Auf den Zugwegen 26. bis 28.02.

Michael am Golf von Suez nördlich Hurghada.

Arthur in Ägypten zwischen Assuan und Luxor östlich des Nil.

Gustav noch 80 Kilometer von der ägyptischen Grenze östlich des Nil im Sudan.

Robert weiterhin ca. 160 Kilometer südlich Khartum im Sudan.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

Auf den Zugwegen

Michael ca. 60 Kilometer östlich von Luxor in Ägypten.

Arthur am Nil ca. 120 Kilometer noch im Sudan vor Abu Simbel.

Gustav ca. 15 Kilometer östlich des Berges Jebel Bagdan im Sudan.

Robert ca. 170 Kilometer südlich Khartum im Sudan.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

Michael zieht voran

Jetzt ist richtig was los bei unseren Störchen aus Schleswig-Holstein.

Michael ist bei Abu Simbel am Nil in Ägypten.

Arthur folgt Michael im Abstand von ca. 300 Kilometer, ist aber noch im Sudan am Nil bei Abu Sari.

Gustav ist im Sudan weiter östlich am Nil bei El Kab Station.

Robert hat es nicht so eilig, er ist nördlich von Rabak am Nil.

Ronja ist erst 200 Kilometer von Madrid in Richtung Pamplona geflogen und noch 200 Kilometer von der französischen Grenze entfernt.

Lilly ist weiterhin in Tansania zwischen den Orten Tabora und Sikonge.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

Vorbereitung auf die neue Brutsaison

Liebe Storchenfreunde, bedingt durch das meist schlechte Wetter 2017 im nördlichen Deutschland sind durch die anhaltenden Regenfälle viele Jungstörche ums Leben gekommen, weil unter anderem die wasserdurchlässigkeit des Nestes/Horstes nicht gegeben war.

Mit den Jahren wächst das Nest/der Horst durch die Bautätigkeit der Altstörche ständig in die Höhe und das Wasser kann nicht schnell genug abfließen. Die Jungstörche erkälten sich, gekommen eine Lungenentzündung und sterben innerhalb kürzester Zeit.

Eine Bitte, wenn es Ihnen in Eigenleistung möglich ist, graben Sie mit einem Spaten die Nestmitte aus und füllen Sie es mit groben Holzschnitzeln randvoll wieder auf und legen eine Strohschicht als Abschluß auf.

So ist es vielleicht möglich, die Jungstorchsterblichkeit etwas zu verringern.

Weitere Informationen und Foto`s finden Sie unter www.stoercheimnorden.jimdo.com  .

In der Hoffnung auf ein gutes Storchenjahr 2018 grüßt Sie Jörg Heyna.

 

 

Robert und die anderen Störche

Zu meiner großen Überraschung hat sich Robert am 21. Februar wieder gemeldet. Sein letzter Kontakt war ja am 9. Dezember aus dem nordöstlichen Südsudan. Dort ist er auf Nahrungssuche umher gezogen und hat sich immer in einem Gebiet ohne Mobilfunknetz aufgehalten.

Er hat schon den Heimzug angetreten und auch Arthur, Michael und Gustav sind schon unterwegs.  Sie befinden sich südlich von Khartum in nähe des Nil.

Auch Ronja ist in Madrid nach Norden aufgebrochen und befindet aber noch in Spanien.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

 

2 Schleswig-Holsteiner auf dem Heimweg

Bis jetzt befinden sich nur Arthur aus Looft, Kreis Steinburg und Michael, Kreis Schleswig-Flensburg auf dem Weg in den Norden.    Arthur folgt Michael fast auf identischer Route.

Arthur ist jetzt genau auf der Grenze zwischen Tschad und Sudan, während Michael nur noch ca.200 Kilometer vom Nil entfernt ist.

Michael scheint aber mit nordwestlichen Winden zu kämpfen, denn er ist von seinem nordöstlichen Kurs abgekommen.

Gustav und Lilly verharren noch im Sudan, beziehungsweise Tansania.

Auch Ronja macht noch keine Anstalten, Spanien zu verlassen.

Dagegen sind hier in Schleswig-Holstein schon etliche Störche angekommen. Es sind auch einige aus dem spanischen Winterquartier dabei, wie die Ringablesungen zeigen.

Bei Robert herrscht Funkstille seit dem 9. Dezember 2017.

Schauen Sie auch gerne mal bei www.stoercheimnorden.jimdo.com , dort sind auch Informationen über die Nestpflege/-erneuerung und weitere Informationen.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen, der in Urlaub ist.

Ronja immer noch in Spanien

Die letzten Ortungen von Ronja haben wir gestern (12. Februar) erhalten. Da befand sie sich immer noch bei Vaciamadrid. Auch sie ist also noch nicht aufgebrochen. Im vergangenen Jahr war sie am 16. Februar gestartet.

Lilly immer noch in Tansania

Lilly rastete bis zum 3. Februar in der Umgebung des Sulunga Sees. Sie machte immer wieder Abstecher, die sie gut 50 Kilometer in die Umgebung des Sees führte. Am 31. Januar machte sie aber einen 180 Kilometer weiten Abstecher nach Süden, um dann 2. Februar wieder Richtung See zu fliegen. Am nächsten Tag ist sie dann nach Nordwesten gezogen. Sie landete am 4. Februar südlich der Stadt Tabora gut 280 Kilometer entfernt vom Sulunga See. In dieser Gegend, wo sich locker bewaldete Savanne mit Feldern abwechseln, fliegt sie auf der Suche nach Futter umher. Der Start ins Brutgebiet kann offenbar noch warten.

Gustav ist ohne Eile

Gustav macht noch keine Anstalten, um auf den Heimzug zu gehen. Er hat die letzten Wochen südlich der Stadt Er Rahad in Kordofan verbracht. Anscheinend hatte er dort ein günstiges Rastgebiet gefunden, denn seine Ortung lagen in einem kleinen Areal von 50 x 20 Kilometern Größe. Gestern ist er dann gut 130 Kilometer nach Osten geflogen, um dann nach Süden abzubiegen. Im vergangenen Jahr ist er erst am 24. Februar zum Heimzug gestartet. Etwas Zeit hat er noch.

Wo ist Robert?

Es gibt keine Ortungen von Robert. Er bleibt verschwunden. So langsam müsste er sich wieder melden. Hoffentlich ist nichts passiert.