Ole Einar/Przygódka Beiträge

Funkstille

Von Else, Sportie und Ole Einar/Przygódka haben wir immer noch keine Informationen. Das bedeutet aber nicht, dass ihnen etwas zugestoßen sein muss. Vielmehr dürften sie sich immer noch in Regionen aufhalten, in denen das Mobilfunknetz zusammengebrochen ist. Also abwarten!

Ole Einar/Przygódka überquert die Sahara

Ole Einar/Przygódka überquerte am 25. August noch den Bosporus und erreichte am Abend Anatolien. Ihre genaue Route kennen wir noch nicht, weil ihr Sender nur wenige Daten geliefert hat. Trotzdem wissen wir, dass sie drei Tage später bereits in Syrien geortet wurde. Über Jordanien ging es weiter über die Sinai Halbinsel zum Golf von Suez. Am 31. August erreichte sie Afrika. Ihre letzte Ortung am 2. September stammt aus der Sahara, nahe des Assuanstausees. Jetzt werden wir einige Zeit nichts mehr von ihr erfahren, bis sie irgendwo im Tschad wieder in die Nähe eines Mobilfunknetzes kommt.

In vier Tagen an Marmarameer

Ole Einar/Przygódka ist rasch vorangekommen. Sie hat in vier Tagen fast das Marmarameer erreicht und dabei jeden Tag mehr als 300 Kilometer zurückgelegt. Sie überquerte die Karpaten und zog durch Siebenbürgen bis nach Bulgarien. Ab Burgas nahmen sie nicht, wie üblich die Route entlang der Schwarzmeerküste, sondern flog weiter landeinwärts. Gestern (25. Aug.) nahm sie Kurs auf die Küste des Marmarameeres.

Die Reise beginnt

Bis auf Else und Fritzi haben sich alle unsere Senderstörche auf den Herbstzug in ihre südlichen Winterquartiere gemacht.

Eva war am Samstag (17. Aug.) in Tielen Richtung Südosten gestartet. Die erste Etappe führte sie nur bis vor die Tore von Hamburg wo sie die Nacht in der Oberalsterniederung verbrachtete. Am nächsten Tag blieb sie in der Umgebung. Erst am Montag (19. Aug.) ging es richtig los. Sie zog 350 Kilometer bis nach Guben an die polnische Grenze. Ihre letzten Ortungen stammen von gestern (21. Aug.) gut 35 Kilometer nördlich von Opole in Polen.

Auch Pauli war am Samstag (17. Aug.) gestartet. Ihr erster Reisetag führte sie gut 140 Kilometer bis nach Delmenhorst. Am nächsten Tag ging es ins Emsland.

Max zog am ersten Tag (19. Aug.) gut 170 Kilometer bis in die Elbtalaue östlich von Bleckede. Die nächste Etappe führte ihn 150 Kilometer bis in die Gegend von Neuruppin. Gestern (21. Aug.) landete er abends etwa 90 Kilometer nördlich von Breslau.

Sonja war schon am 18. Aug. in Gozdowice an der Oder gestartet. Mit einem Tag Pause erreichte sie gestern (21. Aug.) in drei Etappen den Fuß der Karpaten. Sie will offenbar die Bergkette nördlich und östlich umfliegen anstatt die Berge zu überqueren.

Ole Einar/Przygódka war als erster Senderstorch am 16. August zum Herbstzug aufgebrochen. In vier Tagesetappen von etwa 150 Kilometern und einem Tag Pause erreichte er am 20. August die Gegend um Krakau.

Ole Einar/Przygódka ist sesshaft geworden

Ole Einar/Przygódka hat in Meyenburg ein Nest gefunden und ist sesshaft geworden. Sie hat einen unberingten Partner und brütet seit einigen Tagen in einem Nest, dass sich auf einem Schornstein befindet.

Ole Einar/Przygódka hat noch kein Nest gefunden

Ole Einar/Przygódka hielt sich über das Wochenende auf dem Storchennest in Wredenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) auf. Hatte sie endlich ein Nest gefunden? Dienstagfrüh (9. April) ergab allerdings eine Kontrolle, dass sich mittlerweile ein anderes Weibchen auf dem Nest befand mit einigen Blutflecken am Brustgefieder. Es hatte also einen Kampf gegeben und Ole Einar/Przygódka hatte dabei den Kürzeren gezogen. Ihre neuesten Ortungen stammen nun wieder aus Freyenstein (Brandenburg).

Ole Einar/Przygódka ist zurück

Nun ist auch Ole Einar/Przygódka wohlbehalten zurückgekehrt. Gestern (2. April) erreichte sie die nördliche Prignitz. Hier hielt sie sich im vergangenen Jahr den Sommer über auf, ohne zu brüten. Vor allem in Meyenburg wurde sie häufig geortet. Die letzte Nacht verbrachte sie auf einem Hausdach in Freyenstein.

Ole Einar/Przygódka in Polen

Bis Mittwoch (27. März) rastete Ole Einar/Przygódka auf einer Mülldeponie nahe Bukarest. Sie flog zunächst 80 Kilometer bis an die Karpaten, die sie am nächsten Tag überquerte. Ole Einar/Przygódka zog dann aber nicht über die Ebene von Siebenbürgen, sondern nahm den beschwerlichen Weg entlang der Berge nach Norden. Karfreitag flog sie wieder über die Karpaten und zog dann weiter über den Osten der Ukraine Richtung Polen. Ostersonntag (31. März) überquerte sie die Grenzeund wurde gestern (1. April)  gut 60 Kilometer östlich von Breslau geortet. Auch Ole Einar/Przygódka wirdalso auch in den nächsten Tagen im Brutgebiet erwartet.

Ole Einar/Przygódka noch immer bei Bukarest

Ole Einar/Przygódka hat eine längere Pause eingelegt. Sie ist immer noch nahe der Mülldeponie bei Bukarest.

Ole Einar/Przygódka macht Pause

Ole Einar/Przygódka ist nach der Überquerung des Marmarameeres nur langsam vorangekommen. Nur wenig mehr als 100 Kilometer legte sie pro Tag zurück. Am Freitag (22. März) landete sie auf einer Mülldeponie südlich von Bukarest und macht seitdem dort Pause.