 bis 200 Kilometer lang. Am 2. Januar machte er wenige Kilometer südlich der Hauptstadt zwei Tage lang Pause bevor es Richtung Osten zur Grenze nach Somalia ging. Dort hielt es Ole Einar nicht sehr lange, denn in der Region herrscht eine lange Dürre. Er wechselte wieder die Zugrichtung, flog in über 400 Kilometer langen Etappen nach Südwesten und erreichte am 10. Januar den Norden Kenias. Am 12. Januar überquerte er die Grenze zu Tansania.

Ole Einar hatte die Savanne westlich des Natron Sees erreicht. Zunächst schien es so, dass er dort sein endgültiges Reiseziel erreicht hatte. Aber nach 10 Tagen machte er sich erneut auf und zog weiter Richtung Süden. Am 27. Januar hatte er den südlichsten Punkt seiner Reise im Ruaha National Park erreicht. Vom Natron See bis dorthin waren es noch einmal gut 600 Kilometer. Doch auch hier hielt es ihn nicht lange und er machte sich auf den Rückweg nach Norden. Am 31. Januar hatte Ole Einar den Ngorongoro Krater erreicht. Danach ging es über die Serengeti wieder nach Kenia. Derzeit hält er sich im kenianischen Hochland gut 30 Kilometer südlich des Nakuru Sees auf. Dort sucht er auf den zahlreichen Feldern nach Futter.