Hans Albert ist in diesem Jahr gut 12 Tage früher als 2019 zu seinem Heimzug gestartet. Ob er dann tatsächlich auch viel früher an seinem Nest in Vaale ankommen wird, werden wir sehen, denn das hängt von den Umständen ab. Dazu gehört eben auch das Wetter. Bei Regen wird er nicht er langsamer vorankommen, als bei Sonnenschein.
Zumindest scheint sich Hans Albert zunächst einmal mehr Zeit für die Reise zu nehmen. Am Samstag (1. Feb.) hatte er die Pyrenäen überquert. Für diese erste Etappe brauchte Hans Albert gut fünf Tage, zwei mehr als im Vorjahr. Bis Freitag näherte er sich Stück für Stück den Bergen an. Am Freitag versuchte er noch ein Stück nach Norden voran zu kommen, musst aber offensichtlich wieder umkehren. Am Samstag gegen 10:30 Uhr startete er erneut und flog dann über Pamplona nach Nordwesten. Dabei musste er sich mehrfach an Berghängen emporschrauben, um die richtige Höhe zu erreichen.
Gegen 15:30 Uhr landete er nördlich von Bayonne auf einer Wiese am Fluss Adour. Da hatte Hans Albert mehr als 140 Kilometer hinter sich. Diese Wiese am Adour war schon im vergangenen Jahr sein Rastplatz. Kein Wunder, denn sie scheint sehr feucht zu sein. Zahlreiche Teiche sind auf dem Satellitenbild gut auszumachen. Geschlafen wurde auf den Bäumen am Ufer des Adour.