Gustav am Nil
Gustav hatte am Donnerstag (10. Sept.) den Nil erreicht. Er war am Dienstag (8. Sept.) am Golan gestartet und war bis zum Abend bis in die Negev Wüste gezogen. Am nächsten Morgen ging es ohne Pause weiter. Am Nachmittag hatte er schon den Golf von Suez bei El Tor erreicht und machte sich sogleich an den Überflug nach Afrika. Nach gut einer Stunde hatte Gustav die gut 40 Kilometer Wasserfläche hinter sich gelassen. Dann machte er mitten in der Wüste Pause, um am nächsten Morgen weiter Richtung Nil zu ziehen. Unweit von Luxor verbrachte er die Nacht. Dann ging es weiter Richtung Assuan Stausee. Hier wird er, wie in den vielen Jahren zuvor, eine südwestliche Richtung über die Nubische Wüste einschlagen, um sein erstes Rastgebiet im Tschad zu erreichen.
4 Kommentare
Karin Bennin
14.09.2020, 17:45Vielen Dank, Herr Thomsen, für die Neuigkeiten. Ich kann mich Frau Berger nur anschließen!!! Ja, die Adebar`s sind einfach majestätisch! Auch ich schaue hier immer rein und drücke allen die Daumen, dass sie gesund im Winterquartier ankommen. Aber ich freue mich noch mehr, wenn sie alle im Frühjahr gesund und munter zurückkehren. Aber jetzt müssen wir sie alle verabschieden. Auch unsere Störche, hier in Hockenheim sind nun auch abgereist.
AntwortenMargit-Gabriele BERGER
14.09.2020, 10:59Großes Dankeschön, lieber Herr Thomsen, für neue Storchen-Nachrichten, die mich sehr interessieren. Wie weit die Tiere fliegen, ist schon beeindruckend. Ich denke mit viel Liebe an die Adebars und wünsche, daß alle gesund und unversehrt ihre Ziele erreichen und keinen Gefahren ausgesetzt sind, um im Frühjahr gesund zurückzukehren. Störche sind majestätisch schön, ich bin immer wieder fasziniert.
Antwortenelisabeth rass
14.09.2020, 10:44vielen herzlichen Dank, das ist wie immer sehr spannend - nochmal meine Frage: warum fliegen manche die Westroute und andere die Ostroute - gibt es da irgendeine Begründung? Danke im Voraus für Ihre Antwort! Eine schöne Woche und liebe Grüße Elisabeth Rass
Antwortenjens v. bruun
14.09.2020, 10:40danke schön, und viel gut für die karte
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